Beiträge von Bubelino

    Ich hab eine echte OT-Frage, und ich hoffe, das ist okay, wenn ich sie hier in diesem Thread stelle: ich habe gelesen, dass Yorkshire Terrier ursprünglich dazu gezüchtet wurden, die Bergbaugänge von Ratten und Mäusen frei zu halten. Die kleine Größe war wichtig, damit sie in die Taschen der Bergmannskleidung passten.
    Wie haben die das damlas wohl gemacht mit dem Fell? Also, die werden die Hunde ja nicht regelmäßig gebadet und gepflegt haben?
    Oder kann man annehmen, dass "damals" das Fell noch deutlich weniger filzanfällig war und das erst im Laufe von Generationen Zucht so entstanden ist?

    Hm, danke. Ich dachte mir schon, dass das alles nicht nach einem bestimmten Plan laufen kann.
    Instinktiv hätte ich die Tiere wohl zumindest für einige Zeit versucht, woanders hinzubringen. Aber das ist wohl tatsächlich auch nicht immer drin.

    Sie kommen wieder nach einem Riss - immer. Das muss man sich als Weidetierhalter einbleuen - nach einem erfolgtem Riss kann man die Weidetiere dort nicht hinter dem bisherigen Schutz stehen lassen, sondern muss sofort: die Tier dort wegholen oder die Sicherheitsmaßnahmen drastisch erhöhen. Wenn nicht: ist die ganze Herde ausgelöscht, so wie hier:
    Gefährdete Rasse: Wolf reißt letzte Bergschafe von Baruth | Nordkurier.de

    LG, Chris

    Was würdest Du sagen, hätte der Tierhalter im verlinkten Bericht nach dem ersten Riss tun müssen? Die Schafe erst mal wegholen? Und den Zaun erhöhen? 90 cm ist kommt mir schon niedrig vor, wenn ich mir vorstelle, dass ein oder mehrere Wölfe den schonmal überwunden haben.

    Ich glaube, nachdem erst vorgestern ein junger Mann mit Kippa mit einem Gürtel auf offener Straße verprügelt wurde, heizt das weniger die Debatte um bestimmte Hunderassen, sondern viel mehr um den weiter zunehmenden Antisemitismus an (zurecht, wie ich finde).

    Versteh den Zusammenhang jetzt nicht. Hier waren jetzt Türken bzw eine Deutschtürkin die Opfer.
    In Mecklenburg-Vorpommern zwei Eritreer.

    Wo ich wohne, gibt es keinen Hundeführerschein, aber eine Rasseliste.
    Ganz ehrlich, was ich so über diesen Führerschein lese, das scheint mir schwerwiegende Probleme auch nicht zu verhindern...
    Und die Rasseliste halte ich ebenfalls für sehr grob, also wenig hilfreich.
    Eine echte Lösung habe ich nicht parat. Da Hunde keine Maschinen sind, kann immer etwas passieren. Und wenn eben, wie in Hannover, die vorgegebenen Wege versagen, dann hilfts ja kaum noch was.

    Muss nochmal zwischenspekulieren :hust: :

    Hab gerade bei FB gelesen, dass es anfangs hieß, der Sohn wäre eines natürlichen Todes gestorben. Das wäre die erste Aussage des Obduzierenden gewesen. :???:
    Hat einer von euch das gelesen?

    Hab ich zwar auch gelesen, aber es war dann doch recht schnell anders. Später hieß es ja auch, dass beide Opfer von Bisswunden übersät gewesen sein sollen.

    Mir gings dabei um die Idee alle Hunde ab einer gewissen Groesse auf ne Liste zu setzen. Da nicht jedes BL eine Liste hat, wuerde sowas mAn auf Landesebene ablaufen. Und das bedeutet halt nicht automatisch Importverbot, GsD ;)

    Ja, natürlich. Aber der Verein, um den es sich bei mir handelt, ist klein und eigentlich nur in einem ganz bestimmten Bundesland beheimatet. Manchmal verirrt sich jemand von weiter her auf die Vermittlungsseiten, aber das ist selten. Deshalb heißt es eigentlich fast immer bei den entsprechenden Einträgen "keine Vermittlung nach D", genauso wie kupierte Hunde erst einmal von der Vermittlung in die Schweiz ausgeschlossen werden.
    Das hat praktische Gründe, denn alle Mitrbeitenden tun das ehrenamtlich, also ist nur ein begrenztes Zeitkontingent verfügbar.

    Das Importverbot gilt aber nur fuer 4 Rassen und deren Mixe. Es gibt sehr wohl Rassen die in manchen BL auf der Liste stehen und ohne Probleme nach DE gebracht werden duerfen. Der Import ist nur dann verboten, wenn der Hund in einem BL leben soll, in dem er als gefaehrlich gilt.

    Ja. Ich wollte das jetzt nicht zu ausführlich beschreiben. Aber danke für die Genauigkeit.

    Ich wohne in der deutsch-französischen Grenzregion und "arbeite" mit einem Verein zusammen, der Tierheime in Frankreich unterstützt, betreut, die Hunde Gassi führt, versucht, zu vermitteln.
    Jeder Hund, der der "Liste" hier im deutschen Bundesland entspricht, darf nicht hierher vermittelt werden. Egal, ob der Hund auffällig ist oder nicht. Das macht doch überhaupt keinen Sinn.