Beiträge von Bubelino

    Was Kohlehydrate anbelangt: eine Allergie gegen Kohlehydrate? Habe ich so noch nie von gehört.

    Sorry, blöd ausgedrückt, sie hat keine Allergie gegen Kohlehydrate, sondern z.B. gegen Reis, Weizen, Kartoffeln.

    Hirse habe ich auch schon eine Zeit lang versucht, aber auch da wird der Kot weich.

    Ich möchte mich halt langsam herantasten, etwas zu finden, was mehr Kohlehydrate hat und von ihr vertragen wird.

    Hast Du mal Buchweizen versucht? Gibt es auch als Flocken, die man ohne große Umstände einweichen kann.

    Empfiehlt die TÄ bei wiederkehrender Pankreatitis echt komplette Energiezufuhr über Fett? Finde ich ja schon krass.

    Wie kommst du denn jetzt darauf ? Es ging doch um Enzyme. Sie empfiehlt das natürlich nicht, Trixie bekommt nur mageres Pferd und Huhn und kein Fett, sie verträgt aufgrund von Allergien keine Kohlehydrate.

    Ich glaube, es ging um die Frage, woher Trixie die nötige Energie bezieht. Pfed ist mager, also für sie geeignet. Zucchini ist - ja, eigentlich gar nichts. Außer eben Füllstoff bzw Wasser. Karotten sehr ähnlich.

    Nur Eiweiß als Energieträger hat ja auch seine Tücken.

    Was Kohlehydrate anbelangt: eine Allergie gegen Kohlehydrate? Habe ich so noch nie von gehört.

    Auch mich hat dieses "ist halt so" gestört.

    Aber hier im Hundeforum kommt plötzlich der Spruch" HSH sterben, ist halt so"

    Auch ich muss sagen, dass ich das nirgendwo in dieser Art gelesen habe. Also von wegen dieser Wurschtigkeit.

    Aber vielleicht liest jeder, was er will und von vorneherein erwartet?

    Trotzdem: das Einhauen auf Loras empfinde ich auch als ziemlich unfair. Er oder sie hat nichts Anderes getan, als die "Stellenbeschreibung" von Gebrauchshunden wiederzugeben. Dass das schrecklich ist, wenn ein Herdenschutzhund im Kampf gegen Wölfe oder wen auch immer schwer verletzt oder gar getötet wird, das stand ja in diesem Post gar nicht zur Debatte. Niemand, wirklich niemand (außer der HSH-Halterin selbst) hat - nicht einmal umschrieben - von "Wolfsfutter" geredet.

    Ich hab mich hier auch schon sehr unbeliebt gemacht und wüsste nicht, wo ich Tierhalter oder auch ihre Tiere unempathisch behandelt hätte in dem, was ich geschrieben hatte.

    Vielleicht sollte man den Thread tatsächlich nur für eine bestimmte Gruppe freigeben, mit Zugangsberechtigung. Wie es das auch bei anderen Threads gibt.

    Ich finde schon, dass eine Diskussion im eigentlichen Sinne hier kaum möglich ist. Wer nicht selbst Weidetiere hält, hat hier ja kaum was verloren, solange er einfach nur die Gegebenheiten beschreiben und diskutieren möchte.

    Ich hab jetzt selber mal ein wenig nachgelesen und z.B. das gefunden:

    https://www.mri.tum.de/sites/d…nkreatitis_ernaehrung.pdf

    Da ist das - allerdings für Menschen - eigentlich gut erklärt, finde ich: bei akuter Pankreatitis leicht verdaulich, moderater Fettgehalt etc. Bei chronischer: Enzymsubstition, keine generelle und strikte Meidung von Fett (wegen der Lebensqualität).

    Nun muss man das Ganze natürlich auf Hunde "runterbrechen". Was nicht so einfach ist, weil die Diagnostik nicht immer so umfassend geschieht (auch aus Kostengründen). Allein die Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Pankreatitis ist da wohl ein Problem. Wenn ein Hund aber immer wieder in verhältnismäßig kurzen Abständen erhöhte Werte und Beschwerden hat, dann würde ich die chronische Verlaufsform schon in Betracht ziehen und nach weiterer Diagnostik auch die Ernährung noch einmal anpassen.

    Wo steht das?

    Frage ich mich nur gerade, weil Trixie ja normalerweise keine KH füttert (außer jetzt die Süßkartoffel zum Test.)

    auch wenn das ebenfalls inzwischen umstritten ist

    Hast du dazu evtl. Links? Das ist schon echt verunsichernd, wenn ständig die Empfehlungen geändert werden bei dieser Krankheit. :D

    Nein, links habe ich nicht auf die Schnelle. Mir wurde das nur so gesagt, dass es TÄ gibt, die nach der akuten Pankreatitis dazu raten, langsam auf einen moderaten Fettgehalt von bis zu 14 % umzusteigen. Mir ist das zu heikel, ich trau mich das nicht. Wenn in den Reinfleischdosen, die ich füttere, mal sichtlich mehr Fett enthalten ist (weiße Bröckchen oder auch fettiges "Gel" am Dosenboden), dann sehe ich das gleich hinterher am Kot des Hundes. Also pfriemel ich das immer raus inzwischen.

    Mein Mann hat gestern folgendes mitgebracht:

    canina Verminex Shampoo... enthalten ist Margosa-Extrakt. Abgesehen davon, dass der Hund, für den es gedacht ist, nicht gerne gewaschen wird, habe ich doch große Bednken. Der Hund ist magen-darmempfindlich. Insofern finde ich es auch nicht so toll, wenn er Margosa direkt oral aufnimmt. Und das kann doch gar nicht vermieden werden, wenn der Hund mit so einem Shampoo gewaschen wird, oder wie seht Ihr das? Zudem: da müsste man doch sicher häufiger shamponieren....

    Ach ja, der Männe...

    Passend zur Diskussion über die Bejagung von Füchsen von letztens habe ich hier einen Artikel gefunden https://www.jagd-fakten.de/jf-…nd-andere-raubs%C3%A4uger


    Ansonsten gehts beim Jagdscheinkurs jetzt endlich mit der Jagdpraxis los. Die ist erstmal theoretisch, aber doch etwas interessanter als Jagdrecht und Waffenkunde.


    Und Leo hatte heute seine dritte Schweißfährte und hat es so toll gemacht :herzen1: Super gewissenhaft und für mich gut zu lesen. Das wird :gut:

    Zum Artikel zur Fuchsjagd: man sollte fairerweise sagen, dass es auch die genau entgegengesetzte Meinung gibt, die auch durch kleinere Studien gestützt wird: also, dass die Bejagung von Füchsen je nach Intensität die Populationsgröße steigen lässt, außerdem das Verhältnis von männlichen und weiblichen Fuchswelpen hinsichtlich einer verbesserten Populationsfruchtbarkeit verändert.

    Keine der beiden Seiten kann den letztgültigen Beweis für ihre Thesen liefern.

    Hier gab es vor - ich sag mal zwei - Jahren eine Gerichtsverhandlung gegen einen Bauern, der wissentlich drei Rehkitze mit dem Mähdrescher überfahren hat. Soll heißen: Jagdpächter und Helfer waren zwar vor Ort und wollten die Kitze bergen, der Bauer wollte aber nicht warten und ist losgefahren. Und nach dem ersten Kitz weitergefahren.

    Er hat eine sehr geringe Geldbuße bekommen, laut Gericht wurde ihm "Anspannung und Stress" als mildernder Umstand angerechnet.

    Empfiehlt die TÄ bei wiederkehrender Pankreatitis echt komplette Energiezufuhr über Fett? Finde ich ja schon krass.

    Wo steht das? Also, meine TÄ auf keinen Fall. Im Gegenteil: auch wenn das ebenfalls inzwischen umstritten ist, raten sie dazu, den Fettgehalt in der Krise sehr gering zu halten, danach bei 5-6 % einzupendeln.