Beiträge von Bubelino

    Ja, so sehe ich das auch.

    Außerdem stellt sich mir die Frage, ob man Gehegewölfe mit ihren Kollegen da draussen überhaupt vergleichen kann. Die Überlebens-Lernerfahrungen von Gehegewölfen dürften recht übersichtlich sein - die Kollegen da draussen sind möglicherweise viel mehr an neue Lernerfahrungen gewöhnt.

    LG, Chris

    Und haben noch dazu sicher sehr viel häufiger auch Hunger... bzw sind es einfach nicht gewohnt, dass man ihnen das Essen so vor die Nase setzt und man sich nicht mehr selber "kümmern" muss.

    Also ich werde nicht auf Holzklötzchen umrüsten: :lol:
    Studentin Miriam Diel forscht im Wildpark Klein-Auheim: Was könnte Schafe vor Wölfen schützen? | Hanau

    Die Studie lief grad mal über 6 Wochen (und die Klötzchen waren nur ein Teil davon) - das ist die mittlere Zeit, die auch Lappenzäune und Co als zusätzliche Abhaltemaßnahmen funktionieren - bis der erste Wolf sich durchtraut.

    LG, Chris

    Vielleicht funktioniert das für eine Weile. Aber ich halte Wölfe generell auch für viel zu klug und anpassungsfähig, als dass sie sich dauerhaft von Holzlättchen abhalten ließen.

    Auch von meiner Seite herzliches Beileid. Ich kann schon verstehen, wie Du Dich fühlst. Der letzte Hund, den ich verloren habe, war drei Jahre lang chronisch krank und bei seinem Tod nur 10,5 Jahre alt. Ich habe mir lange den Kopf darüber zerbrochen, ob die vielen Medikamente, die er nehmen musste, ihm hauptsächlich geholfen oder ihn letzten Endes früher haben sterben lassen. Das nagt so unglaublich an einem, gerade, wenn man sich mit seinem Hund sehr eng verbunden gefühlt hat und die letzte Entscheidung für ihn treffen musste.
    Trotzdem hatte Dein Hund ein sehr hohes Alter, freue Dich so gut es geht, daran, dass Du ihn so lange an Deiner Seite hattest. Dass der TA die Medikamentendosierung nicht überprüft hat, ist sehr traurig und auch ärgerlich, passiert aber doch vergleichsweise häufig bei Nicht-Spezialisten. Dass eine Herzkrankheit meistens behandelt werden muss, ist aber auch richtig. Und Wasser in der Lunge ist auch nicht gerade schön für das Tier, das daran leidet. Leben ist endlich. Und das Hundeleben leider so viel früher als das unsere.
    Alles Gute für Dich. Ich wünsche Dir, dass Du zur rechten Zeit einen neuen Hundfreund findest, der Dich begleitet.

    Ich habe für Finn ein Zeckenhalsband. Das riecht echt unangenehm und helfen tut es jetzt auch nur bedingt.
    Da ich nun auf der Suche nach einer anderen Alternative bin, habe ich jetzt im Internet geschaut, was es noch für Mittelchen gegen die Bekämpfung von Zecken gibt und bin auf Kokosöl gestoßen. Ich denke es riecht auf jeden Fall mal besser wie dieses Halsband!


    Hat mit Kokosöl den von euch jemand schon mal Erfahrungen gemacht? :hilfe:

    Mach Dir am besten die Mühe und lies die 168 Seiten Thread. Da findest Du einige Erfahrungen zu Kokosöl. Meine eigene: hilft nicht wirklich, das fettige Fell nervt mich... Andere empfinden es aber ganz anders und sind begeistert.

    was den tierarzt betrifft sind wir ja dran,was auch in meinem beitrag zu lesen ist.

    wir füttern seit 4 jahren keinerlei industriefutter mehr,nur noch frisch und nur was nicht ,auch nur annähernd stuhlfestigend wirkt.
    sam hat eine fehlbildung am enddarm,ein rektumdivertikel.das ist eine taschenbildung am darm ,die etwa so groß wie eine mandarine ist.
    rutscht da kot hinein,haben wir ein problem da sich der kost dorrt schnell verfestigt.
    mußte schon mehrfach vom tierarzt dann durch einlauf(aufweichen) o. manuell entfernt werden.

    vergrößerst sich nun die prostata drückt diese zusätzlich auf den darm.

    nach aussage von 3 tierärzten war eine medikation leider keine alternative.
    glaub mir... mir und bestimmt auch sam wäre eine medikamentengabe mit sicherheit lieber gewesen.

    lg kirsten

    Ah, ich erinnere mich, ich hatte schon von Dir und dem Divertikelproblem gelesen.
    Mich wundert das wirklich - Ypozane verkleinert doch die Prostata. Wird ja sehr gerne z.B. bei Deckrüden mit Prostata-Problemen eingesetzt, um eine Kastration zu umgehen.

    Ich finde die Übergänge eigentlich fließend, auch wenn das der offiziellen Definition von QZ nicht entspricht.
    Was bewusst so, dass Leiden dazugehören, herangezüchtet wurde, ist QZ. Was aber billigend in Kauf genommen wurde, um bestimmte Rassen optisch zu modifizieren oder auch massenweise "unter die Leute zu bringen" und dann z.B. mit sehr häufigen HD- oder ED-Fällen einhergeht, die schon in sehr jungen Jahren schwere Probleme und Schmerzen verursachen - das ist doch auch in gewissem Sinne Qualzucht, oder nicht?