Ich hab irgendwo gelesen, dass jährlich rund 100 000 Hunde aus Deutschland mit nach Dänemark in den Urlaub genommen werden...
Diese inoffiziellen Fälle würde ich auch mal gerne näher betrachten können. Ich kann mir ebenfalsl nicht vorstellen, dass so etwas wirklich unter dem Deckel gehalten werden könnte.
Beiträge von Bubelino
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Gut, ich kann dir das Gegenteil nicht beweisen, mir ist allerdings kein Fall bekannt, bei dem es nicht zuvor zu einem, dem Gambid-Paragraphen, entsprechenden Vorfall gekommen war.
Mir ist nur der Fall einer Züchterin bekannt, die ihre Hunde aus Protest einschläfern ließ.Äh, das markierte: wie bitte? Ich hoffe, diese Dame hat dann ihre Zucht auch eingestellt und züchtet nie wieder Lebewesen.
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Wie ich sehen konnte, ist der Beitrag über mir bereits gemeldet worden.
Den Grund weiß ich zwar nicht, möchte ihn aber auf diesem Weg nochmals melden.Ich finde es geht einfach nicht, daß hier für jeden, ob er es sehen will oder nicht,
zwei tote Hunde in einer Kiste gezeigt werden.Wer sich das ansehen möchte, könnte dem Link folgen.
Meine Bitte daher, entfernt dieses Foto.
Danke, das sehe ich genauso.
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Ach so, Namen nennen ist unfair, um
nachvollziehen zu können, ob Behauptungen so stimmen, wie sie hier diskreditierend aufgestellt werden, aber Besitzer von Doodle Hunden unterstellt man per se, dass sie nur einen Disignerhund halten wollen?Und da ich auf den letzten Seiten ja eifrig mitgeschrieben habe und auch auf dies geantwortet wird, zielt so eine Behauptung
"Da preist man sich doch lieber als Tierschützer und lehnt Rassehundezucht generell ab, spricht vom eigenen Hund und profiliert sich über ihn"
doch auch auf mich ab?
Und WENN man schon so frech ist, so etwas zu schreiben, dann bitte mit dem Nachweis!
Ich profiliere mich in keinster Weise über meinem Hund.
Denn ich reiche da alleine völlig mit all meinen Stärken und Schwächen um ein doch, sehr liebenswerter Mensch zu sein.Und auch ich würde die Option nicht ausschließen, den nächsten Wolfsspitz über einen VDH Züchter zu beziehen.
Denn der Wolfsspitz gehört GsD nicht zu den Rassen, die Qualzuchtmerkmale zeigen.Wobei ein Spitz aus einer Pflegestelle auch sehr in Frage käme, aber das bleibt bis zum Tag x abzuwarten.
Also bitte, hört auf irgendwelche Behauptungen in den Raum zu werfen.
Nur weil sie immer wieder gesagt werden den, macht es sie nicht wahrer.Abgesehen davon, dass diese persönliche Schiene kein gutes Licht auf den Verfasser wirft.
Aber...ist ja nicht mein Spiegelbild, dem ich da morgens etwas vorgaukeln muss.Ich habe Dich weder genannt, noch gemeint.
Du beschwerst Dich über den Tonfall und bezeichnest mich als frech? Sehr interessant eigentlich. -
Ich hatte schon mehrere HSH. Ich habe Hintergrundwissen aus erster Hand.
Und schon mal gesehen, dass fast immer mehr als ein Hund bei den Herden ist?
Aber gut, gibs eben auf. -
Ich finde das irgendwie unangenehm, Namen zu nennen. Aber ja, natürlich gab es das in diesem Thread: eine deutliche Abneigung dagegen, Hunde aus VDH-Zucht zu kaufen. Weil das eine Sackgasse sei.
Da preist man sich doch lieber als Tierschützer und lehnt Rassehundezucht generell ab, spricht vom eigenen Hund und profiliert sich über ihn (im Worstinn!) aber totzdem nicht als Mix. Sondern - wen wunderts noch - als "wasweißichwasDoodle". Also als Designerrasse. -
Gibt es keinen Schilderladen in Deiner Nähe? Eigentlich können die sowas auf Wunsch machen.
Sonst eben sowas vielleicht:
wunsch - Suche
(ist übrigens der erste Treffer bei google...) -
Ich kann Dich zwar verstehen, aber Du wirfst hier verschiedenste Baustellen durcheinander und willst quasi das gesammte Leid, mit einem Rundumschlag beseitigen. Das wird nicht klappen. Tierschutz geht immer nur in gaaaaanz klinen Schritten.
- Ich weiss z.b. nicht, was der Welpenhandel mit Qualzuchten zu tun haben soll.
Der Begriff Qualzuchten, bezieht sich (auch wenn manche Leute scheinbar sonderbare Vorstellungen davon haben, WAS eigentlich Qual ist), erst mal "nur" auf das Züchten von Rassen, die durch die spezilelle Art der genetischen Manipulation in Form von biologischer Selektion, sichtbare, gesundheitliche Auswirkungen zu erleiden haben. D.h. die aufgrund, bzw. DURCH ihrer "Rassedefnition" mit diversen körperlichen und genetisch bedingten Gebrechen zu kämpfen haben.
Hier müsste im TSG eigentlich nur ein weiter Punkt zu den Verboten hinzugefügt werden.
Es ist verboten
- ein Tier bewußt so zu züchten, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit, Zeit seines Lebens an den Folgen körperlicher Mißbildungen leiden wird. Dies schließt Auffälligkeiten wie eingeschränkte Atmung, Augen- oder Hautprobleme, wie auch Probleme mit dem Bewegungsapparat mit ein.Sowohl die Zucht, als auch der Erwerb eines solchen Tieres, kann mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro oder wahlweise einer Gefängnisstrafe, bis zu 3 Jahren geahndet werden. (Im Grunde ist dass, was diese Tiere ihr Leben lang erleiden müssen, nichts anderes, als würde ein Halter den Hund ein Leben lang prügeln. Denn auch da könnte man ja argumentieren: Wenn das Tier das gar nicht anders kennt, weiss es ja eigenltich nicht, wie schlecht es ihm geht...)
Aber da wirds schon schwierig. Allein um den Fleischbedarf nach billigen Fleisch zu decken oder die Milchproduktion so "rentabel" zu machen, muss der Industrie (egal ob Haustier oder Nutzvieh) die Möglichkeit gelassen werden, Euter bis bis zum Boden und und überfette Schweine mit 300 Rippen zu zü züchten. Denn spätestens beim eigenen Geldbeutel, wird Ethik und Moral plötzlich sehr schwammig. Und was füf einen gilt, darf für den anderen nicht verboten sein. Tatsächlich würde hier wohl nur Aufklärung und Ächtung helfen.
DAs die Haltung von z.B. Exoten verboten wurde ist leicht damit zu begründen, dass dies eine im Gesetz Verankerte Regeleung für ALLE ist. Ausnahmen müssen beantragt werden, die dann unter nicht selten ergeblichen Auflagen, nur im Einzelfall genehmigt werden.
Und schon beim Thema HSH wirds wieder problematisch: Denn die (für ihre Einsatz notwendigen) Eigenschaften (mal von den Mythen und feuchten Phantasien einiger selbsternannter Experten und Haltern abgesehen), machen die meisten HSH Rassen absolut und gerade für die Haltung in Familien geeignet. Und macht man sich mal die Mühe, in die entsprechenden Rassedefinitionen zu schauen, ist dies bei HSH oft sogar ein besonderes Merkmal. Der Grund warum HSH häufig ist Tierheimem landen ist weniger dem Wesen des Hundes an sich (das würde man ja kennen, wenn Halter sich die Mühe machen würde, sich vorher darüber zu informieren), sondern vielmehr der Erwartungshaltung der Halter und der Erziehungs- und Trainingsindustrie rund um den Hund geschuldet. Hunde die einfach nur Hunde sind und nicht mit Zirkushütchen über Parcours laufen oder sich zumindest, wenn man es denn wollte dazu bewegen lassen, sind grundstäzlich wenig erwünscht. Wir leben ja nicht nur hundetechnisch in einem Land, indem man sich darüber definiert, was man alles für Kunststücke kann (also wie gut man funktionier) und nicht darüber "wer" oder "was" man ist. Gemessen an kleinen Hunden, ist der Anteil von wirklichen HSH im TS aber immer noch recht klein und wird es wohl auch bleiben. Da diese Hunde wirklich sehr groß sind, kommen sie (an der Masse der HH gemessen) relativ selten in die nähere Wahl. Halter die mit diesen Tieren nicht klar kommen, tun dies oft auch mit anderen Hunden (ihrer Wahlt) nicht, so dass die Rasse hier quasi austauschbar ist. Am problematischten sind da noch die Leute, die sich eigentlich einen SOKA halten wollen, jetzt aber auf HSH umsteigen, weil die noch erlaubt sind. Worauf Du anspielen könntest, wären bestenfalls Kangals. Die haben in den letzten Jahren tatsächlich zugenommen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich die tatsächlich nur als Randgruppe der HSH sehe. Allein ihr noch vorhandener Jagdttrieb und ihr hoher Energieaufnahmelevel macht sie als richtige HSH eher ungeeignet.
Aber wie gesagt, dass sind zwei paar Schuhe, die erstmal (ausser dem fehlenden Verstand) nicht viel miteinander zu tun haben.
Das ist jetzt OT, aber irgendwie muss es raus... Ich habe schon oft gelesen, wenn Du über HSH geschrieben hast und Dir oft zugestimmt. Aber in manchen Dingen frage ich mich, wie Du zu Deinen Auffassungen kommst.
Ja, die meisten HSH sind gute Familienhunde. Wenn man gerne für sich lebt und die eigenen Kinder ihre Freunde plus Eltern nicht zu sich nach Hause einladen. Ansonsten kann es - mit fremden Kindern und fremden Menschen - schnell mal schwierig werden.
Viele HSH haben keinen nenneswerten Jagdtrieb, aber deutlich mehr als nur der Kangal zeigen ihn eben doch. Der kaukasische Owtscharka ist so ein beispielhafter Vertreter, genau wie die vielen HSH aus Osteuropa, die man keiner FCI-anerkannten Rasse zuordnen kann. Der Schutz der Herde bei wirklich arbeitenden HSH beruht ja überhaupt nicht auf fehlendem bzw kaum vorhandenem Jagdtrieb, das sind doch ganz andere Mechanismen, die da greifen. Und Hunde, die manchmal tagelang mit den Herden alleine gelassen werden (kein Gerücht, habe ich z.B. in Rumänien selbst gesehen und auch mit dem Besitzer der Herde erläutert), die jagen selbstverständlich - um zu fressen. -
Wenn man ein Auto kauft, das noch zwei Jahre TÜV hat, heißt das ja nicht, dass man eine Garantie mitkauft, dass in den folgenden Jahren nichts kaputt gehen kann.
Und beim VDH-Hund ist es ja trotz allem noch so, dass es sich um eine Lebewesen handelt. Wer kann denn da schon Garantien geben? Natürlich kann auch ein sorgfältig gezüchteter Hund krank werden. -
Gestern bei 15Grad und Sonne mit einer Bulldogge unterwegs.
Und muss gestehen: ich war fassungslos. Der Hund hat so laut geröchelt, dass es mein Gesprächspartner am Telefon gehört hat.
So laut atmet echt nicht mal der Opi, wenn er auf dem Tumor liegt.
Fazit des Gesprächs mit den Haltern: für mich ist es nur so laut, weil ich es nicht gewöhnt sei, mit so einem Hund.
Der Hund kann laufen, hat eine tolle Ausdauer, macht gut Strecke - aber das Röcheln... Tut mir leid, das kann nicht normal sein und erst Recht nicht gesund.
:/ Anscheinend kann man aber - wenn man es nicht anders kennt/gewöhnt ist, das wirklich als "normal" ansehen.
Ich kenn mich mit denen echt nicht aus, aber wenn ich höre, Sodbrennen, Nüchternbrechen, Trockenwürgen seien völlig normal bei der Rasse und kein Anlass zu Sorge, dann bleibt mir nur ein Stirnrunzeln.
Mag sein, dass dies ein Einzelfall ist, wo Züchter solche gesundheitlichen Dinge wirklich als "typisch" ansehen und das den Käufern auch so mit auf den Weg geben. Natürlich sagen dann die Besitzer, der Hund sei gesund, frei atmend etc. , der Züchter muss es ja wissen... Der hat ja Erfahrung.
Tut mir leid, aber für mich fällt es unter Qualzucht. :/
Das ist so traurig. Jeder, der seinen Hund so schnaufen und röcheln hört, weiß doch eigentlich selber, wie man sich mit komplett verstopfter Nase fühlt.