Dann bleibt sie auch stehen dort wo sie gerade ist (vorausgesetzt, sie ist noch nicht so weit weg, dass sie das mitbekommt) und beginnt zu schnüffeln.
Kommt mir alles sehr bekannt vor. Bei der Bracke hat sich das Training aus mehreren Bausteinen zusammengesetzt. Ein sehr hilfreicher war der, dass ich zum einen Blicke zu mir konditioniert habe.
Der zweite gings so: Ich habe mich plötzlich beim gehen hingehockt und ein Leckerli in ein Mausloch, in ein Astloch, auf einen Baumstamm, in der Rinde eines Baumes, unter Blätter versteckt. Zu Anfang habe ich noch "schau!" gerufen. Irgendwann gibt es kein Hinhocken mehr und auch kein verbales Kommando. Gegen Ende musste ich mich nur noch zurückfallen lassen/langsam auf den Rand des Weges zusteuern und der Hund kam angerast. Ich habe Brackes ganzes Abendessen versteckt. Teilweise sehr anspruchsvoll in Sachen Zugänglichkeit.
Mittlerweile ist Lokis Radius bei 10- 30 Meter, wobei ich ihn manchmal immer noch mit "warte" erinnern muss, dass er nicht allein unterwegs ist.