Beiträge von Bubelino

    Vieles von dem, was Du auflistest, kann mit einer SDU einhergehen. Allerdings ist Dein Hund generell schwer erkrankt, nimmt viele Medikamente und ist auch nicht mehr der Jüngste.
    Hinzu kommt, dass die Cortison-Therapie die Schilddrüsenwerte verfäscht, es ist also nicht einfach, hier diagnostisch Sicherheit zu bekommen. Da müsste wohl ein Endokrinologe ran...
    Ich weiß nicht, was ich Dir raten würde. Ihr habt ja schon wirklich viel mit Eurem Hund durchgemacht. Und es kostet sehr viel Kraft, immer wieder neue Wege auszuprobieren. Vielleicht würde ich die mögliche Schilddrüsenproblematik mal ansprechen, wenn Ihr beim TA seid. Wenn er/sie gut ist, sagt er/sie gleich, ob er/sie sich das zutraut oder nicht. Wenn nicht, hilft er/sie Euch, einen enstprechenden Spezialisten zu finden.

    Ach ja: bei rund 60 kg Gewicht und einer Prednisolongabe von 2,5 mg täglich würde ich nicht auf iatrogenens Cushing tippen. Aber es gibt ja immer Fälle, die nicht typsich verlaufen.

    Alles Gute Euch und dem Riesenbaby!

    Ich finde, ein Golden ist mit knapp zwei Jahren noch sehr unfertig. Insofern würde ich schon auch vermuten, dass sich das noch etwas geben kann mit der Zeit. Und dem entsprechenden Training eben.
    Es ist übrigens tatsächlich sehr unterschiedlich. Mein Labradorrüde war nie so, er war immer, in allen Situationen gut ansprechbar und auch höflich genug den "Objekten seiner Begierde" gegenüber.
    Mein neuer kleiner Rüde, ein Mix aus allem mit viel Terrier, ist das Gegenteil. Unmöglich benimmt er sich, wenn Kastraten oder läufige Hündinnen zugegen sind. Er ist richtig schwer gestresst. Bei ihm bin ich auch sehr unsicher, ob man das noch in den Griff bekommt, er ist bereits zwischen zwei und vier Jahren alt und hat offenbar nicht viel gelernt.

    Gerade wenn der Magen empfindlich ist, finde ich Novalgin eine gute Alternative, zudem "passt" es zum Cortison.
    Mein Rüde hat Novalgin ein Jahr unregelmäßig, ein weiteres Jahr regelmäßig bekommen. Er hat es sehr gut vertragen, die Blutwerte waren bis zuletzt top. Also, daran ist er jedenfalls nicht gestorben.
    Die erwähnten Nebenwirkungen wie die Agaranulozytose sind natürlich heftig, allerdings treten sie sehr selten auf. Und jedes Medikament birgt Risiken.
    Alles Gute dem Dicken - viel Glück!

    Wahrscheinlich wird Deine Hündin schon bald das erste Mal läufig. Sie hat dann übrigens nicht ihre Tage, nein, sie ist genau dann fruchtbar.
    Eine allgemeingültige Regel gibt es nicht dafür, wann genau das zum ersten Mal geschieht.

    Mein Neuzugang wälzt sich gerne in Scheiße. Also musste ich mir Gedanken machen über Geruchsbeseitigung mittels Shampoo... Ich habe eines von Trixie gekauft, mit Aloe Vera. Ist ganz gut, scheint auch die Haut zu schonen. Am Besten geht es aber mit der Haarwaschseife auf Olivenölbasis, die ich auch für mich selbst verwende. Ich habe den Eindruck, sie beeinträchtigt das Fell und die Haut praktisch gar nicht.

    In der Theorie mag das stimmen. In der Praxis kann man bei vielen Rapsölen nicht wirklich feststellen, ob sie nicht schon leicht ranzig im Verkaufsregal stehen und dadurch potentiell gsundheitsgefährdende Transfettsäuren enthalten (was prinzipiell für die meisten Pflanzenöle gilt, wir hatten es ja hier schon in Bezug auf das Leinöl).
    Zumindest bei Hunden meine ich, sollte man auf keinen Fall zu viel tierische Fette durch pflanzliche ersetzen. Und die pflanzlichen Fettquellen wechseln.
    Man mag von der Seite halten, was man will, filtert man die reinen Informationen über Rpsöl heraus, ist dieser Überblick vielleicht ganz interessant:
    Ist Rapsöl gesund? Die Gefahren des Rapsöls - Urgeschmack