Beiträge von Geckolina

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    :lol:
    Wahrscheinlich denkt er sich: "Macht es den Menschen nichts aus, in der Wohnung ihr Geschäft zu machen? Und diese Katzen erst! Totale Ferkel! Und ich soll bei dem Wetter rausgehen? Nö!" :lol:

    :lol:

    Insgeheim vermute ich, er hält uns alle für "seltsam":
    Die Alte ruft beim größten Mistwetter "gassigassi" und heuchelt dabei gute Laune, sobald man dann draußen ist, schimpft sie "beeil dich" und will wieder rein. Im Wald verliert sie ständig den Futterbeutel und lässt den Hund suchen. Außerdem erklärt sie, dass man auf den bequemsten Möbeln im Haus nicht sitzen darf (Sofa+Bett) und verweist auf schmuddelige Kissen mit Hundehaaren. Das ist einfach kein Umfeld für einen Prinzen.

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    Trockenfutter drumrum und drauf gestreut oder Napf mit Weichfutter draufgestellt . Fand sie dann doch zu ekelig.

    Ich muss noch mal fragen, sorry :???: Also auf die Ex-Pfütze? Nach dem Prinzip "Ich esse nicht wo ich sch***"? Also er schleppt ja immer seinen Kaukram von selbst auf das Fell. Vielleicht ist er einfach ein Ferkel und es macht ihm nichts aus, aber ich werde das einfach noch mal probieren. Wobei das natürlich ein ziemlicher Kontrast zum Tabuisieren des Felles ist. Werde mal darüber nachdenken.

    Hallo zusammen,

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    Ich kann nciht mehr. :lachtot:

    Ich muss tatsächlich beim Erzählen auch immer lachen. Es zeigt ja eigentlich nur, dass Hund mitdenkt.

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    Ich weiß ja nicht, wie groß das Fell ist, aber man könnte eine sehr große Sandkiste oder Schale mit Sand draufstellen (so eine Art XXXL-Katzenklo :D ) und dort ein bisschen von seinem Urin hineinträufeln. Wenn er sich an die Kiste gewöhnt hat, stell sie von dem Fell wieder herunter und hoffe, dass er dann die Kiste nimmt, statt des Fells.

    Naja, Loki ist ja nicht so klein und eine Pisskiste im Wohnzimmer? Nein danke. Der soll gar nicht auf die Idee kommen, dass es in der Wohnung okay ist, seine Geschäfte zu erledigen.

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    Warum muss er denn überhaupt mitten in der Nacht raus?

    Weil das unser Tagesrhythmus ist und er immer um diese Zeit ein letztes Mal mit uns geht. War ja auch vor Wintereinbruch gar kein Problem. Liegt eindeutig am Wetter und nicht an der Uhrzeit.
    Der hasst einfach Kälte und Regen. Er trägt jetzt schon eine Decke mit extra langen Snooze. Bringt wenig, die Nase wird ja trotzdem nass. Wenn's morgens ist, ist's das gleiche Drama. Regnet es, liegt er in seiner Box wie tot. Er schaut bei Regen oft in den Himmel und dann mich an. Wir gehen dann wirklich kurze Runden. Manchmal bekommt er es erst vor der Eingangstür mit, dass es regnet. Dann will er gleich wieder rein.

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    Habe sie dann immer neben den Pinkelstellen gefüttert, da war der Spuk schnell vorbei.
    Fell hatten wir nicht, Teppichboden dann auch nicht mehr ...

    Du hast den Napf neben die markierten Stellen gestellt und dort gefüttert? Oder Leckerlis gegeben?
    Klingt nach einem guten Plan!

    Beste Grüße
    Geckolina

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    Es könnte sogar sein, dass er sich das Fell deshalb ausgesucht hat, weil es von vornherein "organischer" gerochen hat als der Rest der Wohnung.

    Das vermuten wir leider auch. Wir haben ja ne ziemliche Öko-Einrichtung: Alles Holz, Stein und Naturfasern.
    Ich habe das Fell chemisch reinigen lassen. Aber ich denke auch, dass er noch riechen wird, was er dort "veranstaltet" hat. Ach, das frustet schon. Wir haben fast überall Steinboden und der ist ohne Fell gerade im Winter besonders kalt.

    Hallo zusammen,

    vor vier Wochen passierte es das erste Mal. Draußen regnet's, es ist dunkel, es ist kalt und spät nachts (11-12 Uhr). Hund pennt in seinem Körbchen. Er bekommt mit, dass wir nun noch schnell gassi müssen. Während ich mich im Flur anziehe, entläd Hund sich komplett auf dem Kuhfell im Wohnzimmer (und zwar wirklich komplett, gefühlt mindestens ein halber Liter) und legt sich wieder schlafen. Leider habe ich das damals nicht "live" gesehen, bin dann erstmal trotzdem mit ihm raus.
    Letzte Woche dann das gleiche Spektakel. Nachts. Sturm. Regen.
    Hund mittlerweile einen Mantel genäht, damit er nicht so friert. Ich will gassi. Hund erhebt sich, knickt die Hüfte ab (wie eine Hündin) und pisst vor meinen Augen seelenruhig auf's Kuhfell. Mein "Nein" und auch ein Schubser ignoriert er. Er lässt einfach alles ab, fordert sein Abendleckerli und will ins Körbchen verschwinden.
    Bin dann aus Prinzip noch mal mit ihm raus. Nicht, dass er denkt, er kann das so umgehen.

    Mittlerweile ist das Kuhfell gereinigt. Ich habe aber Angst, es wieder auszulegen.
    Wichtig ist vielleicht, dass Loki seit er bei mir ist noch nie in die Wohnung gemacht hat. Seit das Kuhfell weg ist, gab es auch keine Wiederholungen. Da ich an dem Fell hänge, möchte ich es wieder auslegen. Ich habe überlegt, das Fell zur Tabu-Zone zu erklären. Bin mir aber nicht sicher, ob das die beste Lösung ist.
    Was meint ihr?

    Beste Grüße
    Geckolina

    Hallo,

    ich empfinde die Schlepp ebenfalls als großartiges Werkzeug. Vor allem um auch ein bisschen Bewegung ins Training zu bringen. Ich würde ebenfalls beginnen, an der Umorienterung zu arbeiten.
    Ich mache das gerade mit meinem Hund, wenn er Wild sichtet und wir haben schon ganz tolle Erfolge (Hund läuft teilweise frei).
    Wichtig ist, dass du zuerst rausfindest, warum dein Hund zum anderen Hund will. Beispielsweise ist er verspielt und sucht einen Spielkamaraden. Dann würde ich 2-3 unterschiedlich gute Spielzeuge einpacken (hier sind das das falsche Kanninchen an der Reizangel, der Futterbeutel und der Versteckbeutel). Wenn der Hund sich umschaut, gibt es eines von den dreien. Er darf nie wissen welches. Außerdem würde ich den doppelten Rückruf auftrainieren, der hat hier wirklich Wunder gewirkt.

    Beste Grüße
    Geckolina

    Oh, intuitiv richtig reagiert! :smile:
    Wir haben das nämlich daheim diskutiert. Grundsätzlich ist es schwer, dass Loki so situativ lernt. Sind wir allein, ist er absolut brav. Geht nur schon ein zweiter Mensch mit, ist er irgendwie aufgekratzt und bei einem zweiten Hund dreht Prinz Bracke noch völlig durch (Dabei wünsche ich mir so einen Zweithund in 1-2 Jahren).

    Bei uns läuft's grad nicht so gut.
    Bracke ist im Wald brav und orientiert sich auch ohne Leine um. Allerdings ist sie gestern plötzlich losgeschossen, hatte wieder eines dieser Eichhörnchen im Visier. Loki ist dann ins Unterholz gesprintet. Kam aber dann mit doppelten Rückruf wieder raus. Ich habe dann erstmal trotzdem gelobt, weil er ja gleich wieder rauskam. Im Nachhinein habe ich überlegt, ob das falsch war, weil er ja das "Nein" bei Eichhörnchen-Sichtung überhört hat. Wie macht ihr das?
    Ist jetzt das erste Mal seit Wochen, dass er mir abgezischt ist. Jetzt ist wieder Schlepp angesagt.

    Hallo,

    auf dem Hundeplatz habe ich jemanden mit Bordercollie kennengelernt. Der Border hatte eine Krankheit, die ihm nach und nach das Gehör genommen hat.
    Das Frauchen hat ihn dann mit Virbrationshalsband trainiert. Zweimal summen hieß "Komm", einmal "leg dich hin" oder so. Es war ein bisschen wie morsen.
    Mich hat überrascht, dass dieser Border sich so schnell umgewöhnt hat. Von daher kann ich mir vorstellen, dass Hunde anpassungsfähig genug sind, damit klar zu kommen.

    Beste Grüße
    Geckolina