Beiträge von Bubelino

    Er ist schon sehr sehr sehr an Hündinnen Pipi interessiert und irgendeine in der Umgebung ist IMMER läufig.

    Das finde ich schon auch bedenkenswert. Ich würde einem intakten Rüden, der inmitten intakter Hündinnen lebt, jetzt nicht gleich unterstellen, krankhaft oversexed zu sein. Der Sexualtrieb muss ja nur etwas verstärkt ausfallen, damit eine solche Umgebung für den Rüden tendenziell Dauerstress bedeutet.
    Die meisten von uns leben eben nicht in der Einöde, sondern in dichter besiedelten Gegenden, oft mit vielen Hunden.
    Insofern wäre ich bei der von Dir geschilderten Situation schon geneigt, erst einmal den Chip setzen zu lassen. Dann kann man sehen, wie sich eine Kastra auf die Lebensqualität des Rüden auswirken würde (und auf Deine natürlich auch...).

    Bei uns waren die Hunde schon da, als unser Sohn geboren wurde. Es gab nie ein Problem. Eigentlich haben sich die Hunde eher mitgekümmert. Ich habe sie aber von Anfang an dabei sein lassen, wenn ich mit dem Baby zu tun hatte. Es war ein zärtliches Verhältnis von Seiten der Hunde, mein Sohn hat sie in etwa so wahrgenommen, wie Du es bei Euch beschreibst. Sie waren/sind eben da, von seiner Seite aus kann ich aber keine besonders große Emotion ihnen gegenüber erkennen.
    Seit sechs Monaten haben wir einen kleinen Neuen, den mein Sohn praktisch mitaussuchen durfte. Hier merke ich doch einen Unterschied. Für ihn (sechs Jahre alt) ist dieser kleine Hund plötzlich "sein" Hund. Deswegen ist die Hauptarbeit natürlich trotzdem bei mir, aber er nimmt diesen Hund, bei dessen Abholung aus dem Tierheim er dabei war, doch anders war als die drei Alteingesessenen.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie ein Lipom, tischtennisballgroß und tastbar, derart nah an den Bronchien sitzen soll? Wenn man es so gut von außen her tasten kann, scheint es sich doch um eine Lipom des Unterhautgewebes zu handeln?
    Ich würde das, wenn die Diagnose als gesichert gelten kann, nicht operieren lassen. Es sei denn, es behindert den Hund rein mechanisch in der Bewegung.

    Wie bitte? Ich bin nie ladylike.

    Ich kann da auch nicht so viel klarstellen.
    Weil ich nicht mit meinem Hund zusammen leben kann, wenn der meine Katze tötet. Ich kann ihm ein neues Zuhause suchen - klar. Hab ich ja auch gesagt.
    Ich kann damit leben, wenn sowas draußen passieren würde, wenn die Katze weglauft ... solange es nicht meine ist.
    Mein Hund hat auch mich schon gebissen. Passiert. Ruckgerichtete Aggression. Übt man halt.

    Es gab hier mal ein Thema, wann man einen Hund nach Beissvorfallen einschläfern darf, moralisch gesehen. Da ist man nach langem diskutieren dazu gekommen, dass es immer unterschiedlich gelagert ist. Wenn dein Hund dir in einer Futteraggresion das Gesicht zerfetzt und du willst ihn behalten - tus. Und ewenn nicht - dann hops.

    Hunde werden , außer bei Krankheit, immer wegen menschlicher Fehler eingeschläfert.

    Der Hund hat die Katze aber, so wie ich das verstanden habe, nicht zerfleischt oder zerfetzt, sondern abgeschnappt und sehr unglücklich erwischt.
    Zu Menschen war/ist er nicht aggressiv.
    Von daher kommt es einfach sehr alarmierend rüber, wenn Du angesichts dieser Geschichte gleich vom finalen Gang zum TA schreibst. Kannst Du das denn nicht nachvollziehen?