Wie gut schonmal, dass es ihm besser geht. Cortison drückt das Immunsystem, insofern muss man bei anhaltendem Unwohlsein immer auch an einen Infekt denken.
Ich drücke die Daumen für den Termin, hoffentlich können die Ärzte helfen!
Beiträge von Bubelino
-
-
@Bubelino weil diese Pauschalaussage in den Raum geworfen wurde. Allein zu sagen dass ein Gewicht unter 3Kilo kein Hund ist und unter Qualzucht stünde ist einfach eine Aussage die Aufregt.
Um mehr ging es mir und den anderen überhaupt nicht.
Emma hatte 2,5 Kilo und Bonny hat 3,6Kilo.
Aber trotzdem ist Emma genauso kernig und Hund wie Bonny auch.Ja, und diese unqualifizierte Aussage eines einzelnen Users wurde auch von Nicht-Kleinsthundehaltern entstprechend behandelt...
-
Nun ja, ich selber würde mir auch keinen Chi aussuchen - tatsächlich aus mangelder Routine im Umgang und Angst, etwas falsch zu machen. Die Mittelgroßen vertragen eben doch aml einen ftreundchaftlichen Knuff in die Rippen...
Die Kleinsthunde, die ich regelmäßig treffe, sind dennoch durchgängig kernige Typen. Von weitem sehe ich allerdings auch immer öfter die Minis, die ich nur aus Taschen heraus oder auf Unterarmen ruhend wahrnehme.
Gina23: der Thread geht doch um "Qualzuchten", nicht wahr? Darf man denn dann die Tendenz zu immer kleineren, immer niedlicheren Hunden, die in Watte gepackt werden müssen, nich nennen? Was Übergrößen angeht, die wurden ja auch schon erwähnt. Ich z.B. muss sagen, dass mich schon die Riesenretriever, die man allerorten antrifft, traurig machen. Labradore und Golden plus minus 40 kg, denen man ansieht, dass sie in mittleren Jahren entweder komplett geschont werden müssen oder an fiesen Gelenkerkrankungen leiden werden. Also: auch mittelgroße bzw schwere Hunde können qualgezüchtet werden.
Warum fühlen sich denn alle Chi-Halter (als Beispiel) gleich persönlich angesprochen und ihre Hunde mit dazu, wenn es um die Kleinsten geht? -
Also etwas amüsiert bin ich ja schon. Ich glaube im ganzen Thread hat noch kein einziger Mensch "pro-Teacup-Züchtungen und Co." argumentiert. Alle dürften sich darüber einig sein, dass das nicht unterstützenswert ist. Und trotzdem werden genau diese "Züchtungen" mit anderen Kleinhunden in einen Topf geworfen und dann wundert man sich, dass sich Kleinhundebesitzer aufregen.
Sicherlich gibt es Tendenzen, die nicht gesundheitsfördernd sind (z.B. die Verniedlichung), aber hier wurde ja wirklich viel auf der Größe und dem Gewicht rumgeritten.
Kann ich so für mich nicht bestätigen. Also die Art, wie die Diskussion geführt wurde. Niemand hat einen individuell sehr kleinen oder leichten Hund abschätzig beurteilt, es geht um die Frage, warum Kleinsthunderassen immer noch kleiner und fragiler gezüchtet werden (von bestimmten Züchtern, versteht sich). Also um Mode-Tendenzen, die den Hunden selbst wohl nicht gut tun.
-
Definiere "normal", wenn ein Hund unter 3 kg kein Hund mehr ist, sondern erst bei 5 kg anfängt und 3 kg Hunde nicht nötig sind.
Legt Euch doch mal auf ein Gewicht fest, dann kann man vielleicht auch drüber "diskutieren".Diese merkwürdige "Definition" hat eine einzige Userin aufgestellt. Alle anderen haben deutlich gemacht, dass eine eindeutige Gewichtsgrenze nicht festzumachen ist, das es auf Körperbau und Übertypisierung ankommt. Ein Mops, der zwar deutlich mehr auf die Waage bringt als ein Chi, dem aber aufgrund seines Apfelkopfes der Augapfel vorfällt, der leidet unter Übertypsierung. Ebenso wie der Teacup-Chi, der einen Luftsprung macht und deshalb eine Ulnafraktur hat.
-
Dann vergesst nicht nachzuschauen, wie lange es den Chi schon gibt und wofür er gezüchtet wurde.
Ein kleiner, schneller und wendiger Mäuse- und Rattenfänger. Schon auf den Schiffen der Eroberer, wo sie im Notfall auch als Nahrung herhalten mussten.PS: muss wieder hervorheben, dass ich keine Teacups meine.
Ja, genausowenig meinen die, die sich hier skeptisch in Richtung Kleinsthunde äußern, "normale" Chis.
-
Also, ich beobachte schon des Öfteren Hundezusammenstöße. Und ich möchte auch nicht, dass meine Großen mit Kleinsthunden toben. Das ist mir viel zu gefährlich und eine schwere Verletzung, z.B. der Wirbelsäule beim Winzling könnte ich mir nicht verzeihen.
Ich habe jetzt seit einigen Wochen einen kleinen Hund dazugenommen, 9 kg schwer, also eigentlich völlig im Rahmen. Und trotzdem empfinde ich ihn als extrem zerbrechlich im Vergleich zu den anderen, die alle etwa Labradorgröße haben.
Da ist auch viel Gewöhnungssache dabei.
Die Ausführungen zur Übertypisierung kann ich für mich persönlich nur bestätigen. Das ist am Gewicht kaum festzumachen. Denn diese Übertypisierung gibt es leider bei extrem leichten, mittel- und schwergewichtigen Hunden gleichermaßen. Und die können oft wirklich nicht mehr hundgerecht leben. -
Nee, das Risiko, dass sterilisierte Hündinnen, wenn richtig gemacht, wieder fruchtbar werden, geht gehen null. Die Eileiter wachsen nicht so einfach wieder zusammen, solche Vernarbungen heilen sich idR nicht von selber.Und das Risiko von Pyometra steigt nicht mit ausgeprägten Scheinschwangerschaften, egal ob bei ganz intakten oder bei sterilisierten Hündinnen. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun, Hündinnen ohne "sichtbare" Scheinschwangerschaften entwickeln ebenso Pyo wie welche mit ausgeprägter Scheinschwangerschaft samt Milchbildung etc.
Aber letztlich hat man bei einer Sterilisation den gleichen OP-Aufwand wie bei einer Kastration, man muss ja trotzdem die Eierstöcke vorlagern und alles, der Schnitt muss also annähernd genauso große sein... das Blutungsrisiko dürfte etwas kleiner sein wenn man nicht alles rausnimmt, das stimmt wohl, aber ansonsten ist es trotzdem eine ausgewachsene Bauchhöhlen-OP in Vollnarkose.
Man hat also mehr oder minder die selben OP-Nachteile wie bei ner Kastra, aber trotzdem nachher noch das Risiko für ne Pyometra, da ja Hormone und somit der Zyklus noch da sind.
Außerdem hat man alle Nachteile die mit der Haltung einer intakten Hündin verbunden sind: Man muss trotzdem anleinen, aufpassen, trennen (wegen Deckverletzungen und Keimbelastung der Hündin würde ich NIE einfach so aus Jux und Dollerein decken lasse a la "Kann aj nix mehr passieren..."), man kann trotzdem zyklusbedingten Stress in der eigenen Hundegruppe haben, die Hündin macht trotzdem Scheinschwangerschaften durch, sie blutet nach wie vor..Was man vermeidet sind kastrationsbedingte Inkontinenz, Fellveränderungen und kastrationsbedingte Schilddrüsenunterfunktion.
Für mich wäre Sterilisation beim Rüden eine Option, bei der Hündin defintiv nicht.
Ah, interessant, vielen Dank.
Mir wurde das eigentlich immer so mitgeteilt, dass die Pyometra durch häufige stark ausgeprägte Scheinschwangerschaften eher auftreten kann - was ich eigentlich auch nicht so unlogisch fände, da die hormonelle Situation ja Infektionen insofern begünstigen könnte, als sie eben zu lange und deutlich aus der Balance ist, was das Immunsystem wiederum beeinträchtigt.
Aber das nur am Rande, ich lerne gerne dazu.
Ich hatte jetzt schon länger keine Hündin mehr, bei der ich das hätte entscheiden müssen - die weiblichen Pflegis, die ich hatte, waren bereits kastriert.
Müsste ich entscheiden, dann würde ich auch hier nur bei medizinischer Indikation kastrieren. Sterilisieren gar nicht, weil ich in meiner Situation ungewollten Nachwuchs vermeiden kann (und auch will). -
Soweit ich weiß, kann es vorkommen, dass eine sterilisierte Hündin nach einigen Jahren doch wieder fruchtbar wird und der Eingriff muss dann wiederholt werden.
Die Hündin wird ja trotzdem läufig mit allem Drum und Dran. Durchlebt sie sehr ausgeprägte Scheinschwangerschaften, dann ist das Risiko für Gebärmuttervereiterungen hoch. Allerdings liegt das dann ja nicht an der Sterilisation an sich. Das wäre sozusagen eher eine medizinische Indikation für eine Kastration.
Also die genauere Begründung für das langfristige Gesundheitsrisiko nach Sterilisation interessiert mich auch, @naijra . Und ebenfalls ganz ehrlich und ohne Hintergedanken. -
Ich glaube zwar, dass das funktionieren kann. Trotzdem befremden mich Menschen, die Mitleid nur für Tiere empfinden, die menschliches Leid kaltlässt, auch stark.
Ebenso viele ( vor allem Frauen), die Welpen, Kitten etc inklusive deren Hinterlassenschaften zuckersüß finden, menschliche Säuglinge dagegen abstoßend, widerlich, eklig etc.