Beiträge von Bubelino

    Ja und da ist alles im Normbereich gewesen. :| Also er hat keinen extremen Durchfall, es ist nur weicher. Wobei das Bactisel gut anschlägt, die Haufen in der Nacht war sehr sehr gut. Sodbrennen ist bei Baxter auch eher minimal, diese typischen Symptome wie viele andere Hunde es zeigen würden, zeigt er nicht.

    Was genau bekommt er denn für ein Schankerl für die Nacht?

    Einfach einen großen Löffel seines Nassfutters (momentan auch vetconcept), damit der Magen nicht leer ist.

    @Trixie03 : ohje, auch ich drücke fest die Daumen, dass sich das nicht bewahrheitet. Bei meinem Kleinen ist die Pankreatitis, die momentan immer wieder aufflammt, höchstwahrscheinlich eine Folge der IBD mit Dünndarmschwerpunkt. Und ich persönlich finde die Pankreatitis eigentlich fast noch bedrohlicher. Alles wird da in Mitleidenschaft gezogen, der gesamte Verdauungstrakt. Und da bei Dünndarm-IBD nicht einmal Durchfall auftreten muss, auch bei einer Pankreatitis nicht unbedingt, sind die Anzeichen für Beschwerden so wischi-waschi... Ist ihm schlecht, hat er Bauchweh, "einfach" Sodbrennen, hat er eher Hunger? Schwierig.

    @InaDobiFan : das hört sich doch ganz gut an. Ich drücke auch hier die Daumen für eine gute Gewichtszunahme und wachsende Stabilität.

    @Dogs-with-Soul : die Bauchspeicheldrüse habt Ihr aber auch testen lassen?
    Die Beschwerden vor allem nachts könnten ja auch eine schwere Gastritis sein. Mein Kleiner hatte sie ebenfalls als Begleiterkrankung. Der Magen ist bei ihm wieder einigermaßen stabil, er bekommt zur Nacht noch einen Happen zu fressen mit Gastrovegetalin-Lösung, das scheint ihm über die Nacht gut zu tun.

    Mein verstorbener Labrador wurde wegen CES operiert, er hatte Schmerzphasen, aber (noch) keine Ausfallerscheinungen. Er war dmals knapp 7 Jahre alt.
    Leider hat die OP eine regelrechte Kaskade von Problemen hervorgerufen. Ein offenbar vorbelasteter Ellenbogen ist regelrecht zugewuchert mit arthrotischen Veränderungen - aufgrund der Schonhaltung nach der Wirbelsäulen-OP.
    Ich würde heute anders entscheiden. Auch ich mache mir große Vorwürfe, wenn ich an all das zurückdenke. Denn der Hund war lebensfroh mit gelegentlichen Schmerzphasen, die man wahrscheinlich noch über längere Zeit medikamentös hätte managen können. Die OP hat für ihn alles verändert. Er hat zwar danach noch gut drei jahre gelebt, aber komplett anders als vor der OP. Wandern war mit ihm nicht mehr möglich, alles lief auf Sparflamme.

    Och Mensch, der Poco... Hoffentlich ist es einfach nur "das Alter", das ihn etwas wunderlich werden lässt.
    Dieses nächtliche Anglotzen kenne ich auch. Ich glaube, ein Nicht-Hundehalter kann nie und nimmer verstehen, dass man davon wach wird...
    :respekt:

    Wenn bei dir aber Pankreatitis im Raum steht oder auch als Befund steht, hast du mal Pankreatin Laves 10.000 probiert? Meine beste Freundin ihre damalige Hündin hatte starke Pankreatitis und diese Kapseln haben der absolut geholfen.

    Ja, die Pankreatitis ist bestätigt per Blutwert und US. Aber: die Enzymbelung der Bauchspeicheldrüse ist nicht gestört. Es sind genügend vorhanden, ebenfalls per Blutwert abgeklärt. Insofern wollen alle beteiligten Tierärzte keine Enzyme einsetzen.

    @JediRitter : das ist wirklich mutmachend zu lesen, was Du berichtest.
    Bekommt Jedi das Metronidazol in der Normaldosierung? Oder wird das runtergefahren, wenn man es als Langzeitgabe gibt?
    Unser TA ist sehr bemüht, die Tierklinik zwar auch, aber die wollen eben die große Bauchöffnung durchführen, halten alles andere nur für Rumprobieren.
    Bei meinem Kleinen ist die (vermutete) IBD ja "nur" die Grunderkrankung, die Pankreatitis, die nicht wirklich abklingt, ist gerade im Vordergrund. Das Futter soll möglichst hypoallergen sein, sehr fettreduziert, wenig Komponenten. Und eine AB-Gabe ist bei Pankreatitis ja immer eher ein Wagnis.
    Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Kleine das Metronidazol zwar verdauungstechnisch verträgt, aber mit depressiver Verstimmung zu kämpfen hat, was ja eine mögliche Nebenwirkung ist. Vorerst soll er es noch bis Mittwoch bekommen (das wären dann vier Wochen), danach sehen wir weiter.
    Das neue Futter (VetConcept Dog sana Pferd) gebe ich momentan noch gemischt mit der alten Mischung (Hirsch und Hirse), weil ich den Eindruck hatte, dass die Umstellung ihn vom Magen her belastet.
    Für mich ist diese Krankheit, mit der ich in 30 Jahren Hundehaltung noch nie zu tun hatte, ein Tanz auf der Rasierklinge. :dagegen:
    Ich bin gerade auf der Suche nach einem kompetenten THP, was auch nicht so einfach ist.

    Von Lupovet gibt es ein neues Produkt, hat da schon jemand Erfahrung ?
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    Es ist Rinderpansen enthalten, das behagt mir nicht, da Rind hier nicht gut vertragen wird. Vielleicht ist das ja bei Pansen in getrockneter Form anders, aber ich hätte doch Schiss, das auszuprobieren.
    Flohsamenschalen kann man ja auch separat selber geben, was ich auch hin und wieder mache.

    Statt Kohletabletten vielleicht erstmal Sobamin?
    Ich kann aber alles gut nachfühlen. Nachdem ich hoffnungsvoll dachte, mit vet concept statt selbst zubereitet scheint es besser zu gehen, ist heute wieder so ein Tag... Zwar kein Durchfall, auch kein Erbrechen, aber sichtliches Unwohlsein, Zurückziehen etc. Oh Mann. Das ist wirklich anstrengend, wenn man merkt, da ist was, aber keiner hat eine zündende Idee.