Beiträge von Bubelino

    Bei uns wurde erst kürzlich ein schwer an Räude erkrankter Fuchs geschossen. Es stand auch eine Warnung an Hundebesitzer in der Zeitung.

    Ich hätte eine Frage an die Jäger hier, die wohl leicht OT ist, ich versuchs trotzdem: in der Klasse meines Sohnes (acht Jahre alt) ist ein Junge, der mit seinem Vater auf die Jagd geht. Soweit wohl nicht ungewöhnlich. Leider erzählt er gerne und ausführlich davon, dass er selbst schießen darf und auch bereits ein Wildschwein und mehrere Kaninchen erlegt, abgezogen etc hat. Manche Kinder in der Klasse haben sich bereits darüber beklagt, weil sie das gar nicht hören wollen.
    Ich meine, Buben geben gerne an, aber wenns wahr ist: ist das denn eigentlich erlaubt?

    Das stimmt schon, aber ein gereizter Magen - nun ja, es wird sicher nicht schaden.
    Ich selber gebe meinem Magen-Dram-Hund bei Bedarf Gastrovegetalin oder Retterspitz innerlich, wenn ich den Eindruck habe, "da liegt ein Pups quer". Ich fühle mich da einfach sicherer, auch wenn ich selbst Iberogast bei mir mit großem Erfolg anwende.

    Soweit ich weiß, enthält Iberogast Alkohol. Das ist nicht viel bei den paar Tropen, bei einem Hund, der einen generell empfindlichen Magen hat, würde ich es trotzdem nicht geben. Aber ich kenne einige HH, die es im Fall der Fälle verabreichen und sehr zufrieden mit der Wirkung sind.

    Aber wofür sind dann diese wirklich gefährlichen Hunde dann die "Rechtfertigung"? Für die (Über)Belastung? Frau Bokr schafft es jene wieder zurechtzubiegen, also geht der Rest - der ja nicht so optimal läuft - doch in Ordnung?Hier im DF gibt es doch offensichtlich so einige HH mit problematischen Hunden, nur stehen die nicht "gesammelt im Fokus".

    Weiß ich ehrlich gesagt nicht, wieviele user hier einen solchen Hund halten. Keine Ahnung. Gefühlsmäßig denke ich allerdings, sehr, sehr wenige.
    Rechtfertigung suche ich nicht für die HHF, wer bin ich denn? Ich schreibe meine Meinung zu dem, was ich sehe, mehr nicht. Und dass die nicht 100 % pro oder 100 % contra ist, ist doch eigentlich nichts Ungewöhnliches?
    Ja, ich würde mir persönlich wünschen, dass dort weniger Hunde leben. Oder aber, nach der geplanten Erweiterung des Geländes, keine weiteren Hunde aufgenommen werden. Das hindert mich aber doch nicht daran, andere Dinge gut zu finden?

    Ich habe die HHF noch nie besucht, werde es wohl auch nicht tun, das wird sich einfach nicht ergeben. Insofern bin ich auch nur auf die Videos angewiesen, die ich kenne, auf Berichterstattung noch, natürlich.
    Die meisten hier beanstanden die Anzahl der Hunde, die Fütterungsmodalitäten, den häufig sichtbaren Stress. Das geht mir ebenso, das gefällt mir nicht.

    Die andere Seite: ich habe von einigen Erfolgsgeschichten gelesen, das finde ich sehr gut. Auch die grundsätzliche Einstellung von Frau Bokr, dass auch schwer auffällig gewordene Hunde eine Chance bekommen sollten.

    Ich habe schon den Eindruck, dass nur wenige hier mit Hunden dieser Art wirklich schon zu tun hatten. Ja, Pöbler, Schnapper, Beißer wird wohl jeder kennen, das ist aber einfach was Anderes als ein Hund, der Menschen schwer verletzt hat und es immer wieder tun würde. Das ist doch nur ein kleiner Teil der Hundepopulation hierzulande, und ganz erhrlich: die wenigsten Hundehalter kennen solche Hunde, allenfalls haben sie mal einen gesehen.
    Frau Bokr schafft es offenbar immer wieder, auch solche Hunde wieder "verkehrstauglich" zu machen. Vermittelt werden die ja nicht an Ottonormalhundehalter, sondern an erfahrene Leute, die zum einen den Hund entsprechend sichern und führen, zum anderen jederzeit Rücksprache halten können mit Frau Bokr. Das finde ich sehr gut. Auch wenn ich persönlich keinen Hund aus der HHF übernehmen wollen würde, auch nicht dürfte nach den geltenden Maßgaben. Dazu passt einfach mein gesamtes Leben überhaupt nicht.