Beiträge von bordy

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    Danke für die Tips! Ich wusste gar nicht, dass man die Hüften schon früher röntgen lassen kann? Warum hat mir mein TA das nicht geraten? Was hätte man denn bei Ed mit 4 Monaten machen können?

    Nun, mit 9 Monaten kann man noch keinen endgültigen Status festlegen. Was man allerdings erkennen könnte wäre wenn wirklich schwere Degeneration vorliegen würde. Von daher kann es im Falle eines Falles schon Sinn machen - allerdings müsste er dann in Vollnarkose gelegt werden und das will man ja eigentlich vermeiden.

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    Eine Knochenhautentzündung wurde bei Leo ausgeschlossen. Mehr Sorge als das Humpeln macht mir das schwere Aufstehen.

    Wie siehts aus mit Panostitis? Das ist bei so großen Hunden recht häufig.

    Wie schon erwähnt kann man z.B. Dinge wie Grünlippmuschelextrakt in Reinform, Teufelskralle, Canosan, Luposan, Superflex-3 etc füttern um die Gelenke zu unterstützen.

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    Sollte ich mich auch mal an einen Knochen-TA wenden? An einen, der sich mit HD und so auskennt und das auch operiert? Was meint ihr, sollte ich die Hüften schon jetzt röntgen lassen?

    Also wenn er vorne humpelt spricht das eher für eine andere Erkrankungen, wie Panostitis (wenns keine ED ist) .
    Wenn er nur unregelmäßig humpelt könnte es auch einfach ein vorrübergehendes Wachstumsproblem sein. Natürlich könntest du ihn auch einfach hinten röntgen lassen wenn du es genau wissen willst, dafür würde ich aber dann wirklich zu einem Spezialisten gehen (z.B. einem der von dem Leonbergerverein im VDH zugelassen ist). Die wenigsten Tierärzte können wirklich gut röntgen, bzw noch seltener können sie gut auswerten.

    monira

    Gerade für deinen würd ich das auch empfehlen, denn gerade bergauf brauchts dann Schub aus der Hinterhand.

    Wie reagiert er eigentlich wenn ihr die Gelenke anfasst? Fühlen die sich heiss an?

    Wie füttert ihr denn, bzw füttert ihr etwas zu?
    Es gibt da diverse mehr oder weniger natürliche Zusätze die Entzündungen in den Gelenken eindämmen, gesundes Knorpel- und Knochenwachstum fördern und einem kranken Hund so weiterhelfen können.

    sluetzi

    Habt ihr mal untersucht ob es evtl eine Knochenhautentzündung sein könnte?

    Oder evtl bei großen Rassen sehr häufig eine Panostitis (Wachsstumsschmerzen).

    Was fütterst du denn? Beide Krankheiten können unter anderem durch eine zu hohe/falsche Versorgung mit Calcium (z.B. in Welpenfutter) ausgelöst werden.
    Auf dem Röntgen erkennt man meines Wissens beide nicht.


    Sollte er eines von beidem haben, dann würde ich das Futter umstellen, ihn dagegen behandeln lassen und dann gezielt mit dem Muskelaufbau beginnen.

    Das geht am schnellsten und effektivsten wenn ihr ihn an die Leine nehmt und im gleichmäßigen Schritt z.B. bergauf geht, später dann auch im Trab (wenn ihr genug Puste habt :roll: ), mit ihm bei genügend Unterwolle im seichten Wasser eines Sees geht oder wenn ihr z.B. eine zugängliche Sandgrube in der Nähe habt ihr ihn im Sand bergauf laufen lasst.

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    hallo

    das pinkeln im stehen oder sitzen ist nicht nur männer sache :D oder auf weibchen getrennt.

    im stehen pinkeln die lieben vierbeiner hauptsächlich aus dem grund um so hoch oben wie möglich zu markieren. ist kein grund zu markieren wird dies nicht so schnell ausgeprägt :gut: .

    lg


    Joa, und, Frau Trainerin? :roll:


    Jeany

    Wie früh ein Hund das Bein hebt hat meines Wissens nach vor allem etwas mit seiner geistigen(bzw. auch hormonellen) Reife zu tun.
    Beispielsweise pinkelt der 7 (joa, ich glaub es sind 7 :???: ) Monate alte Weimaraner einer Vereinskollegin immernoch im sitzen, allerdings ist der wenn du ihn dir anschaust auch allgemein noch sehr sehr tapsig und Kind, sodass man ihn sonst auch eher jünger schätzt.
    Im Gegenzug habe ich auch schon einen sehr starken (nein, ich sag nicht dominant) DSH Rüden gesehen, der bereits mit 8 Wochen zwischendurch das Bein gehoben hat. Zwar nicht durchgängig, aber dieser Hund war auch von seinen Bewegungsabläufen und seinem ganzen Verhalten her recht weit und auch von den Triebveranlagungen her relativ frühreif.

    Ob nun generell auch Border so schnell sind kann ich dir nicht sagen, aber meines Wissens gehören BC auch allgemein zu den eher frühreifen Rassen, mit denen man auch schon recht bald arbeiten kann. Würde mich daher nicht wundern wenn das nicht ganz so selten ist..

    Mal zwei unqualifizierte Farbfragen..

    Werden die Augen von deinem Welpen blau bleiben?

    Auf dem einen Bild ist ein "roter" Welpe, der relativ hell ist - bleibt der so?

    Beim DSH oder Golden Retriever ist es ja so, dass sie die Welpenfarben nicht behalten, es aber z.B. beim Golden so ist das man anhand bestimmter Körperteile schon sagen kann wie es evtl mal aussehen wird.

    Um die Frage direkt zu beantworten : wenn mein Hund schon abhaut (und in der Regel sorge ich eher dafür das er es nicht tut), dann wärs mir ohne alles lieber. Für die Wildtiere die er hetzt wäre es aber wohl besser er würde gestoppt. Sollte man evtl auch mal dran denken, man ist mit dem Hund ja nicht allein auf der Welt.


    Allerdings mal auf die anderen Punkte eingegangen..

    weiste, dein Trainer macht auf mich gerade nicht unbedingt den besten Eindruck in dieser Situation (kann mich natürlich auch täuschen).
    Zum einen würde ich mit Hunden, die noch so weitreichende Probleme haben, dass ich Angst haben muss das sie abhauen , nicht um Dunkeln im Wald trainieren. Denn wie soll ich z.B. sehen wann er eine Spur aufnimmt, so ganz ohne Licht?
    Für mich wäre das, wenn überhaupt, eher etwas für bereits fortgeschrittenere Hunde.
    Zum anderen finde ich das ein Trainer einem HH schon irgendwie auch die Grundspielregeln mit einem Hund erklären sollte. Dazu gehört für mich eben auch das ich den Leuten erkläre, warum man seinen Jagdtriebigen Hund im Dunkeln im Wald eben nicht von der Leine lässt - weswegen solches "einfach mal rennen lassen" im Training schonmal wieder contraproduktiv ist.
    Sicher musst am Ende du lernen wie du mit dem Hund umgehen musst, aber damit du das kannst, brauchst du erstmal jemanden der dich da an die Hand nimmt und dir zeigt was wichtig ist. Wenn du das nicht bräuchtest, dann könntest du dir die Hundeschule ja auch sparen.
    Dieses "an die Hand nehmen" erwarte ich aber auch von einem Trainer. Man zahlt ja in der Regel für solche Stunden nicht zu knapp und da erwarte ich, dass die Situationen in die ich da gebracht werde ihn/sie nicht überfordern. Bilde ich mir z.B. ein das meine Gruppe ihre Hunde nachts im Wald leinenlos toben lassen muss, dann muss ich in der Lage sein frühzeitig zu erkennen (u.a. bräuchte man dafür auch Licht :| ) wann sich ein Hund anderweitig orientiert, Notfalls einzugreifen wenn es der HH verpennt und ich muss einen HH auch auf Fehlverhalten aufmerksam machen, wie z.B: das es denkbar ungünstig ist den Hund mit einer (dünnen) Schleppleine spielen zu lassen.
    Wenn ich mal in den Grunderziehungskursen aushelfe (wobei wir da keine Hunde toben lassen), dann krig ich da zwar im Gegensatz zu deinem Trainer kein Geld für, aber ich bin ständig am Beobachten der Leute und im Dialog mit ihnen, was sie tun sollen, wie sie es tun sollen, warum ihr Hund das gerade macht, etc. Sicher ist das anstrengend, aber wenn ich da einfach nur rumstehe, mir wenn sie Blödsinn mache still für mich denke "na die sind aber doof" und die Stunde irgendwie vorbeizubringen versuche, dann bringt das irgendwie keinem was.

    Im übrigen kann es zwar durchaus sein, dass dein Trainer versichert ist wenn da was passiert, aber Versicherungen sind da sehr knauserig. Wenn also der Verdacht aufkommt, dass Du bzw der Trainer fahrlässig gehandelt haben (was ich sehr wohl sehe wenn sich z.B. irgendwer an der Schleppleine verletzt), dann ists da ganz schnell mal aus mit Versicherungsschutz.

    Ergo, sicher muss ich als HH auch mitdenken - aber von einem Trainer erwarte ich, dass er eben nocheinen Schritt weiter denkt.

    Man kann auch ganz gut inkompetent sein ohne am Hund rumzureissen ;)
    Weiste, wenn ich mir die Ergebnisse so mancher Wattebäuschchentrainern mit ihren absolut Realitätsfremden Vorstellungen anschaue, dann sind die bisweilen auch schon fast gemeingefährlich.
    Oder was ich mitlerweile auch schon gefressen habe sind Bezeichnungen "Hundepsychologe" :zensur: Es gibt keinen Studiengang oder auch nur eine Ausbildung die so heißt!!
    Das höchste der Gefühle ist ein Tiermedizinstudium mit Spezialisierung Verhalten, allerdings geben die, die das gemacht haben das auch so an!
    Daher sind solche Bezeichnungen für mich mitlerweile einfach fast schon garant für Inkompetenz.


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    Ich bin für einen Hundeführerschein , bevor man sich einen Hund anschaffen kann.
    Dann bräuchten wir uns um Artgerechte Erziehung nicht zu unterhalten.
    jörg

    Ich finde den Reglementierungswahn mancher schon irgendwie erschreckend. Sicher sollte man dem künftigen Hundebesitzer das ein oder andere biologische Grundwissen zukommen lassen, aber alles was darüber hinaus geht sehe ich durchaus kritisch.
    Wer von uns hat denn schon die "perfekte" Hundehaltung? Und noch genauer: was machen wir denn, wenn derjenige der diesen Test verfasst nun genau die jeweils eigene Art der Erziehung verteufelt?

    Solche Gedankenspiele klappen immer nur dann, wenn ich davon ausgehe das mein Weg der einzig seeligmachende ist und das natürlich auch alle anderen so sehen müssen..

    Nun, Altdeutsche sind noch keine anerkannte Rasse im VDH.

    Auf der HP steht etwas vom DHSU als Verband. Nennt sich Deutscher Hundesport Verband - kenn ich nicht, frage mich allerdings was das mit Zucht zu tun hat.
    Manche der Hunde mit denen sie züchtet stammen allerdings eindeutig aus Zuchten des ASVD und die kenne ich wiederum..

    ich würde mir die Züchterin selbst anschauen - denn wie gesagt, Altdeutsche werden nicht explizit im VDH gezüchtet, sie sind dort eher ein Nebenprodukt.

    Impfpass
    Versicherung (Falls vorhanden)
    Medikamente wenn welche gegeben werden, bzw evtl. Medikamentenunverträglichkeit
    Ich würde mir ausserdem sagen lassen wann denn so seine "Lösezeiten" sind, alte Hunde sind da manchmal sehr eingefahren. Muss er z.B. immer erst um halb 9 würd ich ihn nicht um 7 aus dem Körbchen schmeißen.

    Bei seinen Problemen würde ich mir ausserdem überlegen ob das mit der Diele so sinnvoll ist. In Bodennähe zieht es in dem Bereich öfters, bzw der Boden ist oft kalt und das ist für einen Hund mit diesen Problemen nicht unbedingt super.

    Ach und auch ganz wichtig: dem Bruder eins überziehen, damit er den Hund zumindest abspeckt.