Beiträge von Geckolina

    Mein Hund übersäuert auch schnell, es war am Anfang so schlimm, dass er in den frühen Morgenstunden nüchtern erbrach. Wir haben es durch Optimieren der Fütterungszeiten UND des Futters hinbekommen. Dazu habe ich Buch geführt, was ich gefüttert habe und wie das Geschmatze und das Erbrechen sich entwickelt haben. Das war sehr hilfreich.

    Zum nächtlichen Pilgern: Wenn der Hund 1-2 mal pro Nacht den Schlafplatz wechselt, finde ich das normal. Gerade jetzt wenn es warm ist. So schläft Loki oft auf dem Balkon ein, kommt dann ins Schlafzimmer, dann schnarcht Herrchen (Frauchen schnarcht ja niemals |) ) zu laut und er geht ins Wohnzimmer.

    Ich denke, euer bester Angriffspunkt ist das übersäuern. Der Hund wird sicherlich von der Übelkeit wach.

    Das heißt ja "Mindesthaltbarkeitsdatum" und nicht "Absolt-tödlich-ab-Datum".
    Ich bekomme manchmal Futterproben geschenkt, die sind 1-2 Monate drüber oder ganz "frisch abgelaufen". Die verfüttere ich.
    Ich verwende auch gern mal abgelaufenen Zucker oder Mehl. Das passiert zufällig, weil ich nie backe und wenn ich dann alle Schaltjahre mal doch einen Kuchen kredenze, mach ich das mit dem, was da ist.

    Hallo,
    im Grunde hat BieBoss recht, wäre die Hündin ordentlich leinenführig, würde das Fell auch nicht kaputtgehen.
    Sie ist einigermaßen leinenführig - wenn sie zuvor eine gute Stunde an der 15 m Schlepp stöbern und rennen durfte.
    Oder, wenn sie am Halsband geführt wird.

    Ich persönlich bekomme es nicht hin mit der Leinenführigkeit am Geschirr. Ich bin kein Profi und mir fällt nichts ein, wie ich das in angemessener Zeit bewerkstelligen könnte.
    Am Halsband gibt sie sich Mühe und zieht für ihre Verhältnisse wenig (versucht auch, sich meinen Schritten abzupassen). Aber sie muss doch auch draußen laufen und stöbern können und das geht nunmal nicht am Halsband.

    Ich würde statt in ein Geschirr in Trainerstunden investieren. Leinenführigkeit und das Sitzkommando sind keine Raketenphysik. Irgendwas läuft da falsch in der Hund-Halter-Kommunikation.

    Ich würde gerne noch einstreuen, dass es möglicherweise Menschen gibt, einschließlich der Herr U.P., die genau dieses Endresultat wollen. Dass der Hund also wissentlich zum unsicheren Wrack gemacht wird und das nicht "aus Versehen", weil irgendwer keine Ahnung von Körpersprache oder Lerntheorie hat. Ein unsicherer Hund trifft weniger Entscheidungen. Wenn "Ich-pfeife-du-folgst!" das Ziel ist, klappt das doch wunderbar. Geld gegen Service. Wenn man den Hund ein bisschen mehr in Richtung Gegenstand objektiviert, hat man dann auch nicht mehr so die Gewissensbisse.

    Ich glaube nicht, dass das alles an mangelnder Information liegt. Das ist schon so gewollt. Der sagt halt nicht: "Ich verunsichere deinen Hund." Sondern sagt dann irgendetwas, was der Menschenseele schmeichelt: "Eine gute Führungsperson muss sich auf Augenhöhe begeben, mit den Mitarbeitern oder dem Hund, ganz egal, nur dann kann er die Bedürfnisse seines Gegenübers verstehen." (Zitat aus einem Interview) Dass das Bedürfnis des Hundes nur noch ist, dass der Mensch den Druck rausnimmt, darauf geht er natürlich nicht ein. Das ist schon sehr manipulativ.

    Danke für deine Erfahrungen, @Benny_Emma!

    Ich selbst hatte eine Desensibilierung wegen meiner Allergien auf Gräser, Roggen, Hausstaub. Nach 2 Jahren mit zuletzt 14-tägigen Spritzen waren die Allergien nicht besser. Vielmehr waren noch einige hinzugekommen!

    Das wäre natürliche sch***e! Ich bin auch etwas skeptisch, aber die Alternative ist lebenslang medikamentieren und wenn eine realtiv gute Chance besteht (nach Fachartikeln liegen die Chancen über 70% , dass eine Verbesserung eintritt), möchte ich das wenigstens versuchen. Auch wenn ich nach der letzten Injektion eine Verschlimmerung der Symptome wahrgenommen habe. Das soll aber normal sein.


    Allerdings sollten bei Erfolg nach den 2 Jahren keine weiteren Spritzen nötig sein.

    In der Packungsbeilage steht, dass man nach 8 Monaten eine Verbesserung sehen soll und ansonsten die Therapie abbrechen soll.


    Wir füttern jetzt spezielles Futter, um eine Futtermittelallergie auszuschließen, aber nach 3 Tagen gibt es keine Besserung.

    Ausschlussdiäten macht man in der Regel 6 Wochen, ist also noch sehr früh, eine Aussage zu treffen.
    Bei uns hat der TA, nach einer Untersuchung und dem Ausschluss einer Futtermittelunverträglichkeit, APOQUELverschrieben. Als dann wirklich schon unter geringer Dosierung eine enorme Verbesserung eintrat, war ziemlich klar, dass es sich um eine allergische Reaktion handelt (zusammen mit den anderen Symptomen). Dann haben wir begonnen, die allergenen Stoffe zu bestimmen.

    Wenn es nach nichts riecht, würde ich von Blut ausgehen und doch in Richtung Läufigkeit tippen. Denn sowohl Analdrüsensekret als auch Kot riechen eher eindeutig und stark.
    Der Fellverlust kann hormonbedingt sein, muss aber nicht. Ich würde noch einmal den ganzen Hund nach Verletzungen untersuchen. Wenn du nichts findest, das Ganze beobachten und wenn weitere Ungewöhnlichkeiten auftreten zum TA gehen. Macht denn der Hund sonst einen fitten Eindruck?

    Sind die fehlenden ca. 30% Fleischbrühe oder könnte das etwas ganz Anderes sein (wie...keine Ahnung... Lammerzeugnisse oder so? )?

    Nein, etwas ganz anderes *sollte* das nicht sein. Das müssten sie dann draufschreiben, wenn sie noch ein weiteres Tier reinverarbeitet hätten.

    Beim Macs liegt der Deklarationsknackpunkt nicht bei den Nebenerzeugnissen, die sie benennen, sondern beim Ausdruck "Fleisch"- der ist nämlich biegsam. Die Dosebeschriftung sagt meiner Interpretation nach aus, dass mindestens 70% von dem Fleisch vom Rind sind.

    Aber ich bin da bei @Dogs-with-Soul , du musst halt gewichten, was DIR wichtig ist und das ziehst du dann durch und schaust, wie der Hund es verträgt. Verträgt's der Hund, ist doch alles supi.