Dann würde ich das unterlassen, alles was du momentan von ihm "verlangst" bedeutet m.E. für diesen Hund Stress.Biete ihm viele verschiedene Liegeplätze in so vielen Räumen wie möglich an, damit er sich aussuchen kann welcher für ihn der stressfreieste Platz ist.
Ich denke, das wird noch eine ganze Weile dauern, bis er dann von selbst "auftaut". Ich würde ihn zu gar nichts "zwingen", außer zum Lösen kurz rausgehen.
Bisher verfahre ich so. Und ich merke auch, wenn es ihm zu viel wird, dann geht er in mein Arbeitszimmer, dort hat er ein Körbchen, das er gerne annimmt und auch ein Bett, auf dem er gerne liegt.
Ich glaube, diese dunklen Höhlen sind nichts für ihn.
Nachts geht es ihm wohl deshalb besser, weil er nicht dauernd säuft. Sprich: er trinkt tagsüber nicht, weil er Durst hat, sondern, um Anspannung abzubauen.
Es gibt auch schon so manche Erkenntnis in den letzten Wochen: Freilauf klappt zwar sehr gut, erhöhnt allerdings den Stress. Also: Leine, an der er sehr schön geht. Hundebegegnungen sind momentan eher aufregend, also vermeiden wir sie. Aber was ihn mitunter innerhalb der Wohnung stresst, das haben wir noch nicht herausgefunden. Mein Sohn an sich scheint es m.E. nicht zu sein, ich sehe zumindest keinen Zusammenhang. Zumal die beiden sich eigentlich sehr mögen.