Beiträge von Bubelino

    Mir wurde erst vor kurzem von meinem Tierarzt das Gegenteil erklärt nämlich das die Vorderhand die Richtung vorgibt Schub und Kraft aber aus der Hinterhand kommt. Da ging es um meinen Fino der vorne durch seine HD auch fehlbemuskelt ist weil er zu sehr auf den Vorderbeinen latscht und steht. Wieder eine Lektion in Sachen glaube nicht alles was der Tierarzt sagt.

    Es ging mir nicht um Belehrung, sorry, wenn das so rüberkam.
    Das kann man aber ziemlich leicht nachlesen, einfach in die Suchmaschine eingeben, da kommen auch einige Fachartikel dazu.
    "Kraft aus der Hinterhand" heißt allerdings auch nicht, dass das Hauptgewicht des Körpers auf der Hinterhand ruht.

    Ja bei mir wäre er auch an der ganz unteren Grenze. Ja es macht schon Sinn er ist ja wenn ich mich recht entsinne auch vorne deutlich niedriger als Hinten so das sich der Körper über die Vorderläufe trägt statt wie normal der Großteil der Last auf den Hinterbeinen liegt.

    Das stimmt so nicht. Die Hauptlast (ca 60 %) des Körpergewichts liegen beim Hund auf den Vordergliedmaßen.

    Dass er durchtrittig ist, liegt m.E. daran, dass er vorne aufgrund dieses komischen Körperbaues viel zu schwer ist im Verhältnis zu hinten.
    Ich würde ihn dauerhaft sehr, sehr schlank halten um die Gelenke so gut wie möglich zu entlasten.

    Das würde ich ebenfalls unterschreiben. Der Hund hat nicht die besten genetischen Voraussetzungen für ein langes Leben, schon gar nicht für ein beschwerdefreies. Da ist ein niedriges Gewicht auf jeden Fall von Vorteil.
    Aber so wie ich das verstehe, wird genau das momentan ja versucht, und unter ärztlicher Aufsicht ist der Hund ebenfalls.

    Ich finde ihn zwar massig, aber nicht fett. Und ganz ehrlich, ich sehe auf den Bildern keine rausgedrehten Ellbogen.
    Hoffentlich bleibt die Tendenz, die Mutter sieht, ganz ehrlich, richtig schlimm aus. Ein armes Tier.
    Ich finde es gut, dass Du Dich so um Deinen Hund kümmerst und das Beste für ihn willst.

    "Freiatmend" ist ja bei Welpen und Junghunden sowieso eine Aussage für die Tonne...
    Einn geschorenen Mops habe ich aber tatsächlich noch nie gesehen. Hier gibt es aber sowieso nur wenige. Französische Bulldoggen schon eher. Zum Glück wirken die allermeisten in der Tat fit.

    Vielleicht ist zunehmen ja auch, bedingt durch Alter und Krankheiten, nicht mehr möglich.

    Den Mai werden wir noch geniessen. Ende Mai Anfang Juni dann Blutbild und wenn es noch passt Mitte Juni die Zahnreinigung.

    Wenn er das noch packt gehen wir in die nächste Kampfrunde.

    Ich glaube fest daran, dass er das packt. Go, Monk!!!
    Vielleicht hast Du Recht, dass man auf steigendes Gewicht nicht bauen sollte. Solange er nicht stark abnimmt, sollte doch alles okay sein.
    Alternde Säugetiere nehmen entweder zu oder ab. Das ist ja auch typbedingt.

    Es gibt auch in Deutschland (menschen-) jagdfreie Zonen, in denen man beobachten kann, wie sich Wildtiere verhalten, wenn "nur" natürliche Beutegreifer vorhanden sind.
    Wo aber bisher keine Wölfe oder ähnliche Bedrohungen waren, reagieren Weidetiere und sicher auch Wildtiere wie Rehe etc gleich auffällig, wenn Beutegreifer, die sie nicht kennen, auftauchen.

    Ich glaube auch, dass eine bestimmte Grundstimmung gegenüber bestimmten Hundetypen nicht aus dem Nichts entstanden ist und auch nicht durch Medien besonders gefördert wird.

    Leider neigen bestimmte Typen Mensch eben zu bestimmten Typen Hund. Und wenn dann Fehler in der Sozialisierung und Erziehung geschehen, dann ist der Schaden einfach deutlich größer als bei anderen, hier gern "normal" genannten Hunden. Und wenn einem ein Mensch begegnet, bei dem man allein durch sein Auftreten ein mulmiges Gefühl bekommt, dann wird das potenziert, wenn er einen "gefährlich" wirkenden Hund mit sich führt und sich möglicherweise auch noch entsprechend aufführt.

    Man wird der Sache nicht Herr, außer, man führt seine Hunde zu jeder Zeit verantwortungsvoll. Das ist m.E. die einzige Möglichkeit, "in den Köpfen" der Leute etwas zu ändern. Aber das dauert eben seine Zeit. Und bis das geschehen ist, muss ich mir bestimmter möglicher Reaktionen bewusst sein und damit umgehen können. Und zwar so, dass daraus nicht noch mehr schlechter Leumund für Hundehalter an sich wird. Das hat mit "selbst Schuld" gar nichts zu tun.

    Die Hunde, die bisher bei mir gelebt haben, die ich selbst sogar als potenziell gefährlich eingestuft hätte ( schlecht sozialisierte HSH und ein Multimix, der wohl viel Listenhund abbekommen hatte - rein äußerlich), haben mir eigentlich die wenigsten Probleme beschert. Die meisten Leute sind ausgewichen oder haben geschwiegen. Allerdings haben die beiden Hunde auch nicht die Möglichkeit gehabt, Menschen oder Fremdhunden zu nahe zu kommen bzw sie zu belästigen. Bespucken, Regenschirme benutzen als Waffe und solche Scherze habe ich noch niemals erlebt. Pöbeleien erlebe ich nach wie vor ständig. Da reicht schon ein schokobrauner Labrador-Mix, um Hundehasser zum Kochen zu bringen. Und auch 9-kg- Fußhpen können sehr unbeliebt sein.