Beiträge von Geckolina

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    Ich denke da ich ein doch recht eng gestricktes Muster habe, was die "Kommunikation" mit meinem Hund angeht, fällt es mir so schwer mich mit einem Leben ohne Kommandos wohlzufühlen.
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    Steht auch so nicht im Buch. Ich denke, und das ist kein Angriff, dass es schwer ist, mit jemanden über ein Konzept zu diskutieren, der das Konzept nicht kennt.
    Du sollst deinem Hund (verbale) Kommandos/ Signale geben. Die sind aber dann mehr Orientierung für den Hund als ein Befehl.
    Niemand, auch nicht Herr Tomasini schreibt, dass wir jetzt alle Hunde-Pantomimen werden sollen.
    Er beschreibt sogar, wie man Signale und Kommandos richtig aufbaut.
    Das Nonverbale setzt eben im ganz basalen Bereichen an und das finde ich wichtig.

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    Verfolgt das Leitwolfprinzip denn eine "absolute Trainingsmethode"? Das fände ich widerum nämlich auch wieder umsympathisch, da es die auch mMn einfach nicht gibt. Oder ist es für Tomasini okay, dem Hund AUCH über Belohnung etwas beizubringen und vielleicht auch MAL verbale Kommandos oder überhaupt richtig aufgebaute Kommandos zu verwenden?

    Ich weiß nicht, welche persönliche Einstellung Herr Tomasini zu solchen Themen hat. Ich fand eben symapthisch, dass er in seinem Buch gleich schrieb, das man nichts ändern soll, wenn man einen anderen Umgang mit dem Hund pflegt und das für beide Parteien klappt. Vermutlich ist er daher nicht "absolut" eingestellt. Er sagt auch, dass man selbst entscheiden soll, welche Aspekte seines Trainings man einsetzen will. Da steht wortwörtlich "Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl".

    Sein Konzept baut auf Führung (nonverbal), Spiel und Teamwork auf. Wobei ich das bei ihm so verstehe, dass mit Führung vor allem die "soziale Ordnung" gemeint ist und nicht, dass ein Hund der perfekt alle Lektionen des Hunde-ABC kennt und kann. Er schreibt auch, dass zum Teamwork eben auch das Lernen von Kommandos gehört. Wobei der Hund das Kommando dort zur Orientierung bekommt und ausführen will und nicht muss.

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    Ich bin gerade echt erschrocken.

    Natürlich, man fährt in so einer Situation nicht Strich 50, aber 30km/h mehr als erlaubt? Das ist schon sehr fahrlässig...

    Dann kannste ja froh sein, dass du in Notsituationen immer einen klaren Kopf behälst und rational und vernünftig handelst.
    Es gibt im Schwarzwald ein paar Käffer, die bestehen aus einem Bauernhof und einer Tankstelle. Da kann man schon mal ein Ortsschild übersehen.

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    Eben: Man muss es aufbauen aber das kann man nur mit Kommandos, ob diese Non-verbal sind oder verbal ist doch Jacke wie Hose es ist ein Kommando.

    Ich glaube, es wird gerade nonverbale Basiskommunikation mit nonverbalen Kommandos verwechselt. Wenn ich auf den Boden zeige, statt "Platz" zu sagen, ist das ein Kommando. Wenn du an mir vorbeilaufen willst und ich stelle mich dir entschlossen in den Weg, dann kommunziere ich dir nonverbal, dass ich dich hier nicht haben will. Das muss ich nicht aufbauen, das verstehst du sofort.

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    Dann das mit dem Spiel, mein Hund liebt es zu spielen aber es ist nicht ihr ein und alles, sie sucht lieber ihr Dummy oder bekommt ein Leckerli. Warum sollte ich jetzt als Belohnung auf Teufel komm raus mit meinem Hund spielen?

    Steht in beiden Büchern nirgendwo, dass man irgendwas muss. Im ersten steht, dass wenn man einen anderen Modus mit seinem Hund gefunden hat, der für beide Seiten funktioniert, bloß nichts ändern soll. So habe ich das z.B., in noch wenigen Erziehungsratgebern gelesen.
    Versteh mich richtig, ich bin kein Tomasini-Fangirl, finde aber einiges gar nicht so doof.

    Hallo zusammen,

    ich habe beide Tomasini-Bücher hier zu Hause stehen und finde einige Aspekte sehr gut und sinnig. Nonverbale Kommunikation fällt vielen Hunde einfacher. Es geht auch nicht darum, nicht mehr mit dem Hund zu sprechen, sondern die Basics nonverbal klar zu machen.

    Was daran besser ist, als ein Kommando verbal zu geben, wurde irgendwo gefragt: Aus meiner Sicht ist der große Vorteil, dass ich nicht vorher aufbauen muss, welche Bedeutung hinter mein Verhalten steckt. Das hilft aus meiner Sicht vor allem bei Hunden, die eben nicht mit Menschen aufgewachsen sind.
    Wenn ein Hund z.B. in die Küche laufen will und ich versperre ihm den Weg oder laufe noch einmal entschieden auf ihn zu, dann versteht das auch ein "frisch Zugezogener".
    Mir gefällt an diesem Ansatz, dass das Feedback "direkter" ist. Ich kann deutlich zeigen, "das war gut" und "das will ich nicht".
    Es gibt andersherum Dinge, die ich ganz klar nur über Belohnung beibringe, deswegen finde ich diese Diskussionen über die "absolute Trainingsmethode" müßig.

    Beste Grüße,
    Geckolina

    Hallo zusammen,

    nu' waren wir gestern bei TA. Jetzt stell ich fest, dass Hund seine Entzündungshemmer kein bisschen verträgt: Erbrechen und Durchfall. Hatte er vorher noch nie und er ist eigentlich mit einem "Saumagen" ausgestattet. TA hat heute seinen freien Tag. Tabletten habe ich sofort abgesetzt.
    Werde morgen in der Praxis nach einer Alternative fragen.
    Was ist denn als gut bekömmlich bekannt? Carprotab hat er nicht vertragen, das ist der Rimadyl-Wirkstoff.
    Überlege gerade auch, ob ich nicht ansonsten einfach ausprobiere, wie/ob Traumeel anschlägt?

    Beste Grüße,
    Geckolina

    Hallo zusammen,

    danke für die Antworten. Weidenrinde werde ich mir gleich bestellen. Kannte ich noch nicht und scheint auch für eigene Zerrungen und Sportverletzungen gut zu sein. Kann nicht schaden, sowas im Haus zu haben.

    Für heute Abend tau' ich mal das Kanninchen auf.
    Armer Hund, versteht gar nicht, warum es nur so kurz zum Gassi geht. Jetzt, wo er doch dank dem Doc keine Schmerzen mehr hat. :sad2:

    Beste Grüße,
    Geckolina

    Hi Zeitfürwind,

    danke für deine Antwort!

    soweit ich weiß, ist Teufelskralle eher was für chronische Verläufe und nicht für akute Probleme. Ich dachte auch eher an "echte" Lebensmittel, die ich verkochen kann.

    Heute Morgen gab's:
    Hähnchenbrust mit Möhre, Brokkoli, Apfel und Kartoffel. Gewürzt wurde mit Kurkuma, Salz und Rosmarien, dazu ein 1/2 TL Dorschlebertran.

    Beste Grüße,
    Geckolina

    Hallo zusammen,

    Loki hat sich eine Gelenkentzündung zugezogen und nun versuche ich natürlich, gesundheitsförderlich zu füttern. Vom TA bekommt er einen Entzündungshemmer, aber es gibt ja auch Nahrungsmittel, die da helfen können.
    Ich dachte da an Hirse (für Magnesium), Salbei, Kurkuma, Ingwer (Ist der zu scharf für Hunde?), Blaubeeren, Brokkoli und eben andere Sachen, die Entzündungen hemmen. Kirschen sollen ja ganz toll sein, aber die bekomme ich ja jetzt nirgendwo. Milchprodukte würde für diese Woche streichen und lieber weniger Fleisch füttern. Kann ich da einfach 50% der Mahlzeiten mit Ei und Fisch (statt Fleisch) machen und an Fleisch dann vor allem Huhn und Kanninchen füttern?
    (Süß-)Kartoffeln müssten ja als KH gehen.

    Hat noch jemand Tipps?

    Beste Grüße,
    Geckolina