Beiträge von Bubelino

    Danke, @Siobhan , das klingt sehr logisch.

    Zu dem getöteten Jagdhund in der Oberlausitz gab es schon ein paar Seiten in diesem Thread. Und insgesamt wohl auch einige Ungereimtheiten: der Hund war nicht mit seinem eigentlichen Führer unterwegs, er war weit entfernt von dem Menschen, mit dem er unterwegs war. Und zwar in einem bekannten Wolfsgebiet in der Ranzzeit.
    Mich wundert es nicht, dass dieser "Fall" so ganz in der Versenkung verschwunden ist.

    @SunkaSapa : ich muss gestehen, ich empfinde Deinen Tonfall auch als sehr gereizt, fast unterschwellig aggressiv, aber das kann auch am Internet liegen.

    Ich antworte Dir mal auf das Gemüse-Thema: ja, im Sinne der Lebensmitteldefinition gehören Hülsenfrüchte zu Gemüse. Botanisch wird es dann komplizierter, weil man bei Hülsenfrüchten die Samen der Pflanze isst, nicht Teile des Pflanzenkörpers. Botanisch ist auch manches, was wir als Gemüse bezeichnen, eigentlich Obst. Aber egal.

    Ich habe folgendes gemeint (und hätte das wohl dazuschreiben müssen):
    Hülsenfrüchte werden hierzulande insgesamt sehr spärlich konsumiert, ich bin sträflicherweise davon ausgegangen, dass "doppelt so viel Obst und Gemüse, wenn ich Fleisch weglasse" wie fast immer Hülsenfrüchte nahezu gänzlich ausschließt.
    In den Ernährungsempfehlungen für Vegetarier und Veganer (also den angepassten Pyramiden z.B.) bilden Hülsenfrüchte tatsächlich fast immer eine eigene Gruppe getrennt von "Gemüse", einfach aufgrund der anderen Nährstoffzusammensetzung. Sie sind Eiweißlieferanten in erster Linie.
    Und wenn man sie doch in die doppelte Menge Obst und Gemüse, die man bräuchte, um Fleisch wegzulassen, einrechnete, dann geht die Gleichung, das sei so teuer, nicht auf. Denn Hülsenfrüchte sind größtenteils sehr günstig. Wer die empfohlene Menge (als Vegetarier oder Veganer) zu sich nimmt, kann aufgrund von Sättigungsgefühlen (meistens jedenfalls) keine Unmengen an Blatt-, Wurzel-, oder auch Fruchtgemüse zusätzlich essen.

    Ich habe sehr großes Mitgefühl auch für Pflanzen, ja. Durchaus. Baumfällungen machen mich traurig, Monokulturen tun mir Leid, Verschwendung von pflanzlichen Lebensmitteln finde ich schlimm.
    Aber, wie schon mehrfach genannt: Tierfutter besteht aus Pflanzen, für den weltweiten Fleischkonsum ist eine horrende Menge davon nötig. Ganz zu schweigen vom Ackerland, auf dem auch Nahrung für Menschen angebaut werden könnte, die dann insgesamt gesehen wieder weniger Ackerland und Wasser verbrauchen würde als der Anbau von Tierfutter, das Tiere, die geschlachtet werden, ernähren soll.

    ich hab gerade auf instagram eine Story von einer recht bekannten Fotografin und ihren Chihuahuas gesehen, die beim Gassi sind. Sie erwähnt irgendwann das eine ihrer Hunde grade Rückwärtsniesen hatte, sagte dann das das aber nicht schlimm wäre und der nächste Satz war, das ist etwas ganz normales bei kleinen, mittleren und Kleinsthunden.
    Klar, Rückwärtsniesen ist erstmal nichts schlimmes.... aber es als normal hin zu stellen finde ich nicht richtig. Normal wär in meinen Augen ein Hund der sowas nie hat.

    Hin und wieder Rückwärtsniesen hat mein kleiner Terriermix hier aber auch. Er wurde durchgecheckt. Und alle Beteiligten Tierärzte sagten ebenfalls, dass das "hin und wieder" eben normal sei :ka:

    @Jimina : na, du bist ja freundlich drauf... :muede:
    Den Satzanfang hättest du dir sparen können.
    Hier sind Nudeln nicht extra gekennzeichnet, ich kann dich gerne mal vor das Pasta Regal stellen und du zeigst mir ad hoc die Eifreien.
    Riesaer Nudeln gibt es hier nicht und natürlich weisst du genau, was Ocarina für Nudeln verarbeitet.

    Edit : sind Eier in Nudeln so selten???
    Ich geh' mal recherchieren. :ops:

    Klassische Nudelprodukte wie Spaghetti, Penne etc sind hier in eigentlich jedem Supermarkt aus reinem Hartweizengrieß, also eifrei. Eiernudeln heißen meistens auch so.
    Wie gesagt, mir ist das eigentlich egal, was Andere essen. Aber wenn Du eben Fleisch/Wurst mit Gemüse/Obst vergleichst und deshalb sagst, sich fleischfrei zu ernähren sei teuer, dann kann ich irgendwie nicht anders, als darauf zu antworten. Und wenn sich jemand vegetarisch oder vegan ernähren möchte und nur noch Obst und Gemüse isst, dann würde ich ebenfalls schreiben, dass das einfach nur unausgewogen und nicht gesund ist.
    Was Saison und Region angeht: ja, da kann es schwieriger werden. Hülsenfrüchte gibt es sehr wohl regional (und das sind super Eiweißlieferanten für wenig Geld), Soja für Tofu wird in der Regel in Europa angebaut (NICHT auf ehemaligem Regenwaldgebiet. Diese Sojapflanzen landen zu fast 100 % im Tierfutter der Fleischindustrie). Also oft relativ nah, aber eher nicht beim Bauern um die Ecke.

    Nein.Es war bei 2 TÄ (unabhängig voneinander) bisher so, dass die das festgestellt haben und mir mitgeteilt haben, aber sonst nichts weiter dazu gesagt haben :ka:


    Heute Morgen hatte sie etwas Probleme beim Kotabsetzen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ihr das Rundmachen vom Rücken weh tut :( :
    Gut, dass ich den Termin bei der Physio auf morgen vorverlegen lassen konnte. Mal sehen, was die morgen sagt.


    So schlimm ist es bei Finya ja zum Glück noch nicht :ugly:

    Hast Du mal gequollene Flohsamenschalen probiert? Die kommen so wi sie reinkamen auch wieder raus, der Kot wird etwas schleimiger, leicht voluminöser, aber locker. Vielleicht könnte das Finya helfen?

    Ich hab eine etwas nebensächöliche Frage an Dich, @Chris2406 :
    ich habe gestern einen Artikel über den irischen Wolfshund gelesen. Dort hieß es, er war ursprünglich ein Allrounder, also Hofbewacher, Familienmitglied, Herdenschützer gegen Wölfe. Keine Ahnung, ob das so stimmt... Falls ja: was ist der Grund dafür, dass sie heute nicht als Herdenschutzhunde eingesetzt werden? Die mangelnde Selbständigkeit vielleicht? Also, dass sie eher nicht für sich mit den Herden zusammenleben?
    Das würde mich sehr interessieren, also eine Antwort von jemandem, der aktiv Herdenschutz mit Hunden betreibt.

    Irgendwie komme ich mir ein bisschen so vor, als würde ich auf diesem Punkt rumreiten, aber er wird ja auch immer wieder vorgeholt. Vegetarisch oder gar vegan zu essen, heißt doch nicht, nur Obst und Gemüse zu essen? Fleisch und tierische Produkte werden durch andere Lebensmittel, meistens Proteinträger (also Hülsenfrüchte, Tofu usw), ersetzt.
    Wenn omnivor nicht bedeutet, hauptsächlich Fleisch zu essen, dann ist die Obst- und Gemüsemenge bei vegetarischer/veganer Ernährung nicht doppelt so hoch.
    Ich selber esse zwar vegan, mein Sohn vegetarisch, mein Mann omnivor. Insofern sehe ich mich persönlich nicht angesprochen durch den Vorwurf, missionarisch zu sein. Ist mir eigentlich vergleichsweise egal, was andere Menschen essen. Die Bedingungen, wie Lebensmittel, vor allem die tierischer Herkunft, hergestellt werden, die würde ich gerne geändert haben.
    Gesünder als mein Mann bin ich als Veganerin sicher nicht. Mittelalt wie ich bin, merke ich auch die ersten Zipperlein. Das einzige, was bei uns Beiden wirklich anders ist: ich muss nicht um mein Idealgewicht kämpfen, im Gegenteil. Aber ob das am veganen Essen liegt? Ist sicher größtenteils auch Veranlagung.

    *edit: 250 g ungekochte Nudeln. Puh, das würde ich nie und nimmer schaffen. Die koche ich, wenn mein Sohn und ich zu zweit essen. Und es bleiben immer Nudeln übrig.

    8. Fallbeispiele
    Ein 4-jähriger Shih Tzu zeigte nach ausschliesslicher Verfütterung von Hühnertrockenfleisch ein vorübergehendes Fanconi-Syndrom mit schwergradiger Polyurie und Polydipsie. Er erholte sich nach 3 wöchiger, intensiver Therapie (Major et al., 2014).


    Ich denke nicht, dass das ein Fall für Panikmache ist. ;)

    Du hast aber schon gesehen, dass dies ein BEISPIEL ist? Allein die Literaturliste gibt mehr her... ;)
    Und Panikmache? Wo?

    Wenn ein kleiner (also für mich alles bis 10 kg)-Hund als 100 % Hund gehalten wird, aber vor einem 30 kg+-Hund nicht (auch vor sich selbst) geschützt wird, kann es aber einfach sehr leicht böse ausgehen.