Entweder das oder er läuft buckelig, staksig, läuft gar nicht. Glaub mir, das siehst Du.
Beiträge von Bubelino
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Zum Thema Geschirre und Sitz - ( vor allem Norweger ) find ich das hier auch sehr informativ und anschaulich. (Von Tierphysiotherapie Brigitte Jost. (Album durchklicken)
http://www.facebook.com/10490779051968…?type=3&theaterIch würde wenn es ohne Bauchsteg sein muss Richtung ChowChow Geschirr oder IDC-Belt von K9 gehen. Kein Norwegergeschirr. Bei Y-Geschirr die Version 2 oder das Adventure Harness von Hurtta . Sonst ein Führgeschirr wie Annyx - das ist unterlegt, verstellbar und auch weitesgehend rutschfest - wenn du keine Maßanfertigung möchtest.
Ich kann mich nur anschließen. Ich habe einen Hund, der den Bruststeg kaum tolerieren mag. Er trägt jetzt ChowChow von Blaire. Es gibt sicher besser sitzende (vor allem sind die - auch aufgrund der Machart - nah an den Achseln). Aber sie sind mit einem Norwegergeschirr einfach nicht zu vergleichen, weil der obere Gurt locker aufliegt und der gesamte Zug auf dem Bauchgurt liegt.
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Den Ansatz "weil wir HH halt nicht hinterfragen" finde ich auch wenig hilfreich. Da kann man hinterfragen, soviel man möchte. Je mehr Leute sich durch Hunde gestört fühlen, desto restriktiver werden die Verordnungen, ist doch ganz einfach.
Insofern denke ich auch: Rücksichtnahme auf andere HH, auf Nicht-HH, überhaupt auf Andere erleichtert das eigene Leben mit Hund/Hunden ungemein, aber auch das aller Hundehalter über kurz oder lang. Et vice versa. -
@Boomerang : ich sage Dir jetzt ein Beispiel: ich hatte einen (inzwischen leider verstorbenen) größeren, sehr freundlichen Hund, der drei Jahre lang schwer krank war, bevor er starb. Hunde, die auf ihn zustürmten, ihn kneifen, hüten oder sonstwas wollten, haben seinen Zustand erstmal verschlimmert, weil er körperlich nicht mehr in der Lage war, sich so zu bewegen, dass es ihm im Verteidigungsfall keinen Schaden gebracht hätte.
Ich hatte nie Angst vor anderen Hunden und ihren Haltern, bis zu diesem Hund eben. Viel zu oft ging das einfach schief. Und im Interesse menes Hundes habe ich auch sehr oft darum gebten, den anderen Hund anzuleinen, wenn man sich begegnet ist. Kam der andere HH dieser Bitte so gar nicht nach, hat das zumindest mein Stresslevel deutlich erhöht.
Und das ist doch vollkommen unnötig. Denn, kurz anzuleinen, ist doch keine Sache von Welt? Warum und wieso einen jemand darum bittet, ist doch eigentlich völlig wurscht. -
Du hast mich doch zitiert? Oder war das keine Absicht?
Ja, ich hab Dich zitiert, weil ich persönlich nicht glaube, dass es für die TE zielführend ist, was Du empfiehlst. Das hat nichts damit zu tun, wie Deine Hunde leben. Die Erwähnung von "Diensthunden" diente für mich nur der Konkretisierung.
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Dir ist schon klar, dass meine Hunde in erster Linie stinknormale Begleithunde unter echten Menschen sind?
Ja, und? Hab ich in Bezug speziell auf Dich etwas Anderes behauptet?
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Da man mit Hunden bestimmter Optik zeitlebens damit konfrontiert ist, übe ich von Anfang an mit meinen Hunden, dass sie reichlich belohnt werden, wenn sie sich abwenden, weggehen - eben ein Verhalten zeigen, mit dem sie die Situation verlassen.
Das Begrüßungsverhalten, das Dein Welpe zeigt, ist ein "Absicherungsverhalten", dass ihn vor Übergriffen schützen soll. Es sagt einem erwachsenen Hund, dass keine Gefahr ausgeht, es sich um ein Hundekind handelt und dieses eben dem Alter entsprechendes Verhalten zeigt. Das wendet der Hund eben auch gegenüber Menschen an. Souveräne erwachsene Hunde zeigen allerdings ein der Situation angemessenes Verhalten: Sie ignorieren den Zwerg, gehen weg oder maßregeln sogar, wenn es zu wild wird.
Das übergriffige Verhalten von Menschen dagegen ist für den Welpen nicht verständlich. Er dreht sich auf den Rücken und verstärkt damit die Signale. Heftiges Wedeln zeigt den Stress. Und bei Deinem Hund ist es sogar schon so heftig, dass er krank wird.Ich würde daher dem Welpen beibringen, dass es Belohnung regnet, wenn er sich der Situation entzieht und gleichzeitig üben den Menschen deutlicher und klarer Grenzen zu setzen. Wenn man das verbal nicht rüberbringen kann, dann ist körperlich werden ein gutes Mittel. Griffel genauso an den Menschen herum wie sie es an Deinem Hund tun. Das hat zwei Vorteile: Sie fühlen sich nicht wohl, stellen es also zukünftig ein und sie sind sofort von Deinem Hund abgelenkt.
Das ist ja alles richtig. Aber: die Welpenzeit endet schneller, als man gucken kann. Nix mehr mit "oh, wie süß" dann. Man bekommt es doch hin, diese paar Wochen so zu organisieren, dass die größten Stressmomente ausbleiben.
An anderen Menschen rumzugrapschen finde ich auch keinen guten Ratschlag. Ganz ehrlich. Irritation hin oder her.
Wer einen Hund haben will, der einen in menschlicher Gesellschaft begleitet (also einen, der kein Spezialist auf bestimmtem Arbeitsgebiet werden soll und das quasi "beruflich" ausübt), der ist doch gut beraten, die Begegnungen mit Menschen so zu gestalten (von Anfang an), dass Hundi weiß, tja, so sind sie eben und die menschliche Umwelt den Hund weiterhin mag.
Das erfordert eben für einige Wochen einen gewissen Eierlauf. Aber das ist es doch allemal wert. -
Ich bin da etwas gespalten. Generell sehe ich es eher wie @Kenjada . Es gibt leider schon viel zu viele Leute, die Hunde nicht mögen.
Wenn ein Welpe dermaßen gestresst ist wie geschildert, dann ist möglicherweise das Gesamtprogramm auch einfach zu viel für ihn. Ob man dann unbedingt die freundlichen Menschen aus diesem streichen sollte? Mhm.
Ich würde nicht dazu raten, wütend rumzuschreien, zu explodieren etc. Auch das kommt in irgendeiner Weise beim Welpen an und er macht daraus seine eigene Verknüpfung. Ruhig bleiben, bei Leuten, die man öfter trifft (wie z.B. Nachbarn) in einer Situation ohne den Welpen mal die Gelegenheit ergreifen, zu erklären, wie wichtig es ist, ruhig zu bleiben, wenn man den Welpen bewundern und auch streicheln will, scheint mir persönlich die langfristig bessere Lösung zu sein.
Ich bin überzeugt davon, dass es einem Hund, der inmitten menschlicher Gesellschaft lebt, nicht gut bekommt, wenn seine Halter als olle Zicken, hysterische Kerle oder ähnliches angesehen werden. -
Viel Erfolg! Hoffentlich schließt Du diese Versicherung "umsonst" ab (ich hoffe, Du weißt, wie ich das meine?)
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Das scheint tatsächlich zu stimmen.
Außerdem kommt es auch auf die Aktivität des Welpen an.
Der Labrador ist an für sich ja kein übermäßig temperamentvoller Hund.
Von daher wundert es mich nicht, wenn Newton von @RafiLe1985 sich nicht unbedingt an die 2 Stunden Regel gehalten hat.
Louie musste auch deutlich öfter als alle 2 Stunden. Nur in der Nacht nicht. Da hat er tatsächlich oft durchgeschlafen.Immer wieder schade, zu lesen, dass der Labrador inzwischen ein solches Image bekommen hat. Nein, so kenne ich meine Labradors nicht. Ich weiß aber, dass es immer mehr dieser Sorte gibt.