Recht hat' er!!! Dämliches Rumgerenn!
Beiträge von oli68
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Mit Verlaub, das Pinkeln unseres Partners auf die Gartenwiese verbieten/verhindern zu wollen, empfinde ich ungerecht und unpassend!
Die Gründe für das Verbieten dieser "Eigenart" sind meiner Meinung ebenso unnötig, wie übertrieben pingelig!
Wir haben zum Beispiel zu gefühlt 70% eigens für diese Möglichkeiten der Erleichterung für unseren mittlerweile 13jährigen Hund ein Häuschen mit ebenerdigen Gartenaustritt erstellt und sind regelrecht froh darüber, unserem Kleinen z. B. gerade im Krankheitsfall oder bei Sauwetter eine "schnelle Möglichkeit" des Lösens bieten zu können! Selbstredend, dass auch wir uns damit natürlich einen Lebenstraum erfüllt haben...
Was die "Tretminen" im Garten angeht, so sind wir doch auch und gerade außerhalb unserer Grundstücke nachvollziehbarer Weise von nahezu jeder Gemeinde in unserem Land beauflagt, diese von den Straßen und öffentlichen Wiesen wegzuräumen. Was macht es dann für einen Unterschied, die Häufchen ebenfalls im eigenen Garten aufzusammeln???
Meiner bescheidenen Meinung nach, dürfte Hundeurin ohnehin keine nennenswerte Gesundheitsgefahr für uns Menschen darstellen...
Grüße.
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Da wir nicht ständig bei bzw. zwischen den beiden sein und damit auch nicht jede sich anbahnende kritische Begegnung schon im Vorfeld abwenden können, wird es wohl für die Zukunft notgedrungen eine Mischung aus beiden Varianten werden müssen...
Will heißen, erkennen wir Georgie's "Anvisierungsphase" versuchen wir diese durch energisches Ansprechen und zum Teil auch dazwischen stehen zu beenden. Das klappt soweit auch...
Leider müssen die beiden im Alltag aber auch mal für ein paar Stunden alleine klar kommen...
Kann das jemals etwas werden??? Wir wären mittlerweile schon froh, wenn jemand sagen würde, dass es unser Georgie auch erst in 'zig Monaten versteht und Betty "leben läßt"...
Kann es Monate oder gar Jahre dauern, bis sich zwei Hunde aneinander gewöhnen, oder gibt es ab einem gewissen Zeitraum keinerlei Hoffnung mehr?
Grüße.
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Vielen Dank, auch für diese kleine Geschichte mit happy end...
Tja, Georgie vertreibt unsere blinde Betty leider nach wie vor, wenn sie sich ihm nichtsahnend (...weil nichts sehend) nähert.
Da unsere Betty an einem "unaufdringlichen" Auftritt nur schwerlich bzw. nur zufällig (nur wenn sie IHN mal rechtzeitig zu riechen bekommt...) etwas ändern kann, bleibt uns für die Zukunft zu hoffen, dass vor allem unser Georgie irgendwann einmal lernt, dass Betty (unabsichtlich!) etwas anders ist...
Für uns bestehen derzeit nun doch noch einmal zwei gegensätzlich anmutende Fragen:
1. Georgie agieren lassen und drauf hoffen, dass er der Maßregelei eines Tages einmal überdrüssig wird?
2. Wo und wann es nur irgend machbar ist, Georgie die Attacken auf/gegen Betty "austreiben", ggf. durch rechtzeitige, vorherige Ansprache?!
Was meint ihr...?
Grüße.
Oli
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...Zur Info...
Betty wird bei uns bleiben!
Unser alter Herr Georgie muss mithelfen und die für ihn sicherlich immer noch recht neue Situation zu akzeptieren lernen. Wir wollen uns bemühen, es unserem Georgie an nichts fehlen zu lassen.
Alles wird ganz ganz langsam besser... Der Anfang (nichts mehr ist es derzeit...) ist gemacht.
Grüße in die Runde und nochmals vielen Dank an alle, die uns Mut gemacht haben!
Oli
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Es wird natürlich professionell abgeklärt, das steht außer Frage.
Grüße und Danke für's Mut machen!
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Wir wollen uns allen schon noch weiterhin Zeit geben.
Allerdings der "Ist-Stand" des Kennenlernens und die bislang nur vermutete Augen-Diagnose von Betty machen schon sehr traurig und hin und wieder auch mutlos...
Abklären..., sicherlich müssten wir dies noch professionell vornehmen lassen, aber es sieht alles in allem so niederschmetternd eindeutig aus, leider auch für uns Laien.
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Hallo mal wieder...
Leider gibt es nicht viel positiv Neues zu vermelden, eher im Gegenteil...
Es besteht bei unserer Betty mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Blindheit aufgrund PRA. Sie hat ja nur noch ein Auge und die Anzeichen auf dem verbliebenen sind bezüglich der angenommenen Diagnose nahezu untrüglich... Ständig weit geöffnete Pupille, auch bei starker Sonneneinstrahlung und extrem grün leuchtender Augenhintergrund. Hinzu kommt natürlich ihr extrem vorsichtiges Gehen, bei trotzdem stattfindenden "Kollisionen" mit jeglichen Hindernissen im Haus. Beim Gassigang versuche ich ihr erst einmal einwenig Sicherheit und auch Freude durch sanftes Drum-Herum-Führen zu bescheren. Wir müssen ihr allerdings alsbald und auch durch Verspüren lassen eines Hindernis-Anstosses und dem Kommando "Vorsicht" oder "Stopp" die Hindernisbewältigung lernen. Und natürlich noch vieles vieles mehr,... Treppensteigen zum Beispiel.
Aber als wäre "dieses Paket" nicht schon groß genug, kann unser alter Rüde Georgie unsere blinde Betty, vermehrt nach dem Fressen!?, und nach mittlerweile 3 vergangenen Wochen, immer noch nicht in Ruhe bei uns leben lassen und vertreibt sie, wann und wo immer sich Betty "erlaubt" im Haus herumzuschleichen...
Jetzt kreisen natürlich viele Fragen in uns...
Wie soll sich unsere blinde Betty an "Regeln" von unserem Georgie halten können, wenn sie ihn, zumindest optisch, gar nicht mehr recht wahrnehmen kann?
Leidet sie nicht ggf. mehr unter der Gängelung durch unseren "Hausherren", als wir ihr ausreichend und ausgleichend Geborgenheit und Liebe geben können?
Ist eine Vergesellschaftung unter solchen Voraussetzungen überhaupt machbar und sinnvoll?
Unseren Gemütszustand bei den für uns oftmals als unfair empfundenen Attacken von Georgie gegen unsere blinde Betty, möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst beschreiben... Gegenüber Betty's Lebenslauf und ihren Problemen fast das geringste Problem, unser Seelenheil...
Grüße.
Grüße.
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...soll oben natürlich "Staff" heißen. Sorry.
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Hallo.
Auch wenn mich jetzt alle "Fachmänner/Fachfrauen" steinigen wollen...
Mein Rat, der sich nunmehr seit 7 Jahren biss- und angriffsfrei bewährt hat: Wir nehmen unseren 4,5 kg einfach hoch, auf den Arm, zumal unser Georgie die großen Hunde immer gern anmotzt. Cesar M. würde in unserem Fall wohl sagen "red zone"...
Ich wage an dieser Stelle zu behaupten, dass ich unserem Zwerg-Pekinesen über die Jahre (bei aller Bescheidenheit) schätzungsweise mindestens 3 Mal das Leben gerettet habe. Wenn ch Georgie dann "hoch oben" im Arm halte, haben die ggf. all zu forschen "Interessenten" so irgendwie immer recht zügig und widerspruchslos den Rückwärtsgang eingelegt. Unter "solchen Kandidaten" war auch schon ein großer (und recht grimmiger) Steff darunter...
Ach ja,...die oft beschriebene Gefahr eines Angriffs auf mich, gehe in solchen Situationen gern ein... Ich würd' für meinen Georgie ganz klar mein Leben riskieren. Das ist einfach so in mir drin, darüber muss ich noch nicht einmal nachdenken.
Grüße.