Hallo Daschenka,
bei meiner Hündin wurde ein Bandscheibenvorfall diagnosiziert auf Grund der 'normalen' Untersuchung.
Ich möchte hier anmerken - wir waren beim Facharzt. Am Tisch stand ein Facharzt für Inneres und ein Facharzt für Chirurgie und Orthopädie.
Die Hinterhand war zu diesem Zeitpunkt komplett gelähmt. Auf Grund von wirklich seeeehr beherztem zupacken des Arztes an der Pfote kam eine Reaktion der Hündin. Er - der Doc - meinte daraufhin, ich finde es super, wenn auch nur verstärkt, aber sie spürt ... wir schaffen das.
Die Behandlung erfolgte mit Akkupunktur, Ostheopathie, chinesischen Heilkräutern ... als dies kein Vorwärts mehr brachte, habe ich mich an eine Homöopathin gewandt ... und dann hatte ich das Gefühl, das ist es alles nicht, der Hund hatte einen Infarkt. Ich kann es nicht begründen, ich bin gut geschult und ich weiß, feststellen kann man das nur durch eine Computertomographie ...
Etwa ein halbes Jahr nach der Hinterhandlähmlehmung lag sie tot bei mir im Bett. Jetzt weiß ich, das war ein Infarkt der Lunge/Herz/Hirn, vermutlich der zweite, der erste fand im Rückenmark statt.
Wirklich aufgeklärt hätte das ganze nur eine Comuputertomographie - auf dem Röntgenbild sah man nichts.
LG Lady