Beiträge von Bubelino

    Um Gottes Willen bitte nicht!
    Nicht böse gemeint, aber das ist eine absolute Kontraindikation für einen Osteo oder Chiro.

    Beide lösen leichte (!!!) Blockaden, können Beweglichkeit in Gelenken wieder herstellen oder Haltungs- und Bewegungsstörungen verbessern.

    Aber sie renken nichts wieder ein und gerade im Fall der Halswirbelsäule bei einem 1kg Hund ist das Rückenmark viel zu nah dran, um irgendwie dran rum zu drücken.
    Das ist eindeutig ein Fall für die Schulmedizin

    Ein guter Chiropraktiker renkt nichts ein, drückt auch nicht an irgendwas rum, bevor er keine ausführliche Gangbildanalyse und eine eingehende Untersuchung genacht hat. Und er kann einschätzen, wann eine OP angebracht ist und wann man weniger invasiv versuhcen könnte.
    Schade, dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Passiert leider vielen.

    Die Toten und Verletzten von Münster haben aber hier ja auch nichts verloren. Das sind doch zwei ganz ungerschiedliche Dinge, die man nicht in einen Zusammenhang bringen kann und auch nicht sollte.
    Das ist einfach nur Whataboutismus. Dann dürfte sich niemand mehr um irgendwas kümmern, weil es immer etwas Schlimmeres oder Dringlicheres gibt.

    Die Spekulationen gehen in den sozialen Netzwerken, aber hier ja auch, in alle Richtungen.
    So wie viele über die beiden Toten richten und urteilen, so tun es wieder Andere über den Hund. Und praktisch keiner kennt den Hund noch kannte er die Halter.
    Wer schreibt, er sehe eine Chance, den Hund am Leben zu lassen, wird als blauäugig und aktionistisch verunglimpft, wer meint, der Hund muss zwangsläufig eingeschläfert werden, als Mörder usw.
    Und beide Seiten spielen sich als Experten auf, das nimmt sich nichts.
    Ich selber kann hier einfach diese Gewissheit nicht aufbringen, in keine Richtung. Ich kann mir zwar tatsächlich nicht vorstellen, wie es funktionieren soll, den Hund so unterzubringen, dass keine Gefahr (mehr) von ihm ausgehen kann und er trotzdem ein hundewürdiges Leben hat. Aber weiß ichs? Nein.
    Ich kann mir genausowenig vorstellen, dass der Hund die letzten acht Jahre so verbracht hat, dass seine Haltung nichts mit seinem Verhalten zu tun haben soll. Und die Informationen dazu finde ich persönlich zu dürftig. Aber wissen kann ich es doch nicht. Niemand kann es wissen.
    Schade jedenfalls, dass es so vielen Menschen unmöglich zu sein scheint, Empathie sowohl für die Toten und ihre Angehörigen als auch für den Hund aufzubringen. Das muss sich überhaupt nicht gegenseitig ausschließen.

    Der Hund sieht für mich deutlich älter aus als er sein soll, ich vermute ebenfalls, dass er schwer krank ist, auch die Schwellung am Maul sieht für mich so aus.
    Er tut mir sehr, sehr Leid, er kann nichts dafür, was passiert ist, nicht im Sinne von "Schuld" jedenfalls.
    Trotzdem: er hat ganz offenbar zwei Menschen getötet, egal, wie das nun passiert sein könnte. Wie soll das gehen, ihn leben zu lassen? Wo und wie, ohne dass das ein reines Prestigeprojekt wäre?
    Ich hoffe, man erfährt auch noch etwas über den Gesundheitszustand des Hundes, nachdem er, hoffentlich friedlich, einschlafen durfte.
    Den Angehörigen der Toten gehört mein volles Mitgefühl.
    Das ist absolut schrecklich, eine furchtbare Tragödie.

    Die Bilder des Hundes rühren mich schon sehr. Er wirkt wie ein älterer Hundeherr, der noch dazu im Maulbereich nicht gesund ist, wahrscheinlich Schmerzen hat. Und jetzt völlig vertört ist und überhaupt nicht versteht, was eigentlich los ist.
    Ich bin sehr gespannt auf das endgültige Ergebnis. Ich meine, es galt doch als relativ sicher, dass Mutter und Sohn aufgrund von Bissverletzungen gestorben sind? Die Blutmenge soll doch sehr hoch gewesen sein.
    Einen Hund, der zwei Menschen tötet, einzuschläfern, hat für mich nichts mit dem Begriff "Todesstrafe" zu tun. Es muss weit kommen, dass ein Hund so etwas tut. Der Fall liegt ja auch von vorneherein ganz anders als z.B. der, bei dem der Husky der Familie das 8 Wochen alte Baby getötet hat.
    Ich gehöre auch zu denen, die eigentlich meinen, dass für den Hund kaum noch ein zufriedenstellendes Leben möglich sein wird. Er wird sicher nie mehr ein Zuhause bekommen, das nicht aus einem enorm gesicherten Zwinger besteht, aus dem er möglicherweise nicht heraus darf.