Beiträge von Bubelino

    zum Thema abnehmen: mein Ta empfiehlt einem IBD Hund eine höhere Futtermenge aufgeteilt in mehrere Portionien zu füttern. Jedi hat in der schlimmsten Zeit 8x täglich Futter bekommen und die ersten 10 Monate nach Diagnose das 3fache Mengenmäßig. Aktuell bekommt er 6% vom Körpergewicht und damit ist er endlich stabil vom Gewicht her. Bei Schüben reduziere ich das Futter ein paar Tage und erhöhe bei Stabilität wieder.

    Wir haben uns bei Jedi für eine Therapie mit dauerhafter Antibiotikagabe und keinem medizinischen Futter sondern Kartoffeln mit NF monoprotein von einem it Hersteller der auf Allergiker spezialisiert ist entschieden. Die ersten 2 Monate haben wir von einer anderen Marke ein NF Monoprotein mit Tryptophan gefüttert, da viele IBD Hunde auf Tryptophan sehr gut ansprechen und die Schübe leichter und weniger werden können.

    Ui, danke, das ist sehr interessant. Welches AB bekommt Dein Hund?
    Sehr viel mehr Futter als normal bekommt der Kleine jetzt auch schon. Man muss nur aufpassen, weil er schnell auchweh bekommt, wenn die Menge zu viel ist.
    Kartoffeln scheinen nicht so optimal zu sein, zurzeit bekommt er eben Hirse und Reinfleischdosen Hirsch, die fettarm sind.
    Tryptophan bekommt er als unsicherer, ängstlicher TS-Hund mit unbekannter Vergangenheit eigentlich schon lange...

    Hier mal eine Meldung - IBD ist bei meinem Kleinen nicht durch Endoskopie bzw Bauchöffnung abschließend diagnostiziert, aber für alle beteiligten Tierärzte spricht alles dafür. Er hat eine Pankreatitis dazu bekommen, Anfag Juli mit extrem hohen Werten.
    Nach Umstellung auf Hirsch und Kartoffel, jetzt Hirse, geht es einigermaßen gut, aber die Pankreas-Werte sind wieder gestiegen.
    Verdauungstechnisch ist alles sehr gut. Die Haufen sind normal und gut geformt, auch die Häufigkeit nimmt ab, die Farbe stimmt.
    Aber: es geht ihm eigentlich nur so mittelgut. Oft ist er schlapp (habe auch das Herz vorerst oberflächlich untersuchen lassen: keine Anzeichen für eine Insuffizienz), psychisch labil, weint häufig, obwohl ich Bauchschmerzen allein wegen der Medikation ausschließen würde.
    Außerdem nimmt er fortwährend ab. Die Blutwerte zeigen allerdings keine Pankreasinsuffizienz.
    Der TA empfiehlt einen Anruf bei vetConcept. Vielleicht haben die ja ein Futter, das helfen könnte, aber ich merke, wie ich davor zurückschrecke, wieder etwas Neues einzuführen, auch wenn es mit dem momentanen Futter nicht ganz optimal läuft.
    Möglicherweise geht ein Teil seiner Wesensveränderung auch auf den Suprelorin-Chip zurück, den er im Juli "versuchsweise" aus medizinischen Gründen erhalten hat. Ich war eh skeptisch, nun denke ich, dass dieser grundsätzlich unsichere Hund alles Andere als profitiert hat. Ich hoffe, die Wirkung lässt bald nach.

    Ich drücke allen Fellchen, die es gerade brauchen, die Daumen.
    Und Paul wünsche ich einen ganz sanften Übergang. :( :
    Mein Kleiner bräuchte auch weiterhin Daumen.
    Seine Pankreas-Werte sind leider wieder gestiegen, man merkt ihm auch an, dass es ihm nicht gut geht. Er ist weniger leistungsfähig, ermüdet schnell, ist oft unruhig und fiept. Er bekommt Schmerzmittel und MCP, insofern erbricht er nicht und auch die Bauchschmerzen sollten sich in Grenzen halten. Der Kot ist, merkwürdigerweise, völlig in Ordnung, besser als je.
    Allerdings hat er ein Sodbrennen-Problem, Pantoprazol habe ich wieder abgesetzt, weil es die Symptome eher verschlimmert hat.
    Ein stressanfälliges Wesen war er schon, seit wir ihn bekommen haben. Stress ist aber zu vermeiden. Nicht so einfach immer.
    Die Fütterung ist so kompliziert, weil er offenbar auch Unverträglichkeiten hat.
    Von Hirsch und Kartoffel bin ich nun auf Hirsch und Hirse umgestiegen, auch, weil er einfach nicht zunimmt. Angst, dass die Hirse zuviel Fett liefert, habe ich dennoch...
    Die Erkrankung ist wirklich fies und ich merke, wie mich das stresst, dass man alles darauf schieben könnte, Gewissheit aber nur mit Labordiagnostik hat, die man ja auch nicht jede Woche macht. Der lange Atem, der gefragt ist, geht mir so langsam aus... :verzweifelt:

    Ich drücke auch die Daumen für alle, die es brauchen.
    Und bitte noch einmal um die Forendaumen für meinen Kleinen. Die Pankreas-Werte zeigen weiterhin eine Entzündung an, es geht ihm so lala. Ich meine, er hat schon ab und an Bauchweh, Übelkeit etc.
    Sein momentanes Futter - tja, sehr schwierig, da es fettarm und gleichzeitig allergenarm (wegen IBD) sein soll. Bislang haben wir den Königseg jedenfalls nicht gefunden. Vielleicht gehört er ja zu den Hunden, die gekochte Kartoffel nicht vertragen? Und es leigt gar nicht am Fleisch?
    Ich finde das so dermaßen stressig, weil man eigentlich nur über Blutuntersuchungen aus den Mutmaßungen rauskommt.

    Noch immer auf der Suche für mein schmales Mäuschen mit Giraffenhals und extrem schmaler Brust.....

    Meine Schwester hat jetzt ein Feltmann Geschirr gekauft für Ihre Hündin und sagte es wäre vielleicht auch was für Josie.

    Hat jemand ein Feltmann Geschirr und kann mir sagen ob sich das auch für schmale Hunde eignet ? Mal sieht das x vorne breit aus auf Bildern und mal schmal :ka:

    Ich habe hier auch so ein "schmales Hemd" (mittlerweile krankheitsbedingt nur noch 8,5 Kilo, sehr zart, feingliedrig) sitzen, er besitzt inzwischen mehrere Geschirre. Das Feltmann ist m.E. das Beste, obwohl ich auch maßgeschneiderte habe. Es ist kein grober Klotz am Hund, es lässt sich sehr gut einstellen, es behindert ihn nicht.

    Ich schließe mich an. Ich habe immer gerne vom Monk gelesen. Ich weiß, wie schwer es ist, eine Entscheidung zu treffen, die im Sinne des Hundes ist.
    Alles Gute für Dich, kleiner Monk, hab keine Angst, auch wenn Du die letzte Reise antrittst: Du bist nicht allein. Und wirst mit Liebe begleitet.

    Alles Gute und viel Kraft, @Terrorfussel , wie traurig.

    Mein Kleiner braucht immer noch Daumen. Gestern waren wir in der Tierklinik. Ein ausführlicher Abdomen-US hat eigentlich "schöne" Organe gezeigt. Dennoch ist der spezifische Wert für die Bauchspeicheldrüse erhöht, zusätzlich gibt es deutliche Anzeichen für eine Gastritis.
    Alles Mist.