Beiträge von Bubelino

    Das ist z.B. mir ebenfalls wichtig. Mein Sohn (acht Jahre) war ein sogenanntes "vegetarisches Baby". Heute isst er auch mal ein Stück Fleisch, nicht große Mengen, aber doch ab und zu. Bolognese will er immer noch vegetarisch, Burger auch. Aber Bratwurst oder ein Hähnchenschnitzel mag er ab und an. Und soll es auch bekommen. Ich möchte, dass er selbst lernt, wahrzunehmen, was ihm schmeckt, was er essen will etc.
    Es gibt allerdings gewisse "Verbote": McDonalds ist ein NoGo für mich, zumindest mit meinem Wissen darf er dort nicht hin. Nur so als Beispiel.

    Massives bekehren inklusive harten Beleidigungen finde ich daneben. Vor allem wenn man weiß dass die Person schaut und darauf achtet wo das Fleisch her kommt, wie es lebt usw.Bei jedem Besuch/Treffen wieder das gleiche von vorne.

    Vor allem mit den Argumenten das vegan/vegetarisch gesünder ist und die auch dünn sind usw.
    Eine gesunde Ernährunge hat, meiner Meinung nach, nichts mit der Ernährungsweise zu tun. Man kann sich gesund oder ungesund als Omni, Veganer und Vegetariere ernähren.
    Genau das gleiche bei dicken/dünnen Menschen. Es gibt dicke/dünne Menschen die Omni, Veganer oder Vegetariere sind.

    Bei mir in der Familie/Freunde sind die Veganer und Vegetarier "dick" geworden/sie haben zugneommen. Aber trotzdem sage ich nicht dass die Ernährungsweisen dick machen.

    LG
    Sacco

    Das nervt mich, ganz ehrlich auch. Weil ich dicke und dünne und normalgewichtige Omnis, Vegetarier und Veganer kenne.
    Aber, das mag daran liegen, dass ich selbst seit Jahrzehnten vegan esse: ich werde ständig mit "übergriffigen" Nachfragen konfrontiert: "isst Du denn genug? Warum bist Du so schlank? Och, Du bist ja blass, kein Wunder, Dir fehlt Fleisch! Aber MiPros isst Du doch hoffentlich?" etc etc etc. Ich kenne das gegenüber Omnivoren so nicht. Oder es fällt mir nicht auf.

    So, ich hab jetzt mal ein paar Stunden abgewartet, aber da kam ja nichts mehr. Mir wurden Aussagen unterstellt, die ich nicht getätigt habe, ich wurde durch die Blume als dumm bezeichnet (in diesem Thread übrigens eigentlich nur von einer Seite aus üblich), man schrieb über mich statt direkt an mich. Ok, das alles ohne irgendeinen Kommentar, der da auf Mäßigung aus war.

    Vielleicht der Vollständigkeit halber: nein, ich habe nicht Wölfe mit Wildschweinen vergleichen, sondern lediglich davon berichtet, dass für Hunde auch ein Wildschein sehr gefährlich sein kann und man sich je nachdem anpassen muss. Vor über 20 Jahren wurde ein eher großer Hund von mir am Rand von Berlin durch eine Bache mit Frischlingen schwer verletzt. Obwohl diese Bache nicht zu den Carnivoren zählt.

    Nein, niemals habe ich, weder in diesem Thread noch anderswo, Nutztierhaltern eigene Schuld vorgeworfen, ich habe lediglich geschrieben, dass ich persönlich es nicht so schlimm finde, wenn man seine Hund im Wald nicht einfach machen lassen kann, weil es Wölfe geben könnte.

    Nein, um meinen Hauptwohnsitz herum gibt es kein nachgewiesenes Wolfsrudel, nur bestäigte durchziehende Wölfe. Einer meiner beiden Zweitwohnsitze ist mitten im Wolfsland (in Niedersachen). Ich habe mehr als den einen Hund auf dem Avatar. Und ja, ich bin da nicht mehr sorglos.

    Ich habe, im Gegensatz zu manch anderem, keinen anderen user als dumm bezeichnet. Ich habe lediglich gewagt, zu schreiben, dass ich die gebotene Vorsicht für mich persönlich in Sachen Hundehaltung als nicht so einschneidend empfinde. Wenn dann Kommentare über Dummheit oder Besserwisserei kommen, dann ist das eben so. Schade, aber Austausch ist für mich etwas Anderes. Trigger hin oder her.

    Dass es möglich ist, in einem ganz normalen Forum, dass Leute, die einfach eine Meinung vertreten, die vielleicht nicht der der Mehrheit entspricht, dermaßen von mehreren usern angegriffen und verunglimpft werden, ohne dass das irgendeine Folge hat, das finde ich in der Tat sehr traurig.

    Wo landen die überzähligen männlichen Küken "Eures" Eierhofes? Das interessiert mich wirklich.

    Wer so lebt, wie von Dir beschrieben, der macht sich Gedanken, ja. Aber das sind doch die wenigsten? Wobei auch viele Vegetarier oder Veganer gedankenlos konsumieren. Das liegt ja nicht allein an Fleisch oder tierischen Produkten.
    Nur: im Netz könnte man denken, eine riesige Menge an Menschen lebe und konsumiere bewusst. Nur hält die Statistik das nun einmal nicht.

    De facto wird man - ja, in diesem Falle ich - gleich ein bisserl doof von der Seite angemacht, wenn man eine etwas gemäßigtere Meinung vertritt.
    Und dieses zu Lasten - stimme ich im Prinzip zu.
    Wobei: der Jagdhund, der offenbar von einem Wolf getötet wurde: also, so ganz hasenrein in Sachen Verantwortung des Halters scheint das alles nicht gewesen zu sein, zumindest nicht nach allem, was sich gelesen habe.
    Wenn Wölfe hierzulande einwandern, dann ist es doch vielleicht auch normal, dass sich bestimmte Gewohnheiten ändern müssen? Für Hundehalter allemal.
    Und wenn (Nutz-)Tierhalter mehrfach Opfer von Wölfen werden, dann muss man, das sehe ich genauso, entsprechend handeln. Und dazu gehöpren auch Abschüsse, ja.

    Ja, mag sein. Tatsächlich verlasse ich mich nicht gern auf Videos, die auf FB oder sonstwo geteilt werden. Das kann man ja gerne doof oder naiv finden. Bisher kenne ich keinen einzigen Fall eines beschädigten bzw getöteten Hundes (hier in D!), der nicht auf fahrlässiges oder sogar Fehlverhalten des Halters zurückzuführen ist. Und ja, auch dazu stehe ich: wenn ich im Wolfsgebiet wohne, dann kann ich eben nicht völlig frei im Wald rumspazieren und meine Hunde machen lassen. Das ist doch ganz normal? Ich kann das schon lange nicht mehr. Nicht wegen Wölfen, aber wegen Wildschweinen. So what?

    Nun ja, wenn eine Nachbarin mit Berner Sennenhund 100m von meiner Haustür auf meiner Hauptgassistrecke von einem Wolf verfolgt wird, der sich auch durch Rufen und Händeklatschen nicht davon abbringen lässt, dem Hund mal "Hallo" zu sagen, mach ich mir schon Gedanken, wie ich meinen Hund schützen kann.
    Ich möchte nämlich nicht hilflos zusehen, wie mein Hund geschreddert wird!
    LG

    Ja, möchte ich auch nicht.
    Und dennoch frage ich mich, ob das wirklich ein Wolf war? Wenn ja, dann ist das unheimlich, ja. Andererseits: es gibt auch Videos zuhauf, in denen angebliche Wolfsverfolgungen gezeigt werden, die sich später als Hundebegegnungen herausgestellt haben.
    Bewiesene Wolfskontakte sind hierzulande sehr, sehr rar. Und ja, jetzt kommen gleich die Kommentare ala "ja, aber bald!!!"
    Generell wäre Statistik in diesen Fällen doch wirklich hilfreich. Und keiner soll jetzt sagen, Wölfe hätten die größere Lobby hinter sich. Das ist doch längst vorbei. Geschähen entsprechende Angriffe auf Menschen und ihre Haustiere gehäuft, dann wäre der Abschuss schneller genehmigt als man gucken kann. Darauf warten bestimmte Gruppen ja eher.
    Und, der Vollständigkeit halber: ich rede hier nicht von Nutztierhaltern und ihren Tieren.

    Ich weiß nicht mehr, ob das in diesem Thread war oder in einem anderen, aber ich habe in diesem Forum zuiundest auch schon ein paar Seiten lang gelesen, dass man ja mit Hammer, Feuerwerkskörpern, Äxten, Pfefferspray etc bewaffnet in den Wald gehen könnte, um "Wölfi" eins überzubraten. Und ja, das macht mir auch Gedanken. Hat denn ein einziger der user bisher einen Wolf zu Gesicht bekommen oder war in echter, gefährlicher Nähe zu einem?
    Dass Wölfe gefährlich werden können und vor allem für Nutztierhalter ein großes Problem sein können, das ist, denke ich, jedem klar. Aber diese Einstellung von wegen: "ich kann nicht mal mehr im Wald sorglos rumeiern, also lege ich mir eine Waffe zu", die kann ich auch nicht mehr nachvollziehen.
    Und ja, "auf die Plätze, fertig, los", wenns um den Abschuss eines Tieres geht, das löst bei mir auch nichts weiter als Kopfschütteln aus. Sorry, ist eben so. Das ist nach wie vor kein Wettbewrb und sollte es auch nicht sein.

    Ich halte seit 30 Jahren Hunde, und auch ich bin inzwischen der Meinung, dass es "Mäkeln" kaum gibt, fast immer hat das Gründe. Nicht alle Hunde fressen Unmengen, aber wenn ein Hund mit langen Zähnen ans Futter geht, dann stimmt was nicht. Und ich glaube nicht, dass er das deshalb macht, weil er meint, es gibt was Besseres.
    Gerade die Magengeschichten: ein gereizter Magen reagiert z.B. auf den mechanischen Abrieb, der beim TroFu normal ist, oft mit noch mehr Reizung. Futtermittel, die nicht gut vertragen werden, werden oft unbewusst gemieden.
    Ich würde, wenn ein Hund "mäkelt", immer ein Auge auf die Gesundheit des Verdauungssystems haben.

    Du hast schon Recht, was diese Bedenken angeht. Ich kenne keine Tierkrankenversicherung, die Dir für einen solchen Fall einen bezahlbaren Vertrag anbietet, wenn sie es überhaupt macht.
    Ja, ein Senior-Hund ist mit gewissen finanziellen Risiken verbunden. Sicher mit ein Grund, warum viele so schwer zu vermitteln sind.