Beiträge von Bubelino

    Diejenigen die bisher dran sind, sind alle durch eigenes Versagen in der Vergangenheit in diesem Fall involviert. Das Vet Amt und das Tierheim. Die sind für mich einfach nicht objektiv in diesem Fall

    Dass das, was gerade passiert, nicht in Ordnung ist, sehe ich auch so.
    Aber: das Tierheim entscheidet gar nichts, was das Weiterleben oder Einschläfern des Hundes angeht. Und das Vet-Amt - vielleicht ist mir was entgangen, aber inwiefern hat das versagt?
    Und dass man ein paar Tage wartet, WENN man untersuchen will, fonde ich bei einem Hund, der ja ganz bestimmt ebenfalls enorm unter Stress steht, eigentlich nicht falsch.

    wurde vorher auch immer gesagt, dass es gestern gewesen sein sollte.
    Egal wie, es ist absolut nicht zu verstehen, dass dieser Hund, wenn er nicht zeitnah eingeschläfert wird, solange ohne vernünftige Tierärztliche Diagnose und nötige Behandlung bleibt. Es wird argumentiert, dass er kein Maulkorb tragen konnte, weil er Schmerzen hat, aber dagegen wird anscheinend nichts unternommen. Mit Schmerzmitteln wie in der Pressekonferenz gesagt, war es ja wohl nicht getan, sonst wäre Maulkorb ja möglich gewesen.

    Mich würde in dem Zusammenhang ja wirklich interessieren, ob Chicos Maulkorb in dem Zuhause am Tatort auf dem Boden in Nähe der Verstorbenen gefunden wurde. Und vielleicht ist dies der Punkt ist, den Eingeweihte wissen und Maulkorb als sehr wahrscheinlicher Trigger im Zusammenhang mit Schmerzen für den Vorfall derzeit angenommen wird (ist aber wieder nur etwas, was mir so durch den Kopf geht)
    Traut sich deswegen niemand ran an eine Untersuchung? Aber die könnte doch mit Distanznarkose und anschließendem komplett auf den Kopf stellen passieren.

    Irgendwie ist das so einfach nicht tragbar. Da sollte wirklich mal eine unabhängige verantwortliche Stelle (Gericht ? - keine Ahnung) ran und endlich mal darüber entscheiden wie es weitergeht und zwar zeitnah. Kann doch irgendwie nicht sein, dass sich hier einer online Petition gebeugt wird. Ich verstehe es nicht

    Das hat doch eine unabhängige Stelle entschieden. Dass erst abgewartet, dann unetrsucht, dann u.U. ein Wesenstest gemacht wird. Oder hältst Du die Behörden nicht für unabhängig genug?

    Ich brauche bitte auch Daumen.

    Mein Nero wurde gestern kastriert und es gab Komplikationen. Das Skrotum ist riesig angeschwollen und irgendwas schließt sich einfach nicht, so dass die Blutung nicht aufhört.
    Wir waren seit gestern nun gefühlte tausend mal in der Praxis und am Abend in der Klinik.

    Außer Schmerzmitteln und abwarten, will aber keiner etwas tun :|

    Daumen für Nero sind gedrückt. Ich hatte aml im Bekanntenkreis so einen fall. War zwar schlimm und hat Angst gemacht, nach ein paar tagen Kühlen und Medikation ist alles gut geworden. Das wünsche ich Euch auch!
    Und für alle anderen, die Daumen brauchen, hab ich ebenfalls die Fäuste geschlossen!

    Mal eine Info, die mich interessiert an evtl. medizinisch bewanderte User:
    Hätte man an dieser Arterienverletzung noch irgendwas machen können und wurde die einfach evtl. nicht erkannt im KKH oder kann man da einfach nicht flicken an der Stelle?

    Man weiß ja nicht ganz genau, in welchem Zeitraum sich das alles abgespielt hat. Das Baby bzw Kleinkind kam ja erstmal in eine Klinik, wahrscheinlich wurde die Arterienverletzung und die dadurch aufgetretene Blutung erst dann diagnostiziert. Ich vermute, dass der Blutverlust zu hoch war und das ohnehin geschwächte Kind einen OP-Versuch nicht mehr überlebt hat oder hätte.

    Es ist in sofern nicht egal, weil die Eltern vor dem Vorwurf stehen, ihren "Kampfhund" nicht gemeldet zu haben. Und diese wiederkehrende Diskussion über "Kampfhunde" oder Staffordshire wieder als Verurteilung für ALLE. "Euch Listenhunde-Haltern" wird damit ja auch öffentlich mal wieder eines mitgegeben. Das nur als kleiner Rattenschwanz...natürlich ändert es nichts an dem tragischen Vorfall. Aber weiter denkend als Folge für alle anderen finde ich es wichtig, die Rasse/Mischung richtig zu bezeichnen, solange es eben noch diese Rasselisten in vielen Bundesländern gibt!

    Es werden oft bewusst falsche Rassenmixe angegeben, und das ist doof, ja, hat aber, glaube ich, weniger mit den Auflagen an sich als mit den teilweise sehr hohen Steuersätzen zu tun.
    Gleichzeitig ist es auch viel zu oft gar nicht möglich, den Mix richtig anzugeben. Das ist ja auch bei den Hunden aus dem Auslandstierschutz oft zu sehen. Da ist ein Ca de Bestiar eben ein Labradormischling, HSH-Mischlinge aus Osteuropa habe ich schon als Aussie-Mixe bezeichnet gesehen. Ich will da gar nicht immer gleich böse Absicht unterstellen, aber es kann eben schnell problematisch werden, wenn man eigentlich gar nicht weiß, welches genetische Potential im Hund stecken könnte.

    Ich hoffe ja, dass es nur ein Unfall war.Komisch finde ich, dass die Eltern schweigen, denn wenn es ein Unfall gewesen wäre, dann wäre es doch sinnvoll, das zu erklären.

    Die werden momentan genug mit sich selbst zu tun haben, brauchen vielleicht psychologische Betreuung oder Hilfe. Was ihnen geschehen ist, ist so schrecklich, dass alles, was außen ist, erst einmal keine Relevanz hat.

    Hier sind langsam die ersten Auswirkungen der Schlagzeilen der letzten Tage zu spüren :muede:
    Ich wurde vorhin zum ersten Mal seit 3 Jahren kontrolliert, ob mein Hund denn bei der Stadt angemeldet ist und ich einen 20/40 Nachweis habe. Nicht mal bei der Anmeldung damals wollten die den Wisch sehen. Das OA hat sogar Nebenwege gesperrt, damit Jeder an der Kontrolle vorbei musste.
    Viel Beunruhigender allerdings; ich habe gleich 3 mögliche Giftköder gefunden :fear:
    Fleischwurst, deutlich sichtbar präpariert (eingeritzt), aufällig unaufällig platziert an Ein- und Ausgängen. Immerhin war das OA da dann praktisch, ich konnte es direkt melden :tropf:

    Widerlich, dass diese Hundehasser-Meute jetzt wieder einen Anlass dazu hat, ihr Unwesen zu treiben. Auch die, die diese Köder auslegen, gehören hart bestraft. Wenn man sie denn findet.