Beiträge von Winkehund

    Wer ist denn das, wenn ich fragen darf? Ernst gemeinte Frage. :)
    Alle 2-3 Jahre Zahnpflege ist erstens schon nochmal was anderes als 10 Jahre nicht gemacht und zweitens gehe ich mal davon aus, dass dein Tierarzt mit Sedation und elektrisch (mit Kühlung?) arbeitet, was für mich aus verschiedensten Gründen nicht (mehr) in Frage kommt. Der jährliche Aufwand ist minimal und pferdeschonend.
    Im Zweifel hilft, selbst den ersten Backenzahn fühlen. Den natürlichen Abrieb kann man wirklich kaum nachstellen und das mit dem Jahresrhythmus stammt aus Zeiten vor 1945 als die Forschung in Deutschland schon sehr weit fortgeschritten war diesbezüglich, die Aufzeichnungen kamen dann aber die Hände der Amerikaner, die das dann weitergeführt haben. :)

    Danke! Da er leider nicht bei uns wohnt (wir haben ihn nur in die Klinik gefahren, weil die Besitzer- die Eltern meines Freundes- im Urlaub waren...), sind wir hier halt auch so in der Distanz und hören natürlich auch alles nur in abgespeckter Version, nehme ich an.

    Eine Zweitmeinung wollten sie komischerweise von Anfang an nicht. :???: Wir können halt schlicht nichts machen, ich hatte nur wirklich das Bedürfnis, mich hier "auszuschreiben", denn mit meinem Freund, der sehr an dem Hund hängt, kann ich zwar offen reden, aber ich will auch Rücksicht auf ihn nehmen und das Thema nicht alle 5min aufbringen, da er/wir eh nix machen können.

    Ich habe es einer Freundin erzählt, die auch Tierärztin ist und aus ihrer Sicht hätte man den Hund wohl gar nicht operieren dürfen, weil eben chancenlos. :sad2:

    Wir sehen ihn (hoffentlich) auch bald wieder und ich richte ihm die Genesungsgrüße aus! :)

    Hallo,

    ist hier noch jemand? Ich habe heute einfach das dringende Bedürfnis über diese ganze Sache hier zu schreiben. Der kleine Mann ist immernoch in der Klinik. Physiotherapeutisch macht er wohl Fortschritte, Kotabsatz nach wie vor willkürlich, aber Pinkeln will einfach nicht klappen und die Klinik will ihn einerseits nicht hergeben, solange das nicht klappt und andererseits glauben sie nicht, dass es überhaupt noch klappen wird. Konkrete "Vorschläge"/ Ratschläge zum Einschläfern kamen von denen aber auch nicht, sie halten sich weiterhin bedeckt und haben, sorry, wenn ich das so schreiben muss, mittlerweile unfassbar viel Geld an diesem Hund verdient ohne je eine vernünftige Prognose auszusprechen. Morgen gibt es wohl ein abschließendes Gespräch mit der Neurologin und er soll morgen auch eigentlich nach Hause, auf Wunsch der Besitzer. Mit welcher Prognose, keine Ahnung. Sie werden die Blase beim Haustierarzt und mit Hilfe einer bekannten Tierärztin, die zu ihnen nach Hause kommt, leeren (lassen), aber dann?

    Laut Haustierarzt kann es bis zu 6 Wochen dauern bis er das mit der Blase wieder selbstständig kann, aber den Glauben hat man mittlerweile auch verloren. :(

    Ist natürlich nicht mein Hund, machen kann ich auch nichts, aber Gedanken macht man sich natürlich schon und es tat gut, es einfach mal ausgeschrieben zu haben.

    Also, auch wenn es stellenweise ja unfallfrei funktioniert, Stromlitze ohne Strom ist im Grunde einfach sinnlos und sehr gefährlich. Da würde ich mich auch nicht auf die Umzäunungen benachbarter Flächen verlassen. Wäre im Zweifel auch ein Versicherungsfall, denn für "eure" Koppel und die dauzgehörige Zaunkontrolle sind nicht die Nachbarn verantwortlich.