Beiträge von Bubelino

    Nö, ich glaube nicht, dass es primär ums Geld geht. Es ist ja nun nicht so, dass man mit Geld alles mal eben so regeln kann. Ist es weniger schlimm, wenn man als Tierbesitzer morgens zu seinen Tieren kommt und sie ausgeweidet vorfindet, wenn man weiß, dass man dafür einen finanziellen Ausgleich bekommt?? Das halte ich für ein Gerücht. Schnellere Vergrämungsaktionen und, wenn diese nix nützen, auch Abschussgenehmigungen. Da bin ich voll und ganz bei dir.
    Es ist irgendwie immer noch in den Köpfen, dass es nur Menschen mit Weidetierhaltung geht. Das ist es doch aber nicht nur. Es betrifft im ländlichen Raum eigentlich fast alle Bewohner. Weil immer wieder Wölfe zeigen, dass sie sich nicht so verhalten, wie wir es gerne hätten: die leben nicht in den Wäldern, die folgen den Menschen!

    Ich meine mit finaziellem Ausgleich nicht in erster Linie Entschädigungen, sondern Fördermittel für die jeweils angezeigten Herdenschutzformen.

    58 % also. Gut. Oder nicht gut.
    Ist es möglich, hier die genetische Basis entsprechend zu drehen?
    Mir persönlich wäre auch bei 58 % der momentane Wunsch nach einem Dobermann vergällt.
    Persönliches Erleben spielt statistisch natürlich keine Rolle, das ist mir klar. Dennoch kenne ich keinen Dobermann der zurückliegenden 10 Jahre, der sie voll erlebt hätte. Wie schade um diese eigentlich sehr attraktive Rasse.

    Ohne Expertin zu sein: ein Dobermann käme für mich nicht in Frage, einzig und allein aufgrund der gesundheitlichen Problematik. Es gibt Wortmeldungen, die davon ausgehen, dass der Dobermann als Rasse gar nicht mehr DCM-frei zu bekommen ist.

    Grad eben habe ich ein Video aus den USA von einem noch lebenden angefressenem Kalb gesehen - ich erspar es Euch. Warum ich mir sowas anschaue, obwohl ich grundsätzlich weiss, was da passiert? Weil das meine Sturheit in Sachen Herdenschutz immer wieder auffrischt, egal, wie schwer einem der Herdenschutz gemacht wird, weil einem immer wieder Steine in den Weg gelegt werden.
    Denn ich will niemals eines meiner Tier so vorfinden müssen.

    LG, Chris

    Das kann ich so gut verstehen. Das würde ich auch kaum ertragen können. Und ich bin auch der Meinung, dass das mit allen Mitteln verhindert werden muss - allen Mitteln, die grundsätzlich davon ausgehen, dass in D Wölfe leben werden, auch in Zukunft. In erster Linie meine ich, geht es um Geld. Da müsste viel mehr zur Verfügung gestellt werden, um Viehhalter und ihre Herden abzusichern. Schnellere Vergrämungsaktionen und, wenn alles nichts nützt, auch Abschussgenehmigungen.
    Den Wolf allgemein im Jagdrecht zum Abschuss freizugeben, lehne ich allerdings ab (nur, weil diese Forderung ja auch schon auf dem Tisch ist seitens mancher Gruppierungen).

    Wenn Du erst seit Kurzem nach Anweisung die Rationen für Deinen Hund zubereitest, kann das ja noch nicht sehr viel besser sein. Bauchspeicheldrüsensachen können sehr langwierig sein, wenn sie chronisch sind, muss Du sowieso das gesamte Hundleben lang sehr gewissenhaft sein. Aber keine Soreg, das geht sehr schnell in Fleisch und Blut über.
    Alles Gute für Dich und Dein Hundi!

    Ich kann den Gedankengang eines Tierhalters oder auch Jagdpächters, der einen Wolf illegal abschießt, zwar auch nachvollziehen, trotzdem würde ich ebenfalls sagen: "Null Toleranz dafür". Wo kämen wir hin, wenn jeder diese und ähnliche Dinge selbst in die Hand nähme?

    Ein Labrador, der schlank oder auch sehr schlank groß wird, hat bessere Voraussetzungen für ein gesundes Leben in orthopädischer Hinsicht. Leider behaupten zunehmend auch die Züchter von Show-Labradoren, dass z.B. Rüden nie ihre volle Bemuskelung und Knochenstärke ausbilden würden, wenn sie als Welpen und Junghunde zu schlank gehalten würden. Dabei ist Endrgöße und normales Endgewicht genetisch bedingt und nur zeitlich zu beeinflussen.