Beiträge von Geckolina

    Hallo Jessica,

    ich habe es so trainiert, dass es immer mal für bestimmte Übungen kein Leckerli gab und manchmal für eine "normale" Übung eine "übertriebende" Belohnung. Wobei ich sagen muss, dass ich meistens 3-4 stufige Belohnungen dabei habe. Der Hund weiß nie, was er bekommt.


    weiß, dass Hähnchen die Belohnung sein wird, er riecht es ja...bei normalem TroFu (das ich halt beim "normalen" Spaziergang dabei habe und nicht fürs üben) trabt er maximal auf mich zu.

    Hast du das Leckerchen vorher in der Hand, oder warum weiß er das? Ich habe alles in einem Beutel oder in einer Tragetasche. Da ziehe dann das entsprechende erst raus, wenn er vor mir steht.
    Ich habe immer ein Leckerli dabei, kann ja sein, dass er plötzlich und unerwartet belohnt werden muss :lol: Aber er kommt auch ohne Bezahlung auf Zuruf zurück.

    Beste Grüße
    Geckolina

    Wenn du dem Hund etwas Gutes tun willst dann gib ihm matschig gekochten Reis/Kartoffeln, mit Moroscher Karottensuppe und gekochtem Hühnchen/Putenfleisch!

    Ist mir auch als erstes eingefallen. Mein letzter Hund hatte einen sehr empfindlichen Magen:
    Koche Möhren richtig gut durch, bis sie matschig sind, genauso verfährst du mit Reis, richtig gut verkochen lassen. Dazu mischt du Hähnchen oder Putenfleisch. Hat immer fix geholfen!

    Warum lässt Du das zu? Es gibt wohl Hunde (auch Katzen) die merken die Hitze erst, wenns fast zu spät ist. Ich würde da keinen "Sonnenstich" riskieren.

    Wirklich? Ich halte das nicht für gefährlich. Er macht das, seitdem er hier ist. Es macht ihm Spaß, die Türen sind ganztägig (und auch in der Nacht) immer offen. Er darf sein, wo er will.

    Jetzt allerdings sind beide auf den Balkon in der Sonne obwohl sie rein könnten... Versteh einer die Hunde...

    Herr Bracke liegt auch immer auf dem Balkon, mitten in der prallen Sonne- bis die Nase Blasen schlägt. Dann schleppt er sich immer mit letzter Kraft rein, bricht auf den Fliesen zusammen und bleibt dort heftig hechelnd 10 Minuten liegen. Dann trinkt er was, geht raus und das Theater beginnt von vorn'.

    Ich bin seit 2008 in der Rettungshundearbeit unterwegs mit meinen Hunden, d.h. zumindest mit der Biene allein fürs Training 1-2mal die Woche im Wald unterwegs (also auch richtig im Gebüsch, net nur Wege abschlendern!), dazu kommen die Einsätze, ebenfalls in Wald und Wiesen. Ohne Zeckenchemie. In der ganzen Zeit hatte ich selbst genau EINMAL eine Zecke ausm Training (also nicht vom Hund "übernommen"), die ich mir rausgemacht hab, und keine Borreliose davongetragen

    Okay, dann hier das Gegenbeispiel:Eine Kollegin von der Suchhundegruppe war das erste Mal dabei. Das Team hat in einem städtischen (!) Wald trainiert. Das Mädel hatte sich dort die erste Zecke ihres Lebens eingefangen. Sie hat die Zecke direkt nach dem Training entdeckt (es waren also maximal 3 Std. vergangen) und sie lag 14 Tage im Krankenhaus wegen FSME.
    Seitdem trage ich No-Bite-imprägnierte Kleidung beim Training.

    Wie du schon sagst, es geht um die Abschätzung des eigenen individuellen Risikos. Würde ich noch HH leben, würde ich vermutlich auch gar nichts gegen Zecken machen. Hier in Stuttgart ist es anders. Es gibt viele von den Biestern und die Durchseuchung ist hoch. Ich kenne schon zwei Anaplasmose Hunde im direkten Umfeld. Ich selbst hatte mal einen Ehrlichiose-Pflegi. Das hat mir gereicht. Wobei ich nächstes Jahr zumindest mal Kokosöl als Alternative in Sachen Zeckenmittel ausprobieren werde...

    Hallo,

    ich habe eine Frage:
    Loki darf ja den Weg nicht verlassen. Ich muss das auch kaum bis gar nicht korrigieren (beim normalen Gassi/ Gassi mit Freunden). Er weiß das. Jetzt ist er mir seit Ewigkeiten (monatelang hatten wir keinen Vorfall) beim Spielen mit einem anderen Hund in den Wald abgedüst. Sie waren nicht jagen, sind aber ins Unterholz gerannt und das geht natürlich gar nicht.
    Ich hatte ja vor einiger Zeit schon versucht, die Regel "Nicht vom Weg abkommen" auch im Spiel durchzusetzen. Allerdings denkt der Hund dann immer, er soll das Spiel abbrechen. Deswegen habe ich's schludern lassen. Dass das blöd war, merk ich nun selbst. Aber wie erklär' ich's der Bracke, dass mein "Nein" sich nicht auf's Spiel bezieht, sondern auf's vom Weg abkommen?

    Beste Grüße
    Geckolina

    Sitze mit Hund in der U-Bahn.
    Eine ältere Frau setzt sich zu uns.

    Sie: "So ein nettes Hundle. Und der stinkt gar nicht! Was bekommt er denn zu fressen?"
    Ich: "Selbstgekochtes und Dosenfutter."
    Sie: "Selbstgekochtes! Und wie oft muss der raus? Morgens und abends?"
    Ich: "Nein. Ich gehe 4 mal am Tag. Insgesamt so 2-3 Std."
    Sie: "Dann sind sie sicher arbeitslos und schaffen den ganzen Tag nichts, wenn Sie zuviel Zeit für den Hund haben!"

    [Sie erzählt dann noch, wie doll der Hund ihrer Tochter stinkt, wegen des Futters und dass das ganze Haus danach riecht und die Tochter einen Bandscheibenvorfall vom Schleppen der Dosen bekommen hat.]