Beiträge von Winkehund

    Also, wenn's dich halt irgendwie beruhigt: Unsere Klinik handhabt das ja scheinbar genauso. Mit der eindrücklichen Info, sich umgehend zu melden, wenn einem auch nur irgendwas komisch vorkommt und dann anzurufen und vorbeizukommen. Hab mich damit ehrlich gesagt sicher gefühlt.

    Unser Kniepatient ist auch Pöbler. Ich kannte den Hund nie gesund und nicht von vorher, aber er kompensiert den (gefühlten) Stress mit der mangelnden Mobilität definitiv auch situationsbedingt über Lautäußerungen. Würde mir an deiner Stelle auch jemand Externen holen, der da drauf schaut. Allerdings ist unserer auch noch nicht wieder okay. Fühlt sich noch nicht mobil-sicher.

    1.2. Kontrollröntgen, ich denke dann vereinbaren wir den Termin fürs zweite Knie. Seufz.

    flying-paws

    Dankeschön. So waren/sind wir echt zufrieden gewesen, aber frag mich, wie das Leute machen, die sich da weniger informieren/weniger Netzwerk haben.

    Ob das so ein Ost-West Ding ist? Ihr seid alle im Westen operiert worden ...

    Tut mir leid mit dem Meniskus. Richtig doll. Den haben sie hier gleich mit gemacht, aber mir erscheint, dass Knie echt ... langwierig und neverending ist.

    ab morgen wieder nur langweilige Orte/„Runden“,

    Genau das würde ich tun, langweilige immer gleiche bekannte Runden. Ist ja sonst mega frustrierend für den Hund. Mit Luigi bin ich dann auch ewig nicht ins Feld gegangen, weil Mäuseparadies. Aber ich hatte ihn auch recht zügig an der Schleppleine, weil er nicht gehopst oder gerannt ist, sondern eben schnell getrabt (ewig lange auf 3 Beinen). Und ich bin lange ausschließlich Einzelrunden mit ihm gegangen. Und teilweise den Rückweg auch getragen.

    Ja, ich hatte das bei euch - jetzt erinnere ich mich an euren Verlauf und die Videos von Luigi - ja sogar verfolgt. Auf drei Beinen und „mehr erlauben“ ist für ihn halt von Vornherein keine Option gewesen, weil das andere Knie nicht in Ordnung ist. Es gab nur die Option auf vier Beinen „wieder laufen zu lernen“, sonst wäre die Gefahr, dass er ganz platt ist, einfach zu groß gewesen. Und ja, er würde halt hopsen, sich in Wildscheiße wälzen, den Winkehund anspielen, seine Ohren albern durch die Gegend schütteln, wieder hopsen….

    Runden sind immer bekannt, im Ort wollte ich wegen Salz nicht nochmal gehen heute, also die tägliche Wiesenrunde, aber der Schnee hatte echt ne unerwartete Wirkung.

    flying-paws

    Ja, sein Knie ist übel heilig und ich hab mindestens einmal täglich richtig Angst, dass wir’s in der Nachsorge verkacken. Er kam ja mit dem kleinen Schaf in pink vom Video und da sie immer mal gern auf ihm liegt, hatten wir sie räumlich dann separieren wollen, wenn wir mal nicht draufgucken können und es zog die erste „Box“ (gut gemeinte Stoffbox) in diesen Haushalt ein, nur damit wir herausfinden können, dass Schafi sowohl aus- als auch bei ihm einbrechen kann und kein Reißverschluss dieser Welt ihr auch nur irgendwas zu sagen hat.

    Hatte euch die Klinik einen Plan mitgegeben? Mit der OP etc bin ich schon happy so, aber die Anleitung für danach war echt vage.

    Mein Dauerthema mit Nian. |) Außer ständig ermahnen, viel belohnen, dass er langsam geht, fällt mir da auch nix ein. Ziehen ist bei ihm übrigens DER Killer fürs Knie. Das darf er auf keinen Fall. Dann wird's gleich wieder schlimm.

    Nooooo. Von dir hab ich mir den Supertipp erhofft…. Das mit dem Ziehen glaube ich sofort. Wir haben halt schon sehr fleißig Leinenführigkeit geübt (auch wenn’s man auf dem Video nicht sieht 😂, aber ich hab mal drauf gehalten videographisch, weil man natürlich auch so ne kleine Minifreude verspürt, dass er überhaupt läuft, gab Tage, da konnte der auch mit Schmerzmittel nur das Minimum an Existenz), wenn wir zu zweit sind und einer den ganzen Fokus auf dem Hund hat, zieht er gar nicht mehr und wir üben und belohnen langsam an der Leine gehen, Leine hängt usw., aber heute war der wie auf Droge. Schnee und das ist auch ein mehr oder weniger verstecktes Jagdschwein. Das wird noch lustig.

    Hallihallo ihr Lieben,

    ich suche bisschen Austausch. Ergebnisdokumentation…

    Hintergrundinformation: Ex-Pflegi (Hust) „platt auf den Beinen“ übernommen, als Pflegestelle versagt, Hund behalten, operieren lassen…. erst war er auf drei Beinen (links ging nicht - alte Geschichte, kommt in Fokus, wenn rechts verheilt -, dann rechts durch Überbelastung Kreuzbandriss…).

    Stand 25.11. mit Schmerzmitteln…

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    TPLO war 21.12.

    Das hier ist Stand heute, keine Schmerzmittel und nichts.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich hab ihn dann auch wieder hoch genommen, weil schonen, weil rutschig, weil einfach zu übermütig war heute.

    Aber ich frage es voll ehrlich …. und naiv. Welche Tipps habt ihr, weiter ruhig zu halten?

    Wenn wir zu zweit sind, ist einer für ihn abgestellt und geht quasi richtig geübt langsam. Zwischendrin „Armzeit“, hier ist bergig.

    Er ist schon grundsätzlich brav, aber heute hat man schon gemerkt, dass er langsam realisiert, wie viel weniger Schmerzen er hat (er hat seit Juli!!! Schmerzmittel bekommen….. seit November ist bei uns) und dass er das halt saugut findet.

    Ich hab’s Experiment abgebrochen heute, ab morgen wieder nur langweilige Orte/„Runden“, weil mir die Verletzungsgefahr zu groß ist, aber hatte auch schon jemand so einen Hoppel? Und den Superdupertrick?