Hi Mini,
habe in eigener Sache damals recherchiert, welche Rückschlüsse auf die Ernährung eines Hundes man über das Blutbild ziehen kann. Da ich selbst für den Hund koche, dachte ich vor ein paar Wochen, dass ich ja so überprüfen könnte, ob ich alles richtig mache ...
Letztendlich ist es aber so, dass das Blutbild bei den meisten Sachen erst den Mangel anzeigt, wenn das schon das Gesamtbild des Hundes vermuten lässt.
So ist es z.B. so, dass sich der Hundeorganismus Kalzium aus den Knochen und Zähnen holt, wenn dieser Stoff fehlt. Das Blutbild würde aber anzeigen, dass ausreichend Kalzium vorhanden ist, weil es ja aus den Knochen gezogen wird.
Ich habe mich dann neben dem MMK-Test für ein großes Blutbild (geriatrisches Profil) entschieden, das enthält die Organwerte (Nieren, Leber, Schilddrüse).
Es gibt aber spezielle "BARF-Profil"-Blutbilder. Die ermitteln Kalzium (s.o.), Zink, Phosphat, Jod, Vitamin A u. D.
Das ist aber recht teuer, hätte hier beim TA 100€ gekostet und einige Werte hätten eben aus meiner Sicht nicht wirklich Aufschluss über den Zustand des Hundes gegeben.
Ich denke aber, dass es eine gute Idee ist einen TA zu suchen.
Wenn du selbst kochen möchtest, weil es dir Spaß macht, dann gibt es einige Stellen für Hunde-Ernährungsberatung.
Ich würde allerdings wirklich erst einmal abklären lassen, ob dein Hund überhaupt auf Hundefutter reagiert.
Beste Grüße,
Geckolina