Bei uns gibt es eigentlich alles an Hundehaltertypen, was man sich so vorstellen kann. Und die Kommunikation läuft eigentlich relativ normal ab.
Dennoch - es gibt schon viele, die ihre Hunde einfach weit voraus laufen lassen oder hinter sich lassen, weil "der macht ja nix und kommt schon".
Für mich war das oft Stress und ist es auch heute noch.
Früher ging es z.B. um einen kranken Hund, den ich dabei hatte (ähnlich wie @Hummel es beschrieben hat). Wenn auf den knochenkranken Opi einer zugebrettert kam, selbst in bester Absicht, konnte das übel enden, weil mein Bub sich sehr erschrocken hat, aus latentem Schmerzgefühl heraus verkrampft und unsicher war, weglaufen wollte und nicht mehr schnell genug war. Manchmal sogar von größeren Hunden noch bestiegen wurde - wohl als reine Dominanzgeste, weil er vergleichsweise hilflos war.
Heute mit dem Kleinsten nervt es deshalb, weil er zwar bei mir bleibt, wenn ich das Kommando gebe, bei einem sich schnell nähernden Hund aber das Pöbeln beginnt. Und ja, wenn der dann da ist und das Kleintier wird immer fuchsiger und fängt an, zu stupsen, dann ist er natürlich die unerzogene Ratte, nicht der Hund, der 50 m von Frauchen oder Herrchen entfernt gerne mal andere Hunde stürmisch besucht.