Ich gebe da zugegebenermaßen mittlerweile relativ wenig drauf, was theoretisch jetzt in gängigen Kreisen als "optimal kombiniert" gilt. Schadet natürlich nicht, informiert zu sein (was du ja zu sein scheinst) ;-)
Bei mir ist es wirklich der körperliche Leidensdruck, der mich dazu gebracht hat, meine Ernährung so umzusetzen, wie ich es schon viel länger hätte machen sollen, aber es war (und ist immer noch) kaum vereinbar mit meiner "ethischen Idee" vom Thema Ernährung und widerspricht auch vielem (wenn nicht fast allem...), was ich mir theoretisch angeeignet habe zu veganen u. vegetarischen Zeiten. Und ich stehe da noch gaaaaanz am Anfang und auch in meinem Hinterkopf ist diese kleine Stimme, die hofft, dass ich vielleicht doch einfach "normal" essen kann, damit auch irgendwo dazugehören kann. Sei es das lockere Mittagessen mit Kommilitonen oder Kollegen, oder der spontane Kurzurlaub in einer kleinen Pension mit Buffet...kann ich mir voll abschminken und ja, mich nervt es, dass es so kompliziert ist. Wär echt schön, wenn es mit ein bisschen Kalorien zählen getan wär und toll für die, bei denen es klappt. Ich finde es halt generell hier in dem Thread immer etwas nervig (deswegen schreibe ich hier auch nicht mehr über MICH), dass man das Gefühl vermittelt bekommt, dass man nicht stark genug war, nicht ausdauernd genug, wenn man es mit "Methoden" a la Fettlogik nicht geschafft hat, weil das geht ja und das schafft ja theoretisch jeder, der es nur genug will. Schön wärs :)
Mir geht es mittlerweile zweitrangig um mein Gewicht und in erster Linie um mein Immunsystem und wenn ich es denn mal schaffe, mich daran zu halten, sind die Erfolge atemberaubend...