Beiträge von Bubelino

    Hirse ist eigentlich ein "Pseudogetreide", viele empfindliche Hunde vertragen sie gut. Es gibt Hirseflocken, die man überbrühen kann, die sind noch besser aufgeschlossen. Buchweizen wäre auch eine Möglichkeit.
    Bei meinem sehr empfindlichen Hund habe ich lange mit "nur Fleisch und Gemüse" rumgedoktort. Inzwischen bekommt er (nicht täglich) Hirseflocken, damit geht es ihm viel besser und der Abwärtstrend in sachen Gewicht ist auch gestoppt.

    Ich würde ebenfalls den cPLI-Wert im Blut (Bauchspeicheldrüse) untersuchen lassen. Eine akute Pankreatitis kann so schnell auftreten, ja. Und wenn sie sich verschlimmert, wird es wirklich kritisch.
    Alles Gute für Pixel!

    Das Feltmann Kreuzgeschirr habe ich für meinen Brustbein-Hund gekauft.
    Funktioniert wirklich gar nicht an Goofy xD
    Ist es so weit eingestellt, daß der Schieber gut unterhalb vom Brustbein ist und die Kreuzbänder daran vorbei gehen, dann ist der Hals so weit, daß die Schulterblätter bei minimalem Zug blockiert werden.

    Ja, muss man wohl individuell testen. Manche Zoogeschäfte führen es, da könnte man also anprobieren. Ich habe hier so ein schmales Hemd mit ausgeprägtem, knochigem Brustbein. Bei ihm ist es das am besten sitzende Geschirr.

    @Elmo19 Dein Hund hat ein gut ausgeprägtes Brustbein, oder?
    "normale" Geschirre neigen dazu, sich deshalb auf eine Seite zu verschieben und sitzen deshalb 90% der Zeit falsch.
    Ich würde bei der Auswahl speziell darauf achten, daß das Geschirr das Brustbein "weich umschließt", wie es etwas das Safety von Zero DC tun würde.

    Für dieses "Problem" werfe ich nochmal das Feltmann Kreuzgeschirr in den Raum. Das Gurtband ist weich, der Brustbereich ist gut einstellbar per Schieber, die beiden Kreuzbänder umspielen das Brustbein im Idealfall.

    In meinem speziellen Tierschutz-Umfeld sind Flexileinen deshalb verpöhnt, weil das Handteil, wenn es einem aus der Hand fällt, ratternd auf den Hund zurast und so macher Angsthund, der noch nicht lange in seinem neuen Zuhause ist, genau deshalb abgehauen ist, wenns ganz schlimm war, überfahren wurde oder für Wochen oder auch Monate verschwunden blieb.

    Meine Hunde sind mal zu dritt völlig ahnungslos in ein Nutria reingelaufen. Zwei waren klug genug, sofort auf Abstand zu gehen, einer leider nicht. Diese Zähne - ähnlich wie Biber-Zähne - beängstigend. Mein Hund hatte Glück im Unglück, die Wunde war zwar ansehnlich, aber konnte gut versorgt und genäht werden.

    Ja, natürlich wird sich das ändern, damit rechnet besagter Förster auch, ebenso wie die Jäger, die ich kenne und auch die Landirte mit Rindern und Schafen auf Weiden.
    Mal sehen, wie das wird. Durch die teilweise sehr enge Besiedelung sind gewisse Schutzmaßnahmen einfach schwierig.

    Gestern Abend hatte ich mal wieder ein Gespräch mit "meinem" Förster, das passt jetzt gut zu dem Artikel über den Hund (oder die Hunde?) und die 22 toten Schafe: er sagte mir - gleich vorweg, hier in Baden-Württemberg, wo ich wohne, gibt es (noch) nicht viele Wölfe - dass Hunde deutlich mehr Tiere, er sprach hier von Wildteiren, reißen, als die Allgemeinheit das so annehmen würde.
    Dass der Fall der 22 Schafe als Sachbeschädigung gilt, finde ich furchtbar, obwohl ich die Gesetzeslage dahingehend kenne. Aber das ist etwas, wo ich persönlich finde, dass weiter ermittelt werden sollte. Nicht, um den Hund zu töten, sondern um dem Halter Auflagen zu machen.

    Danke für Eure Erfahrungen. Ja, ich mach das auch nur Stück für Stück, mal beim Spaziergang ein bisschen zupfen, mal kurz vorm Fressen etc.
    Aber Gesicht und Hinterteil, das sind hier die schlimmsten Stellen...