Beiträge von Bubelino

    Ist wirklich sehr interessant. Und ich muss zugeben, ich kenne auch keine einzige Bulldogge, bei der ich nicht vermute, dass sie unter irgendeinem Teil ihres Körpers leidet.
    Der letzte Absatz: die Rasse ist nicht zu retten, soll sie "reinrassig" bleiben; wenn überhaupt, dann nur durch Einkreuzungen fremder Rassen.
    Darin sehe ich nun wirklich kein Problem. So funktioniert doch Hundezucht. Vor vielen Hundegenerationen hat man gezielt bestimmte Hunderassen bzw -typen miteinander verpaart, um ein gewünschtes Ergebnis zu bekommen. Genauso könnte man es ja mit "Rückzüchtungen" handhaben und tut es in bestimmten Bereichen auch schon. Und so manche Rasse, wie sie heute dasteht, würde wohl davon profitieren.
    Und noch einmal muss auch ich mein Bedauern darüber ausdrücken, dass die Mops-Züchterin sich ausgeklinkt hat. Mich hätte sehr interessiert, was sie zu berichten gehabt hätte... Andererseits kann ich sie irgendwie auch verstehen.

    Ich habe lange Lachsöl gegeben, momentan bin ich auf Hanföl umgestiegen. Das aber auch nicht täglich, manche Öle, die ich selber verwende, gibt es auch in die Hundenäpfe ab und an. So z.B. auch hochwertige Olivenöle. Ich lann darin keinen Fehler sehen.
    Für mich ist die Mischung der Fette, auch was die Herkunft (tierisch versus pflanzlich) angeht, entscheidend.

    Mhm, auch mich hat der TA bei meinem letzten Oldie (inzwischen leider verstorben) davor gewarnt, Karsivan "einfach so" anzuwenden. Er sah keine Veranlassung zur Verordnung und hat sich sehr darüber geärgert, dass zunehmend Hunde, die "einfach alt" sind, dieses Medikament auf eigene Faust bekommen.

    Ich würde es also schon geben, wenn es der TA meines Vertrauens für richtig hielte (er jhat es auch vorrätig, also scheint er Hunde zu kennen, denen er es verordnet). Aber eben nicht nur so, weil ich denke, oh, der Hund ist alt, man könnte was gben...

    Ich selber habe seit vielen Jahren immer Hunde aus dem Tierschutz, ohne Präferenz für eine bestimmte Rassenmischung. Nur: seit sehr langer Zeit waren/sind alle Hund eigentlich groß, also Labradorgröße aufwärts.
    Seit 5 Wochen lebt ein 9kg-Terriermix bei uns, das hat sich so ergeben. Und ich muss wirklich über mich selber schmunzeln, wenn ich jetzt, wenn er dabei ist, alte Gassibekannte treffe. Z.B. den Berger de Picardie, den ich schon lange kenne. Ich habe ihn - mit meinen "Großen" - immer als zarten, sogar zierlich gebauten Hund wahrgenommen. Jetzt, wenn ich ihm begegne und der "Kleine" ist dabei, denke ich oft: "Was fürn Klopper" :smile:

    Ich bin auch eigentlich sprachlos vor Mitgefühl - das ist wirklich ein schlimmes Schicksal. Für Euren Tupf, aber auch für Deine Tochter.
    Ich bin ja auch für Lebensfreude, so oft es geht. Dennoch wage ich es und zitiere mal Dich selbst:

    "Danke - ja, das werden die Momente sein, an denen wir uns festhalten müssen, die Momente, in denen er einfach vor lauter Lebensfreude große Runden auf dem Rasen läuft - auch wenn er hinterher drei Tage nicht mehr kriechen kann....."

    Ich kann das sehr gut verstehen - andererseits: wenige Minuten gegen drei Tage Schmerzen, die wohl kaum auszuhalten sind (wenn ein junger Hund dann gar nicht mehr will und kann). Ich weiß nicht, ob ich da nicht eher einen Mittelweg suchen würde? Weil der Moment der Lebensfreude pur wird wohl die drei Tage extremen Stress, den auch Deine Tochter empfinden wird, wenn sie ihren Hund am Ende sieht, doch nicht wirklich aufwiegen können...
    Sehr verzwickte, gemeine Situation.

    Was die Rute betrifft, so muss ich sagen, wäre ich persönlich in diesem Fall für eine Amputation. Ich habe das so verstanden, dass diese OP dem Hund schnellere und nachhaltigere Verbesserung seines Zustandes bringen könnte. Oder liege ich hier falsch?

    Aber dann ist doch gut das du schon über alles informiert bist. Dann braucht man ja auch keinen Kommentar von einem Züchter.

    @expecto.patronum klar gibt es die überall, aber ich habe gerade hier im Thread das Gefühl, dass es sehr feindselig zugeht wenn es um Mops und Bulldogge geht. Wie gesagt ich hätte keine Lust hier über meine Rasse zu schreiben, wenn ich etwas in die Richtung hätte.

    Ja, vor allem, weil es ja tatsächlich Züchter dieser Rassen gibt, die sich um eine gesundheitliche Stärkung bemühen. Wenn die dann von vorneherein gleich so hingestellt werden, als wären sie blind für das Leiden bestimmter Hundetypen durch Zuchtgeschehen, dann kann ich auch verstehen, dass man nicht mehr antworten möchte.

    Kollagenpeptide sollen für die Gelenke, aber auch für den Halteapparat gut sein, kannst ja mal googeln. Ich hab hier noch eine ungeöffnete 500 g-Dose von meinem verstorbenen Senior. Falls Du sie haben möchtest, schreib mir doch eine PN.

    Ansonsten brichten viele auch über gute Erfolge mit Kollagenhydrolysat, oder auch ganz "klassisch" mit der Kombination aus Glucosamin, Chondroitin, MSM - viele, die ich kenne, geben Superflex3.