Beiträge von Winkehund

    Also zunächst einmal tut mir das sehr leid, dass das deinem Pferd passiert ist und ich wünsche euch, dass wirklich nichts Schlimmeres ist und er schnell wieder fit wird. Solche Geschichten sind halt leider wirklich manchmal unberechenbar und lieber mit mehr Geduld jetzt diese Genesung angehen! 🤞


    Es gibt aus meiner Sicht keinen guten Grund aus Sicht der Herdenintegration, warum der andere da jetzt drin steht, während deiner noch rekonvaleszent ist. Vielleicht möchten die Stallbetreiber nicht ein weiteres Pferd extra stehen haben, weil Mehraufwand? Ich würde da an pragmatische Gründe denken, die keinen tieferen Sinn haben. Denn dein Pferd muss jetzt ne Weile extra stehen und definitiv neu integriert werden dann.


    Hör auf dein Bauchgefühl, auch wenn’s unbequeme Umstände mit sich bringt (andere Lösung am Stall, Stallwechsel). Es ist total erfrischend, dass du grundsätzlich so eine entspannte Einstellung zum Thema Herdenhaltung und den unschönen Seiten hast, aber man darf auch sagen, dass das jetzt sehr doll ist.


    Eine Freundin von mir hat einen Pensionsstall, die würde in einem solchen Fall den Besitzern von dem neuen Pferd freundlich sagen, dass das nicht passt und sie sich leider etwas anderes suchen müssen - Pferd extra stellen, Frist setzen im Rahmen der Kündigungsfrist. Da haben die Bestandspferde immer Schutz und Vorrang und sie nimmt sich wirklich Zeit und Nerven für die Integration, aber bei „solchen“ Pferden, die auch andere so in die Ecke stellen usw. zieht sie eine Grenze. Für die Pferde selbst ist das dann manchmal auch viel besser, wenn die irgendwo in kleineren Gruppen landen, weil die dann nicht diesen zwanghaften Führungsstress haben.


    Es gibt halt auch leider Arschlochpferde. Hatte auch mal eins, meine erste Stute. Die hat wirklich gemobbt und zerlegt und es war nur Kleingruppenhaltung möglich. Damals waren diese Fressständer im Offenstall so in und die hat minutiös bestimmt, wer dort wann wie lange reingeht und die Pferde dort auch Arsch an Arsch eingeparkt und über Stunden festgehalten und solche Späße. Hab sie dennoch geliebt. 🥰🫣

    Guten Morgen,


    Blutbild würde ich wohl machen lassen, ja. Wenn man eh einmal da ist.


    Ich hatte so eine schlechte Esserin, die war mit Einzug des - gierigen - Zweithundes sofort kuriert, also würde ich mir da wohl nicht allzu viele Gedanken machen. Wenn sie jetzt mal nicht (gut) frisst, dann ist auch wirklich was im Busch.


    Futter würde ich vielleicht nicht direkt wechseln, sofern das bisherige gut vertragen worden ist.


    Wenn es dir irgendwie gelingt, tu einfach so als wüsstest du nichts davon… füttere den Hund ganz normal. Reagieren und verändern kannst du immer, aber die spüren echt sofort, wenn Fressen für den Menschen auch Thema ist.

    Vielleicht nimmst du dir nochmal ein wenig Abstand zu dem Thread und liest die Beiträge nochmal ganz neutral und sachlich.


    Die Leute, die dir raten zu warten, meinen es aus meiner Perspektive keineswegs böse mit dir/euch.


    Warum fühlst du dich so angegriffen? Ja, ihr habt einen Verlust zu verkraften gehabt, viele Maßnahmen getroffen und dennoch seid ihr bei allen Maßnahmen für einen langen Zeitraum nicht sicher davor, dass sich das alles wiederholt… das ist Faktenlage.

    Die Frage ist, womit kannst du/ihr besser leben…


    … ein bisschen Geduld aufbringen und die Entscheidung in Ruhe auf die Zukunft verlagern und das Ganze aushalten?


    … oder in Kauf nehmen, dass ihr neben der Schwangerschaftsfreude und dem Umzug jetzt die nächste Krankheitsgeschichte durchmacht und den nächsten Welpen beerdigen müsst, weil ihr nicht abwarten konntet?


    Ich weiß, dass manche Menschen da wirklich schmerzfrei sind, aber deine Fragen zeigen ja eindeutig, dass du im Grunde genau weißt, dass ihr besser warten solltet …

    Ich persönlich würde in mich hineinhorchen und überlegen, warum nach dem Kennenlernen keine Eindeutigkeit für den Rüden entstanden ist.


    Schlaf drüber und überleg dir ganz ehrlich, was du willst und bereit bist zu „leisten“. Mitleid ist ein ganz schlechter Ratgeber in solchen Entscheidungen.

    Zeitnah Sympathie und Verträglichkeit mit deiner Hündin testen und am besten professionell begleiten/beraten lassen, damit du auf dieser Seite Klarheit hast.


    Wenn die Welpen in zwei Wochen abgabebereit sind, dann ist das ja quasi schon jetzt der Zeitraum, in dem das passieren muss, oder?!


    Du wirst dich sonst vielleicht nicht über den Welpen freuen/dich drauf einlassen können, oder dich immer fragen, was denn so gewesen wäre….

    Hallo zusammen.
    Ich hoffe euren Kreuzbandriss-Patienten geht es allen soweit (wieder) ganz gut. Meine 11-jährige Bliss liegt hier gerade neben mir nach TPLO Nummer 2. Wir befinden uns am Ende der zweiten Woche und am Montag kommen die Fäden raus. Auch wenn die erste OP Ende 2022 und damit noch gar nicht sooo lange her war, habe ich total verdrängt, wie ätzend lang diese Heilungsphase ist. :tropf: Bliss schlägt sich ganz tapfer und bisher sieht alles ganz gut aus ( toi toi toi), aber wenn man so am Anfang steht, wirkt der Weg noch so wahnsinnig weit. :lepra:

    Zum Glück hat son Hund nur zwei Knie :ugly:

    Wünsche euch eine gute und schnelle Heilung! der Hund meiner Schwiegereltern hat jetzt auch "Kreuzband" und bei uns ist im Rahmen unseres Erfahrungsberichts auch erstmal alles wieder hochgekommen.... weil man es glücklicherweise dann ja doch etwas verdrängt.

    Bedenke rein nach Beschreibung kaum beurteilbar.

    Ich hatte sowas zweimal und nie Probleme damit :ka: aber eben nur weich gefesselt. Einmal Vollblutstute und die war unkaputtbar und einmal Shagya, die alles hatte nur keine Sehnenprobleme.

    Da gebe ich dir Recht, aber ich finde - heutzutage mehr als früher - dass man ein gutes Gefühl zur Gesundheit des Pferdes haben sollte, welches man kauft, sei es nun mit oder ohne Befund. Und wenn man da ne Unsicherheit verspürt, was Problem XY eventuell mit sich bringt, finde ich das mehr als vernünftig, seinem Gefühl zu folgen und gegebenenfalls Abstand zu nehmen.