Beiträge von Bubelino

    Nein @Bubelino
    Ich wollte einfach mal fragen, weil ich es einfacher finde euch zu fragen als jede einzelne andere Möglichkeit aus dem Internet auszuarbeiten. Bisschen hab ich hier ja auch schon gelesen was andere Möglichkeiten angeht.

    Und warum das ganze ? Weil ich gehofft habe es gibt andere Möglichkeiten als sie die ganze Zeit mit Tabletten vollzupumpen. Ich bin halt selber absolut kein Fan davon Tabletten zu nehmen, aber wenn es sein muss, es geht ihr ja damit auch eindeutig besser, werde ich es natürlich beibehalten !

    Ich meine das auch gar nicht kritisch.
    Aber bedenke folgendes: Cimalgex ist ein Medikament, das für die regelmäßige Einnahme vorgesehen ist. Und zwar bei relativ starken Schmerzen.
    Gibst Du es also "nur" jeden zweiten Tag, muss immer von Neuem ein Wirkstoffspiegel aufgebaut werden, weil nicht rechtzeitig nachgeliefert wird.
    Natürlich muss man eine Medikamentengabe immer sorgfältig abwägen. Aber ein Schmerz- und Entzündungshemmer, der ja offensichtlich nicht ohne Grund verschrieben wurde, der sollte dann auch durchgängig wirken können.
    Wenn Deine neunjährige Hündin, die ja viel Größe und Gewicht mitbringt, damit lebenslustiger ist, dann würde ich persönlich hier nicht zögern, ihre Schmerzen effektiv zu behandeln.
    Du kannst, wie schon erwähnt, auch andere Mittel probieren, aber besser wäre es, das zeitglich zu tun und die schulmedizinischen Präparate dann nach und nach auszuschleichen, um zu sehen, ob es auch ohne sie geht.

    Ich glaube @snoopyinaachen da hab ich mich bisschen falsch ausgedrückt. Ich würde die Tabletten nur weglassen wenn es eine andere Möglichkeit gebe ihr die Schmerzen zu ersparen, z.B. durch pflanzliche Mittel.

    Sie bekommt alle 2 Tage eine Cimalgex.
    Ist eine Leonbergerhündin und 9Jahre alt.
    Mit Tabletten geht es ihr noch ganz gut, ohne hat sie eindeutig mehr Kuschelbedarf mit uns Menschen und will aber nichts weiter mit den anderen Hunden zu tun haben und ist insgesamt nur am Schlafen.

    Was spricht gegen die tägliche Einnahme von Cimalgex? Ist sie irgendwie empfindlich, was Magen etc betrifft?

    ...das stimmt...Wobei ich eigentlich nicht das Gefühl hatte, dass hier groß geurteilt worden ist. Es war doch eher die Aussage
    "Es ist sehr individuell, aber ICH würde es so oder so lieber nicht machen"...
    Eigentlich herrscht bislang doch eine sehr gute Stimmung hier, das finde ich sehr schön. Denn es ist ja schon ein nicht ganze einfaches Thema, in dem Emotionen schon mal aufkochen könnten...

    Deswegen schrieb ich ja "vereinzelt". Wo es schon ab und an hieß, es gehe wohl um Selbstdarstellung und/oder Respektlosigkeit vor dem Tod.

    Ich finde an diesen Futtersorten nichts Schlechtes. Hier füttern einige Bosch und Josera. Mein Dackelrüde bekam auch einige Zeit Bosch und hat es gut vertragen. Bei uns im Schäferhundeverein füttern die meisten Bewi-Dog und sind sehr zufrieden damit. Dinner for Dogs kenne ich nicht.

    Sehe ich eigentlich genauso. Wer Trockenfutter füttern will, ist mit den genannten Marken doch gut bedient, solange keine Unverträglichkeiten oder andere Probleme vorliegen.
    Es gibt bei der Futterauswahl so manches zu bedenken.
    Wenn ich z.B. Bosch nehme: ist doch auch prima, dass das Futter in D hergestellt wird und nahezu alle Zutaten auch aus D stammen. Das bietet so manche "Premiummarke" nicht.
    Und das ist etwas, was ich nie und nimmer verstehen werde: warum man einem Luxustier wie unseren Haushunden auch noch Fleisch aus Übersee geben muss.

    Ich finde die verschiedenen Standpunkte in der Tat sehr interessant. Man sieht, wie unterschiedlich das gehandhabt wird, welche Befindlichkeiten eine Rolle spielen etc.
    Das ist doch eigentlich sehr schön.
    Nur die vereinzelt gefällten Urteile, die finde ich sehr schade. Der Tod eines geliebten Tieres und der jeweilige Umgang damit gehört doch wie wenig Anderes in die Kategorie persönlicher Entscheidungen, die man liber nicht bewerten sollte.

    Da möchte ich einfach mal widersprechen. Natürlich gibt es einige Menschen die noch nie einen toten Körper gesehen haben. Aber eigentlich haben doch viele schon mal zumindest ein Haustier leblos gesehen.Wegklicken? Gesehen ist gesehen. Ich finde es nicht okay wenn bei Facebook usw sowas einfach in der Timeline aufpoppt.
    Und wie gesagt: Du bist in Dr Altenpflege, du gehst respektvoll mit diesen Dingen um. Andere.....nun ja....
    Im schlimmsten Fall onaniert dann jemand beim Anblick deiner toten Mutter oder das Bild taucht sonstwo mit einem Spruch darunter auf. Ne....also wirklich nicht...auch wenn wohl der Hauptteil der Menschen sich anständig verhalten würde wäre es trotzdem absolut nicht mein.

    Kann ich verstehen, weswegen niemand, auch nicht meine "Freunde", von mir gemachte Fotos auf FB sehen.
    Ich will aber auch keine Einschätzung dahingehen vornehmen, wieviele Menschen eigentlich kaum was außer FB und Co haben.


    Ich habe noch nie einen Toten gesehen, in unserer Familie wird auch nicht aufgebahrt, schon bei meinen Urgroßeltern nicht. Folglich kenne ich das nicht und auch nicht den Umgang mit einem toten Körper.

    Ich nehme dieses Zitat jetzt nur als Beispiel, mein Post ist überhaupt nicht als Angriff zu verstehen.
    Ich glaube, hier liegt sehr oft der Knackpunkt. Viele Menschen kennen den Tod, so wie er aussieht, gar nicht mehr. Und ganz ehrlich: solange es sich nicht um Unfall- oder Mordopfer handelt, ist der Anblick eigentlich nichts Schlimmes.
    Ich selbst habe in zehn Jahren Altenpflege viele Menschen in den Tod begleitet und als toten Körper betrachtet, gewaschen, "schön" gemacht. Und um diese Erfahrung bin ich froh und dankbar.

    Wer Bilder toter Menschen und/oder Tiere nicht sehen kann oder will, der kann doch auch wegschauen bzw wegklicken (was ich selbst meistens tue. Weil ich keinerlei Beziehung zu den gezeigten Menschen oder Tieren hatte. Sie sind tote Lebewesen für mich. Denen ich generell Respekt erweise und Würde zugestehe. Ein offen gezeigtes Foto kann sie, meiner Meinung nach, nicht verletzen).

    Ich selber würde es nicht machen, also das Foto auf FB und Co teilen.
    Der letzte Hund, der bei mir gestorben ist, mein Ein und Alles, den habe ich zuhause in seine Decke gebettet, ihm Blumen zwischen die Pfoten gelegt und ihn ebenfalls fotografiert. Für mich. Er sah friedlich aus, das war für mich in diesem Moment wichtig, ich wollte es festhalten, für den Fall, dass ich das sehen muss, um den eigenen Schmerz zu lindern.
    Bei uns ist es unüblich, verstorbene menschliche Angehörige zu fotografieren und rumzuzeigen, ja. Aber Totenmasken waren auch in unsere Kultur lange weit verbreitet. Und ich habe z.B. indonesische Freunde, die Bilder ihrer verstorbenen Angehörigen, aufgebahrt im Sarg, auf FB teilen.
    Wer bin ich, darüber ein Urteil zu fällen?