Wir Menschen lernen einfach nicht aus der Geschichte, sie muss sich immer und immer wiederholen.
Seit Menschengedenken....
Welche Geschichte meinst Du jetzt? Bzw welchen verpassten Lerneffekt?
Wir Menschen lernen einfach nicht aus der Geschichte, sie muss sich immer und immer wiederholen.
Seit Menschengedenken....
Welche Geschichte meinst Du jetzt? Bzw welchen verpassten Lerneffekt?
Ich war übers Wochenende mit ca 30 Leuten genau in dem Gebiet, in dem erst kürzlich zum ersten mal seit zig Jahren ein (oder zwei?) Schafe von einem Wolf gerissen wurden. Kurz darauf wurde ein Schaf ca 30 km entfernt gerissen, auch von einem Wolf. Bisher sind nur durchstreifende Wölfe "bekannt".
Mit dabei war meine Freundin, Bioland-Landwirtin mit Rindern, Schafen, zwei Eseln. Und der Förster des Nachbar-Reviers. Das war sehr interessant, wir haben uns viel über dieses Thema unterhalten, das Gespräch war natürlich bewegt, aber immer im Rahmen.
Meine Freundin hat Angst um ihre Tiere. Die Gegebenheiten des Hofes lassen HSH nicht wirklich zu, Einzäunungen, die hlefen könnten, sind aufgrund der Auflagen und der nicht gegebenen Förderungen kaum möglich. Sie sagt, ein einzelnes Schaf könne sie schon verschmerzen, auch wenn es ihr um das Tier selbst, das sie praktisch persönlich kennt und erkennt, Leid tun würde. Was darüber hinaus ginge, sei aber schon als Vorstellung eigentlich unerträglich. Kann ich verstehen.
Der Förster wiederum kann sie zwar gut verstehen, sieht aber momentan keine Abhilfe. Er meint, mehr als abwarten und reagieren sei s.E. nicht möglich. Dass Wölfe Menschen angreifen könnten (hier bei uns, nicht in anderen Ländern) hält er für absolut unwahrscheinlich. Die Landwirtin übrigens auch.
Alles anzeigenvielleicht wäre es einfacher "über eine andere Brücke zu gehen "
Das eigene Risiko für den Hund
Es ist eine saugefährliche Situation
Wenn mein untalentierter Möchtegern Jagdhund
Mit mir unerfahrenen und unbewaffneten Zufallsjäger
Dummbräsig in der Natur agiertAngefangen vom Verlaufen Bis hin zu Verletzungen beim Rennen
Angriffe durch Schweine, Schwäne, zu Recht schiessende Jäger,
Festsitzen in tierbauten, einbrechen in eisflächen
Festhängen in Gebüsch, Zäunen, oder abstürzen, überfahren worden,Und das ist nur ein Teil davon
Dazu dann noch die Schäden an anderen Tieren, Sachwerten, Menschen...
Inklusive den entsprechenden rechtsfolgen....
Was möchtest Du damit sagen? Ich frage nach, weil ich wirklich nicht ganz verstehe, worauf Du hinaus willst.
Dann müssen wir uns jetzt offensichtlich ignorieren. Ich fühle mich von dir nämlich ständig provoziert und des Unrechts, des nicht wahren Wortes beschuldigt. Wo ich dabei über den Mund fahre, sehe ich allerdings nicht. Offensichtlich ist das zwischen uns also absolut nicht machbar. Ignorieren scheint mir die beste Wahl.
Ja, ist mir sehr Recht. Auch wenn ich mit Dir noch gar nicht viel zu tun hatte. Aber manchmal passt es eben nicht.
Dein Beitrag lautete anders und viel Unverständnis war da auch nicht.
Nein, das sehe ich anders. Da hilft auch Deine Belehrung nicht weiter.
Du magst das als worstcase Szenario abtun, ich wollte nur klar machen, dass ein Hunde, der Beutetrieb hat, schnell sein kann, schneller als ein Hundehalter, der 10 m entfernt ist. Wenn das bei Dir anders ankam, tuts mir Leid, aber ich hab dieses über den Mund fahren langsam wirklich satt.
Weniger Wartezeit für Dich
Ich mag sowas auch
je kühler und professioneller ein Gespräch, je lieber und besser ist das für mich.
Plaudern kann man bei einem Kaffee wenn man das mag
Wenn ein Hund Stimmungen nicht sonderlich wahrnimmt bzw auf sich bezieht, dann ist das so. Würde ich dann auch präferieren.
Bei gestressten, ängstlichen Hunden ist eine nette "Plauderatmosphäre" sicher ein hilfreiches Mosaiksteinchen.
Ich glaube, DEN/DIE Tierarzt/Tierärztin gibt es wohl nicht. Es gibt so unterschiedliche Menschtypen, und jeder springt auf was anderes gut an.
Ja, erst kürzlich in einem anderen Thread habe ich geschrieben, dass ich es nicht gut finde, Hunde, die nicht absolut zuverlässig auf dem Weg bleiben, in der Brut- und Setzzeit im Wald frei laufen zu lassen. Das hat viel Unverständnis geerntet, weil es als nervig empfunden wird und als Einschränkung von Hund und Halter.
Gerissene Rehe sind eine Meldung wert, verschluckte Eichhörnchenbabies oder junge Vögel offenbar nicht.
Eigentlich habe ich den Eindruck gewonnen, dass Anabolika bei einem alten, kranken Hund sogar in den Bereich "Palliativpflege" eingeordnet werden können. Nicht immer, aber oft verschaffen sie für eine gewissen Zeit eine deutlich höhere Lebensqualität.
In BaWü, ganz in meiner Nähe, wurden auch Schafe gerissen. Es sieht alles sehr nach Wolf aus.
Ich danke euch allen, eigentlich kann bei den magischen DF Daumen ja nichts mehr schief gehen....
Mir ist heute früh nur so brutal plötzlich klar geworden, dass dieses "Abschied-nehmens-Ding vielleicht doch nicht mehr so viele Jahre in der Zukunft liegen könnte wie gehofft.
Oh ja. Ich wünsche Dir, dass es dennoch anders kommt. Also ferne statt nahe Zukunft