ZitatHabe ich es mir doch gedacht!
UNd was haste dir nun gedacht?
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatHabe ich es mir doch gedacht!
UNd was haste dir nun gedacht?
Wenn man nur liest was man lesen will, bin ich sicher unglaubwürdig. Ausserdem habe ich nicht gesagt das ich den Stachel generell nicht nutze - sondern nur nicht bei dieser, meiner Hündin!
ZitatPS.: Was soll uns das Foto sagen, oder was "beschreibt " uns das
Das beschreibt schlicht und einfach das ihre Gebrauchseigenschaften mangelhaft sind, aus dem GRund das sie eher Golden-typisch ist. [/b]
Zitathier schreibst du doch selber das du am Stachel zupfst!!!!
Im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch beschreibt man mit soeiner Äusserung eine Möglichkeit.. Das mache ich genauso wenn ich über HAlti, Futterbeutel, etc. schreibe.
Ausserdem habe ich den Stachel bei anderen Hunden benutzt. Sie ist sehr Führerweich, sodass ich überhaupt kaum einwirke.
Wenn man sich die Maus mal ansieht, sieht man denke ich wieso es da mit den Gebrauchseigenschaften nicht weit her ist
http://i35.photobucket.com/alb…0038-1_passig_gemacht.jpg
Meine derzeitige Ausbildungshündin ist von den Gebrauchseigenschaften eindeutig besser als meine Hündin, womit auch das warum geklärt wäre.
ZitatDenk mal an manche Obedience-Videos...
Dann denk mal an die Hunde die dort meist zu sehen sind! Höchst führerbezogene, leichtführige in 99,99% der Fälle. Einen JAgdterrier habe ich da ( zum Glück )noch nicht gesehn.
ZitatBei vielen Leuten, die mit Teletakt arbeiten, ist das einfach nur Ungeduld...der Hund kann das nicht schnell genug. Also muss das Ding her.
Da liegt dann wieder der Unterschied zum Haus und Hofhund.. da ist es für viele kein Problem 3 oder 4 Jahre lang zu üben, damits bei einem Hund der noch nie Wildkontakt hatte mit dem Abrufen halbwegs klappt. Diese große Zeitspanne ist beim JAgdgebrauchshund einfach nicht gegeben.
ZitatUnd du kannst mir nicht erzählen, dem Terrier macht Teletakt nichts aus...
Sicher macht es das - sonst würde man es nicht nehmen. Aber es kommt eben auf das wie und das warum an.
Nicht jeder JAgdhund ist führerbezogen, speziell Jagdterrier sinds seltenst.
Und öhm, Menschen mit einem deutlichen Stolz auf ihre nicht erbrachten leistungen gibts überall
hi corinna,
sicher kann man einen Hund sehr gut vorbereiten und damit viel vermeiden. Aber irgendwann kommt dann eben der Tag X an dem es dann eben ans "real life" geht in dem man eben nichts mehr abschwächt. Und bei vielen Jagdhunden ist das eben der Punkt an dem es nicht mehr geht.
ZitatAber das züchterisch ausreichend zu beieinflussen ist auch eine Gratwanderung...
Finde ich auch! Wie bei jeder Zuchtrichtung in der ich mit dem Hund arbeite. Einerseits sollte er selbstständig sein und sich lösen, andererseits wiederrum genügend Führigkeit zeigen.
ZitatHütehunde müssen auch in einem gewissen Zeitrahmen arbeitsfähig sein. Kein Schäfer hält sich einen "teuren" Hund, wenn der nichts leisten kann
Das ist mir schon auch klar, aber mir ging es in meiner Aussage auch eher darum das es nicht möglich ist zu sagen "der braucht eben nen Monat länger", sondern Tag X eben eingehalten werden muss, ansonsten hat man Pech gehabt. Eine weitere Chance gibts dann nicht mehr. Allerdings werden die Hütehunde die hier so rumlaufen (viele Schäfer gibts hier nicht mehr, aber immerhin im Umkreis schon noch ein paar) auch nicht mit Samthandschuhen angepackt.. da sehe ich wie sonst auch schone einen großen Unterschied zwischen denen, die sich eben einen Hütehund zum Spaß halten und denjenigen die davon leben und sich 24 Stunden absolut auf ihren Hund verlassen müssen können.
Der große Unterschied der Jagdhundeausbildung zur "normalen" Spielerei liegt wohl unter anderem auch darin, dass man das Wild schlecht kontrollieren kann.
Beim hüten sind die Schafe anfangs in einem Pferch (hab ich mir zumindest sagen lassen), beim SD kann ich den Helfer einfach vom Platz schicken, beim Obedience einfach den Ball nicht rausrücken, aber was macht man mit einem Hasen/Reh/Fuchs etc.? Das lässt sich bei Ungehorsam nicht einfach mal abstellen.
Mal abgesehn das Ungehorsam bei der Jagd auch einfach mal tödlich enden kann. Wenn der Hund bei der Treibjagd durch die Linie bricht kann es ihm genauso passieren das er von den bewaffnetten nicht als Jagdhund erkannt wird, wie ein angeschossener Eber nicht lange fakeln wird wenn Hund meint er müsse ein down ignorieren, sodass der Jäger nicht schiessen kann.
Was man aber auchnoch berücksichtigen sollte ist, dass Jagdhund nicht gleich Jagdhund ist und nicht jeder zu allem eingesetzt wird. So gibt es Schweisshunde (wie der BGS) die größtenteils nur zur Nachsuche eingesetzt werden, bei denen dann natürlich viele Gehorsamsfächer entfallen, wie auch Apporteure wie die Golden Retriever, die einen so hohen "will to please" und eine so starke Passion zum Apport aus dem Wasser mitbringen, dass bei ihnen in diesen Fächern kaum Zwang notwendig ist. Allerdings hat diese Passion bei vielen auch bei Raubzeug (Füchse) ihre Grenze.. Dahingegen gibt es aber auch einfach im allgemeinen "härtere" Rassen, die man in der Regel zu den Vollgebrauchshunden (also Allrounder) zählt, die sich nicht so "anbiedern".
Auch ist es bei der Jagd nicht so das man sich für die Prüfungen ewig Zeit lassen kann, besonders dann nicht wenn man seinen Hund bald legal zur Jagd führen möchte. Die Hunde müssen bestimmte Prüfungen unter gewissem Zeitdruck, in einem festgelegten (engen) Rahmen absolvieren, um zugelassen zu werden. Welche das sind und in welchem genauen Abstand sie stattfinden weiß ich leider aus dem Stehgreif nicht, so firm bin ich im JAgdwesen dann doch nicht.
Das die Hündin nicht vor ihrem Besitzer ins Meiden ging oder dergleichen, finde ich nicht sonderlich verwunderlich, weil es meiner Meinung nach nicht auf die Hilfsmittel ankommt, sondern darauf ob ich sie gerecht und für den Hund verständlich einsetze.
ZitatDu hast doch Pimpf herausgefordert, kannst du dich nicht mehr dran erinnern?
Ich habe auf die Unterstellung geantwortet, dass ich meinen Hund nicht ohne Stachel im Griff hätte, mehr nicht. Einfach weil ich diese umjubelten Standardsprüche nicht mehr hören kann.
In Folge dessen lege ich keinen Wert auf einen solchen Wettstreit.
1. muss ich gegen niemand antreten, bzw mein Hund nicht.
2. ist meine Hündin ohne Stachel, ohne Halti, ohne Tele, aber auch ohne Wattebäuschchen ausgebildet. Also was gäbe es da zu beweisen?
Wenn du mit primitivsten Vorurteilen und Standardsprüchen kommst, darfst du dich nicht wundern wenn eben solche zurückkommen.
Dafür aber mit Halti, Supernanny und Wattebäuschchen. Wenn wir das mal so weiter spinnen.