Hi,
ich lese das hier fleißig mit. Dir gefällt der Umgang deines Freundes mit dem Hund nicht. Du kannst nicht mehr tun, als ihm das sagen. Im Grunde geht es nicht um die Erziehung des Hundes, sondern um Erziehung des Halters. Das finde ich keinen guten Ansatz, denn im beziehungsfähigen Alter sind die meisten Männer schon zu alt, um erzogen zu werden. Finde ich auch nicht respektvoll und würde mich ärgern und den Ratschläge schon rein aus Ärger nicht befolgen.
Von daher würde ich ganz pragmatisch vorgehen. Welche Bereiche tangieren mich als Partner wirklich und welche müssen geändert werden, damit ich damit leben kann?
Z.B. Ich möchte den Hund nicht im Bett haben. Wenn mein Freund das wollen würde, müsste eine Alternative her: Kuschelsessel, Klappcouch, auf der er mit dem Hund schmusen kann, etc.
Ich würde also meine Kritik auf die Punkte reduzieren, die für mich wirklich untragbar sind.
In letzter Konsequenz muss man dann mit sich selbst ausmachen, ob man mit den Kompromissen leben kann, oder nicht.
Beste Grüße,
Geckolina