Wie ihr zueinander gekommen seid eure ganze Geschichte quasi.
Beiträge von Winkehund
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Irgendwie habe ich die Origin Story von dir und dem Punktepony voll verpasst, magst du mir da nochmal Nachhilfe geben? 😅♥️
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Die Cousine meines Mannes hat ihr Pferd auch erst zur Verfügung gestellt (ich glaube, auch wirklich ein ganzes Jahr) und im Anschluss verkauft. Entweder an die selbe Person, oder dann an jemand anderen, die ihn erst zur Verfügung hatte. Das weiß ich jetzt nicht mehr genau, aber es war ein guter Ablauf und für alle das Richtige. Aber die Gründe im Prinzip endlich… nach gefühlt unendlich vielen Jahren der Verantwortung endlich mal „leben wollen“. Mir würden jetzt auch noch mehr Leute einfallen, die ihr(e) Pferd(e) abgegeben haben. Nur selten ist dann später in verbesserten Umständen nochmal eins eingezogen.
Wie alt ist denn dein Pferd und wie alt bist du, wenn ich fragen darf?
Ich finde daran nichts Verwerfliches, wenn’s wohl überlegt ist. Warum auch?
Ich selbst bin dafür nicht gemacht. Das eine Pony, was ich mal abgegeben hatte zwischenzeitlich, weil sie von meinem Wallach so gemobbt wurde, habe ich letztendlich nach vier Jahren dann richtig krank und mit vielen gesundheitlichen Baustellen zurückgeholt. Sie hatte dann nochmal zwei Jahre bei uns und musste dann erlöst werden. Am Anfang ging’s ihr da auch super und ich bin da auch eher so „aus den Augen aus dem Sinn“, wenn aber was ist … und es wird an dich herangetragen, dann bin zumindest ich emotional auch wieder involviert. Deswegen hoffe ich sehr, nicht nochmal in eine solche Abgabesituation zu kommen, wo es sich nicht einfach ergibt, sondern man irgendwie aus Not (welche das auch immer sein mag) diesen Schritt geht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Man könnte jetzt natürlich tausend Sachen vorschlagen, was du noch alles versuchen kannst (RB etc.), aber das weißt du ja auch alles. Du willst halt diese Last nicht mehr. Und nicht diesen permanenten Stress „Wenn ich ihn nicht bewege, wird er krank.“ Verstehe ich.
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Es wäre für mich nicht generell raus, wenn’s nachweislich gesund (AKU!) und frei von Folgeschäden wäre (halt Stand heute) und ich bereit wäre, daran entsprechend zu arbeiten. Denn eine Ursache gibt’s ja, entweder körperlich oder durch falsches Training.
Fein und ehrlich finde ich viel wert.
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Es gibt keinen passenden Zeitpunkt für einen Hund. Solange das Finanzielle geklärt ist und man gewillt ist die Einschränkungen die ein Hund mit sich bringt zu tragen, los!
Bin kein Berufseinsteiger mehr trotzdem bestimmen die Hunde durchaus, wo ich arbeite. Brauche meine Familie nicht, um Tierarztrechnungen zu bezahlen, trotzdem ist ihre zweite Reaktion nach Anteilnahme, dass ich mir keine Sorgen um die Rechnung machen brauche sie würden mich unterstützen.
Dinge die ich im Leben bereue, kein Welpe während des Studiums, so flexibel war ich nie wieder.
Ich denke auch, den passenden Zeitpunkt gibt es nicht. Unsere ersten zwei Hunde sind auch während des Studiums eingezogen.
Rein zur Wahl des Hundes….
Das von dir beschriebene Programm würden hier all unsere Hunde (kleine Tierschutzmixe und Bichons) im Alter von 9-12 Jahren problemlos mitmachen. Dafür brauchst du um Himmels Willen keinen Spezialisten/Sportler.
Ich würde mir in deiner Situation (du bist jetzt und auch perspektivisch auf Fremdbetreuung angewiesen) einen Hund anschaffen, der Personen- und Ortswechsel unkompliziert mitmacht und es auch deiner Mutter dann leicht macht. Man macht sich das Leben einfach so viel unkomplizierter! Vielleicht kannst du sie da auch mit einbeziehen, sie muss sich da ja auch mit wohlfühlen.
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Achso, ich dachte, sie hätte ihn schon fest gekauft …
Dein Reitthema würde ich so mal in den nächsten Unterricht nehmen und mir helfen lassen. Das ist doch super, wenn man mit einer konkreten Frage da hinkommt.
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ich habe ja auch schon mein ganzes Leben mit Übergewicht zu kämpfen. Ich war genau 2 Jahre in meinem Leben "schlank". Es war die Zeit als ich - zum ersten Mal - mit Kraftsport in Kontakt kam. Ich hab damals 7 Tage die Woche im Fitnesscenter trainiert + zusätzlich an einem Tag HIIT und noch morgens Cardio. Dazu 1 Jahr (jup, richtig gelesen) keinerlei Kohlenhydrate gegessen und nur magere Fleischsorten.
Ich habe bei 1.72 63kg gewogen und hatte Kleidergrösse 36/38 (Hosen 38, obenrum 36).
Sobald ich dann Kohlenhydrate wieder aufgenommen habe stieg ich schnell auf 69kg hoch. Trotz weiterhin täglich Kraftsport. Ich hatte damals Zeit (Studentin und TZ Arbeit, noch kein Hund). Habe alle Mahlzeiten genau geplant, vorgekocht, abgewogen, usw.
Dann kamen die Hunde, Trennungen, VZ Job, Umzüge, und dadurch auch nicht mehr die Zeit täglich 3Std für trainieren aufzubringen und die ganzen Mahlzeiten vorzuplanen. Und es ging langsam aber stetig hoch. Obwohl ich mit den Hunden im Schnitt 10km am Tag ging und fast jedes Wochenende in den Bergen war.
Dann die 2 Schwangerschaften wo ich quasi ab positivem Test stetig zunahm und sogar kurzweilig Kalorien zählte weil ich es einfach krass fand dass die Waage jeden Tag weiter hoch ging. In den Stillzeiten ging nix runter. Und auch trotz wieder täglichen langen Gassirunden, Wochenends Wanderungen ging nix. Hormonspirale und Antidepressiva taten ihr Übriges dazu.
Ich war mehrmals beim Arzt weil das Gewicht einfach nicht runter wollte. Und musste mich mit blöden Sprüchen vom Arzt abfinden "ja da müssen sie täglich 15min Spazierengehen und mehr Obst und Gemüse essen und dazu weniger Frittiertes". "Ich hasse Frittiertes und gehe länger als 15min jeden Tag.. ich geh auf Berge Herr Doktor, recht regelmässig."
Joa, war dem Arzt egal. Kleines Blutbild "passt eh" und heim geschickt.
Zum Glück hab ich Verwandtschaft im medizinischen Bereich die sagte irgendwas stimmt hier nicht, das kanns ja nicht sein. Das und ein Arzt der mehr als nur wiegt zu viel = ist faul und frisst eh nur denkt haben mir dann endlich geholfen. Ich wurde zum ersten Mal ernst genommen, komplett durch gecheckt (oh welch Wunder wenn man besser hinguckt und auf Zusammenhänge schaut ist nämlich nicht "passt schon") und medikamentös eingestellt. Langsam aber stetig sinkt auch das Gewicht.
Mich nervt das aber so dass man wenn man nicht schlank ist ja uuuunmöglich aktiv sein kann. Gerade letztens dazu auf Social Media wo irgendwer fragte welche Radklamotten Hersteller auch für Frauen die mehr als Grösse 38 tragen produzieren. "Netter" Kommentar "die produzieren halt für Leute die Sport treiben und nicht nur so tun als ob. Und wenn man Sport treibt dann passt man in eine Grösse 38".
Ich hab trotzdem noch einen langen Weg vor mir aber bin zuversichtlich.
Das freut mich so. Also, dass du endlich ernst genommen und gut eingestellt wurdest. Als ich vor bald …. 3 Jahren … an meine Diabetologin geriet und sie mir einfach vom Fleck weg Metformin verschrieb (Off Label…) und einfach nur nicht verstehen konnte, wie das vorher noch niemand gemacht hat… ging die Reise los. In die richtige Richtung. Metformin ist halt auch keine Garantie zum Gewichtsverlust, aber ohne hätte ich es rein physiologisch nicht schaffen können.
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Ok. Ja grundlegend ist es ja auch logisch, was so die Basisarbeit ist.
Meine Stallfreundin kauft wahrscheinlich ein Fohlen und ich wollte irgendwie ein kleines Geschenk,wenn es soweit ist.
Oh, das ist ja aufregend. Und von dir sehr lieb gedacht! ♥️
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Professionelle Ausbildung am Boden von Alfonso Aguilar ist tendenziell empfehlenswert.
Das Thema Fohlen und Jungpferde ist echt einfach nichts für Bücher…
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Also ihr habt die Gassizeit reduziert, weil er zu gestresst ist. Heißt, ihr geht gar nicht mehr so zwei, drei Stunden am Stück? Hat sich dadurch etwas verbessert?
War er nach einer ausgiebigen, großen Runde so drüber?
Meine jetzt spazieren im Freilauf/Schleppleine/Flexi vlt ab und zu mal Führleine und eine Pause auf einer Bank.
Wundert mich einfach, das Rassen die viel Bewegung brauchen.. also wenn man denen das nimmt, Stress reduzieren soll.
Meine Rasse ist auch sehr aktiv und sportlich. Bei Menschen die so Sparprogramm am Laufen haben, werden die erst Recht bekloppt.
Er ist ja jetzt nun mal 1 1/2 kann mir schlecht vorstellen, dass das so funktioniert.
Wie gehst du denn damit um, wenn er fiept und bellt? Oder wie gestaltest du die Leinenführigkeit? Bist du da klar und deutlich? Ruhig, geduldig und konsequent?
Würde da wohl mehr ansetzen, da scheint etwas nicht zu passen.
Du hast geschrieben, deinen kriegt man eh nicht durch Auslastung "tot". Und darum geht es ja gar nicht. Ich geh mit meiner nicht 3-5 Stunden oder fahr mit der Rad, damit die dann die nächsten Tage durch ist. Darum hat man ja ne aktive Rasse, damit man mit der halt mehr machen kann und die nicht gleich tagelang Pause braucht.
Hund passt nicht in jetziges Leben: Dran bleiben, Hund besser kennen lernen. Weiter dran arbeiten, herausfinden, was die beste Lösung ist und Alternativen suchen. Das schafft ihr schon. Ihr habt ja hoffentlich noch gaaaanz viel Zeit zusammen
Wir hatten z.B mal die Situation dass ich ein Wochenende wandern war in den Bergen mit Hund. Also an sich Reizarm, wenig los und 3 Std unterwegs. da hat er abends im Ferienhaus schon viel Gebellt und geknurrt wenn draußen dann Geräusche/Reize waren.
Am 3 Tag zu Hause waren wir mit einem Hundekumpel am See. Auch nicht so viel los also die Hunde könnten spielen und schwimmen ca 1 Std lang (haben aber auch ruhige Phasen an der Leine eingebaut) danach waren wir noch kurz im Café und er konnte null runterkommen und entspannen -hat alles angebellt was sich bewegt hat sogar die Kellnerin es war ganz ganz schlimm. Also ja ich mach das ja inzwischen so dass er natürlich seine Tage hat wo wir auch Mal 1,5 Stunden am stück entspannt spazieren gehen und am nächsten Tag wenn ich weiß wir gehen Abends ins Restaurant und danach noch zu Freunden dann passiert da tagsüber davor genau garnichts außer 1-2 10 Minuten löserunden und damit fahren wir Grade ganz gut
Und dieses Verhalten drinnen zeigt er zuhause wirklich gar nicht?