Beiträge von Geckolina

    Entweder sind die Hunde sehr ängstlich,zu früh kastriert,nicht oder schlecht sozialisiert gegenüber Hunden und/oder Menschen

    Das sind halt die Hunde, die dir auffallen. Ein total entspannter Auslandshund fällt eben nicht auf. Das ist wie zu sagen, alle Schäferhunde sind überzüchtet und haben schwerste HD, nur weil ich hier zwei durch den Wald humpeln sehe. Das sind halt die, die auffallen.

    Hallo,

    ich empfehle dir das Buch Antijagdtraining von Pia Gröning! Danach habe ich gearbeitet und meine Jagdsau läuft mittlerweile fast nur ohne Leine, obwohl wir direkt am Wald wohnen.
    Du musst einfach einen sehr langen Atem haben. Loki lief fast 9 Monate nur an der Schleppleine. Ich habe ihn mit 8/9 Monaten aus dem Tierschutz bekommen. Er ist ein Brackenmischling.

    BG
    Geckolina

    Ich schlafe wie ein Stein. Wenn mein Freund nicht da ist, schleicht sich der Hund immer unerlaubter Weise ins Bett. Dieses Verhalten inkludiert, dass er auch immer panisch aufspringt, wenn mein Freund dann doch mal (für den Hund unerwartet) nach Hause kommt. Wenn Hunde also einen solch komplexen Sachverhalt lernen können, sehe ich da kein Problem.

    Tolle Idee! Mein Hund hasst joggen. Ich könnte einen sportlichen Hund kaufen und dem den Sportmuffel auf den Rücken binden! Und am Berg würde ich mich ganz oben drauf setzen. Wir wären die Bremer Stadtmusikanten Stuttgarts! :applaus:

    Das kommt auf die Wahl des Zweithundes an, würde ich sagen.

    Ein Welpe oder Junghund kommt da eher nicht in Fragen.

    Der zweite Hund sollte auf keinen Fall ähnliche Baustellen haben, sondern eher das Gegenteil - vielleicht eine souveräne ältere Hündin, die nichts schockt und die in allen möglichen Situationen cool bleibt. Kein Jagdtrieb und eine hohe Bereitschaft, auf Menschen zuzugehen, wären beim Zweithund von Vorteil.

    Mit entsprechenden Synergieeffekten sollte man trotzdem immer rechnen und sich seiner Aufgabe und Verantwortung als Manager zweier Hund bewusst sein.

    Sehe ich genauso. Wenn der Wunsch nach einem zweiten Hund da ist, würde ich einen Hund wählen, der (fast) keinen Jagdtrieb hat und insgesamt ohne Altlasten daher kommt.

    Hallo,

    Und ich finde ehrlich gesagt, dass es nicht nur die Besitzer etwas angeht, wenn der Hund aggressiv ist, das kann schnell auch mal ein Problem der Allgemeinheit werden....

    der Hund pöbelt und kann Erziehung und mehr Aufmerksamkeit vertragen. Aber wie gesagt, dazu wirst du die Besitzer nicht zwingen können. Da muss der Leidensdruck bei den Leuten selbst da sein, dass sie etwas ändern wollen.

    Und ich finde ehrlich gesagt, dass es nicht nur die Besitzer etwas angeht, wenn der Hund aggressiv ist, das kann schnell auch mal ein Problem der Allgemeinheit werden....

    Der Hund pöbelt an der Leine und ist unsicher. Da gehört schon mehr dazu, damit er ein Problem für die Allgemeinheit wird. Sicherlich ist das nicht schön für Euch, aber hier kann nur der Besitzer etwas tun.


    Weiß ein Hund, wenn er vom Spazieren gehen kommt, dass seine Besitzer immer noch weg sind? Weiß er das überhaupt, dass sie weg sind?

    Natürlich weiß er das. Er riecht es und er sieht es.

    Hallo,

    für was möchtest du denn Lösungsvorschläge anbieten? Dass der Hund Menschen anknurrt wäre ja nur dann ein Problem, wenn es auch die Besitzer stört. Ansonsten würde ich mich aus der Erziehung fremder Hund raushalten.

    Kritisch finde ich allerdings die 10 Stunden Alleinbleiben.Vielleicht kannst du anbieten den Hund mitzunehmen, wenn du die Runde mit eurem drehst.

    BG
    Geckolina

    Ich habe das Gefühl teilweise wird Abgabe prinzipiell negativ bewertet, aber ich denke da muss man doch auch wieder unterscheiden.
    Im besten Fall wechselt eine Hündin von gutem Zuhause A in gutes Zuhause B und dann denke ich nicht dass es für den Hund besonders schlimm ist (kommt natürlich auch auf den Charakter des Hundes an).

    Mein Gefühl ist eher, dass Leuten, die sich kritisch gegenüber die Abgabe ALTER Zuchthunde äußern, in den Mund gelegt wird, sie seien generell gegen Abgabe oder Zucht.

    Hier geht es um die Abgabe alter Hunde (steht ja auch im Titel). Diese Abgabe erfolgt aufgrund eines "höheren Ziels". Dass diese höheren Ziele aber nicht immer einhergehen mit dem Wohl der Rasse ist aber auffällig.
    Ich verstehe zum Beispiel nicht, wieso kranke Hunde überhaupt ausgestellt werden dürfen und die dann auch noch Preise gewinnen. Ich sehe dieses planerische, verantwortliche Handeln, das Hinarbeiten auf das "höhere Ziel" einfach bei vielen Rassen nicht. Deswegen finde ich es auch nicht gerechtfertigt, alte Hunde abzugeben, nur weil sie nicht mehr zur Zucht taugen.