Beiträge von Bubelino

    Mhm, sehr schwierig, das Ganze. Aber trotzdem: ich finde, einfach nur "zugebissen" scheint der Hund ja nicht getan zu haben. Zwei Menschen sind tot, da muss mehr als Zubeißen zugrunde liegen.
    Das Tier wurde imho völlig inakzeptabel gehalten. Hätte längst auf einen anderen Platz gegeben werden müssen. Das heißt ja nicht, dass chronisch kranke Menschen keine Hautiere haben dürfen, aber es gibt sicher deutlich geeignetere Hunderassen für diese Situation als ausgerechnet ein Stafford.

    @friedapaula ich habe für meinen kleinsten Hund (gut 9 kg) u.A. zwei Trixie-Geschirre, mit denen ich auch zufrieden bin, allerdings nicht das von Dir gefragte Experience.
    Was mich daran auf den ersten Blick stört, sind die tief angesetzten Schnallen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie den Hund beim Gehen stören, sogar, wenn der Bauchgurt mit genügend Abstand zu den Achseln sitzt.
    Das genannte Safety (ich nehme an, das von Uwe Radant ist gemeint), sitzt meiner Erfahrung nach nur gut, wenn wirklich Zug auf dem Geschirr ist. Für ganz normales Gassigehen finde ich es ungeeignet, es sei denn, der Hund ist ein völlig unbelehrbarer Leinenzerrer.

    Meine Freundin versorgt eine halbwilde Langhaar-Katze, die wohl Perser bei den Vorfahren hatte. Sie kommt nicht ins Haus, ist dafür viel zu scheu, sie nimmt aber die Hütte an, die meine Freundin am äußersten Ende des Gartens aufgestellt hat, frisst das Futter, das hingestellt wird.
    Zweimal im Jahr muss sie eingefangen werden, was ein großes Problem bzw Unterfangen ist. Aber: ihr Fell ist so dermaßen verfilzt, dass es beim Tierarzt geschoren oder zumindest mit der Schere gekürzt werden muss. Dieses Tier ist zwar halbwild, hat aber überhaupt nicht die dafür geeignete Fellstruktur. Mir wird da so richtig bewusst, was menschliches Schönheitsempfinden für das betreffende Tier bedeuten kann.

    Leere Herzen habe ich auch gelesen. Hat mir ganz gut gefallen, sehr aktuell. Allerdings wusste ich das Ende nicht genau zu deuten, was mich dann doch ziemlich geärgert hat. Wie ging es dir damit?

    Ging mir ganz genauso. Das Ende war ein bisschen wie eine Ohrfeige. Ich glaube, ich weiß, was es mir sagen soll, aber so richtig stimmig ist es für mich einfach nicht.

    Ich habe kürzlich Juli Zehs "Leere Herzen" gelesen. Hat mir gefallen, auch wenn es teilweise verstörend ist. Trotzdem nicht so gut wie ihr letztes Buch "Unterleuten", das ich persönlich für ein Meisterwerk halte.
    Momentan lese ich leichte Kost: die "Harry Dresden"-Reihe von Jim Butcher. Etwas abgefahren, liest sich aber sehr angenehm so runter.

    Ich fände es auch sehr beunruhigend, wenn ich mit meinen Hunden einem Wolf begegnen würde. Auch deshalb, weil die nicht alle fit sind. Keine Frage, das will und muss man nicht haben.
    Was hier, wo ich wohne, bereits ein Problem ist (schon länger), sind Wildschweine. Man begenet ihnen recht häufig, und je nach Jahreszeit ist das wirklich alles Andere als gemütlich...