Versuch doch mal erstmal nur eine Leine hinter ihr schleifen zu lassen.. da hängst du dann langsam kleine Gewichte dran und steigerst das immer weiter.
Beiträge von bordy
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hi du,
würde dir vorschlagen dir soetwas wie eine Reizangel (google mal) zu bauen/kaufen und da ihr Spielzeug dran zu hängen... dann ziehsts das schnell und ruckartig vor ihr her. Wenn sie auf werfen anspringt, wird sie das auch interessieren. Mir hat dabei anfangs geholfen, immer im Kopf zu haben wie das ein Beutetier (in meinem Fall wars ein Hase
) machen würde. Das versucht zu fliehen und springt dem Räuber nicht ins Maul!
Anfangs ziehst du dann nur kurz daran und lässt ihr dann die Beute, später kämpfst du länger, etc. Wenn das klappt kannst du versuchen das sie eine zweite Person mal festhält - was man nicht haben kann (bzw. was einem vor der Nase rumhüpft) wird interessanter! Dabei solltest du sie natürlich anfangs nicht sonderlich lange frustrieren.Es gibt da ein Buch das heist "richtig Spielen mit Hunden" von Lind, darin soll das auch gut beschrieben sein (zumindest laut meinem Umfeld, selbst habe ich das noch nicht gelesen).
Dann zu dem Bestätigen.. das würde nur dann Sinn machen wenn sie von sich aus viel Beutetrieb mitbringt den du nur nicht kanalisiert hast. Ansonsten wäre der Trieb nicht konstant genug.
Du kannst das zwar mit etwas Geschick (und Wissen) so aufbauen, dass die Chance besteht das der aufgebaute Trieb zumindest in manchen Umgebungen konstant genug ist um aus einer relativ trieblosen Situation heraus damit zu bestätigen, aber das dauert sehr sehr lange, klappt auch nicht immer und ist immernoch nicht mit dem zu vergleichen was ein Hund von sich aus bringt.Wenn dein Hund genug Verlangen nach dem Futter zeigt, seh ich allerdings auch keine wirkliche Notwendigkeit auf Beute umzustellen..
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reine Leistungslinien gibts im VDH eh nicht mehr *hüstel*
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Dein Hund braucht nicht unbedingt immer andere Hunde wenn du ihn ordentlich auslastest.
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X-Mechelaar wird der Schlag Hunde genannt der im KNPV als Schutzgebrauchshund gezüchtet wird. Dort wird allerdings rein auf Leistung und Gesundheit hin gezüchtet, weswegen es keinen Ausschluss wegen irgendwelcher Äusserlichkeiten gibt. Solange der Hund die Leistung bringt ist es gut, bringt er sie nicht fliegt er aus der Zucht, egal wie "schön" er ist.
Im Prinzip sehen X-Mechelaar entweder aus wie ein Malinois, Hollandse Herder oder wie ein schwarzer Malinois (black-shorthair). Diese Rassen sind auch aus diesem Schlag herausgezüchtet worden.
Hier wird dir geholfen: http://www.x-mechelaars.de/@Biber
ZitatWen wundert es, dass Mensch dann auf die Idee kommt, den idealen Begleithund zu züchten?
Das wäre weniger das Problem. Ein Problem ist eher, dass das einfach nicht so leicht funktioniert.
Mal davon abgesehn, hat doch ein paar Seiten vorher jemand gemeint, dass für die Kreuzungen Leistungshunde verwendet worden. Da aber nun das Erbgut beider Elterntiere miteinfliest sind diese Anlagen immernoch relativ ausgeprägt! Wieso soll jemand also mit einem LZ-Mix besser klarkommen als mit einem reinen Rassevertreter?ZitatNach was für Kriterien wird denn gezüchtet? Nach Gebrauchsfähigkeiten? Ne, hauptsächlich nach Aussehen. Schön muss der Hund sein, ob er aber eine Macke hat, merkt doch fast keiner.
Das ist dann doch stark verallgemeinert. Wo ich dir leider rechtgeben muss ist, dass der großteil der Züchter nach Shows etc. selektiert und dort auch die Vereine nicht genug eingreifen. Was man jedoch nicht vergessen sollte ist, dass es in jeder Rasse einen mehr oder weniger großen anteil von Leistungszüchtern gibt!
Beispiel DSH: Klar ist die Leistungspopulation im Vergleich zu den Hochzuchthunden klein, aber sie ist da und das nicht zu klein!
Auch ergreifen einzelne Zuchtverbände die Initiative und setzen die Zuchtbestimmungen sehr hoch an. Siehe DMC, bei denen sehr Belastende Überprüfungen pflicht sind um den Hund verwenden zu können.Es sagt auch niemand (ich zumindest nicht) etwas gegen Sinnvolle Kreuzungen um zum Beispiel GEsundheit und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Siehe KNPV - genau genommen wird dort auch keine Rasse gezüchtet, aber es herscht mehr und strengere Selektion als sontswo!
Das es eigentlich Mixe sind, heist aber nicht, dass jeder ihnen gerecht wird.
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Mein Tip an dich:
Nur weil die WElpen nicht im Haus geboren werden, heist das nicht das sie nicht gut geprägt werden.
Die meisten Züchter haben (wie dir auch schon aufgefallen ist denke ich) wenn auch keinen Zwinger, zumindest einen Welpenraum.
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toll finden, heist noch nicht das es auch für mich geeignet ist.
ich find auch viele rassen toll, aber ich habe nicht die vorraussetzungen dafür, bzw sind die rassen für meine bedürfnisse eben nicht geeignet.
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ich hab mir das ganze jetzt mal durchgelesen.. und ich muss sagen im punkto dieser kreuzungen stimme ich Kiddo, Flying-paws etc. voll zu. was soll das?
und davon mal abgesehn, an die befürworter:
macht ihr euch nicht die sache mit der zucht zu einfach?
Golden (ja klar, der is ja immer lieb, ruhig etc..) + Pudel (haart nicht, genau, ist immer intelligent, jaja..) = Ruhiger, lieber, arbeitswilliger, nicht haarender, antiallergener hund
Ganz klar!!
so einfach ist die geschichte nicht. was glaubt ihr wieso seriöse Züchter (die wirklich noch auf wesenseigenschaften und eignung achten!) so lange an verpaarungen basteln? weil man einfach zwei hunde mit jeweils positiven eigenschafte(die natürlich angeboren sind..prägung ist ein fremdwort) zusammenmixen kann und man dann automatisch den nur positiven welpen hat?
da steckt um einiges mehr dahinter!aber gehn wir dann mal davon aus, dass man wirklich diese kreuzungen züchtet um antialergene hunde zu erhalten (was ja nochmal auf einem anderen papier steht), was will dann der Normalo-hundehalter mit soeinem hund? Ich kann der mode, dass jeder "depp" meint sich arbeitsrassen halten zu müssen weils ja so faszinierend ist, absolut nichts abgewinnen. Border, Mali, weimaraner etc. sind ja soooo toll und so faszinierend!
ich finde huskies auch toll, aber ich habe kein hektargroßes gelände, platz für 20 weitere rasseangehörige und betreibe auch keinen schlittenhundesport.
natürlich kann man immer sagen, ich kenne aber [...]
aber sind diese hunde wirklich glücklich, ausgelastet und artgerecht gehalten? ganz ehrlich? sicher gibt es immer rassevertreter die ihre beschäftigung nicht so einfordern, was aber nicht heist das sie sie nicht bräuchten. und natürlich gibt es auch immer züchter die das unterstützen und auf diesen zug aufspringen, aus welchen gründen auch immer (oft ist es auch unwissenheit). da kommt dann natürlich die frage wieso eigentlich..damit fr.müller um die ecke auch so einen schönen silbergrauen hund hat? alles klar.anmerkung:
mehr argumente für einen labrasonstwas als "ich finde die halt toll" im ach-wie-süß design habe ich hier übrigens auch noch nicht vernommen. -
es soll auch Hunde geben, die sich einfach gerne messen.. und dann liegt es an deiner Freundin das entweder zu vermeiden oder sie eben machen zu lassen.
Reine "Kopfarbeit" lastet eine solche Rasse auch meiner Ansicht nach nicht ordentlich aus.Zu deiner eigentlichen Frage: jo, da spielt durchaus auch der Charakter mit. Es gibt glücklicher Weise eben nicht nur Schmusehunde.