Beiträge von bordy

    Wenn es vom Namen abhängt ob ich einen Hund "respektiere", dann läuft da sowieso etwas falsch.


    Die Namen meiner müssen mir gefallen. Das heißt ich hab es nicht so mit den "klassischen" Namen (Hasso, Bello, etc müssen nicht sein), wenn es der 5. ist in meinem Bekanntenkreis der so heißt, find ichs auch nicht toll, er muss gut klingen, etwas ausgefallen ist nicht schlecht und er muss sich gut rufen lassen.


    Wenn der Name gut klingt, habe ich auch kein Problem damit wenn es irgendein Lebensmittel oder ein alkoholisches Getränk ist.
    Brandy finde ich beispielsweise als Hundename ziemlich gut - und ich trinke nichtmal an Silvester immer Alkohol.

    So...


    Also es gibt Hunde, die kann man mehr oder weniger antiautoritär machen lassen und sie folgen trotzdem mehr oder weniger.

    Das ist aber ein ziemlich kleiner Prozentsatz im Vergleich zu den Hunden, die deutlich zeigen wenn ihnen die Führung fehlt.


    Hunde an sich, wie die meisten andern Lebewesen auch, kommen eher schlecht mit nicht hierarchisch aufgebauten Strukturen klar. Je nachdem wie sie Wesensmäßig sind, zeigen sie das dann auch deutlich.


    Die Frage ist nur, ob du diese Struktur auch leisten kannst und willst. Ein Hund kann dein Leben bereichern - kann. Es ist allerdings ein Trugschluss zu glauben das er das tut, wenn du besonders "lieb" zu ihm bist.

    Auch musst du ihn nicht ständig bespaßen und bespielen mit X verschiedenen Modesportarten bei denen er sich noch laufend selbstbestätigt. Eine Sache, die dafür konsequent und klar durchgearbeitet(!!) ist ausreichend. Das ist aber der Knackpunkt. Mit irgendwie ein bisschen machst du dir nur mehr Probleme.


    Du bist "relativ" in meiner Nähe, deine Email ist aber nicht freigeschaltet.
    Allerdings solltest du daran denken, dass jeder funktionierende Ansatz nicht auf Wattebäuschchen beruht.

    Zitat

    Wenn mein Rüde sowas jemals machen würde, dann würde ich da schon recht massiv einwirken, aber das mache ICH und kein Fremder!


    Aber er hat nicht DICH angepinkelt sondern den Fremden!


    Wenn mein Rüde je auf die Idee kommen würde, jemand anderen anzupinkeln (so ganz körperlich), dann würde ich nie auf die Idee kommen mich auchnoch zu beschweren wenn derjenige sich wehrt!

    Noch dazu sind Hunde durchaus nicht aus Zucker und es schadet den meisten wohl eher nicht, dass wenn sie sich soeine Frechheit rausnehmen, auch mal die Früchte dafür ernten :hust:


    Wenn ich dann noch lese (nein, nicht von dir) man läuft rufend auf die Hundewiese, weil man ja weiss der Hund pinkelt alle an.. dann wird mir langsam so einiges klar :roll:

    Ich find die Einstellung mancher hier ja interessant...

    Das eigene Tier darf sich ungestraft aufführen wie es will, unterbinden tut mans auch nicht nachhaltig (da hilft auch ein vorher Rufen nicht :roll: ) und andere sollen das dann auchnoch tolerieren.

    Achja, und irgendein Argument dafür, das das alles nur Unsicherheit ist findet sich schon - weil das entschuldigt ja jegliches Fehlverhalten.

    Sagt mal, wundert ihr euch bei diesem Vorgehen denn eigentlich noch, dass Hundehalter in der Öffentlichkeit soein schlechtes Image haben?


    Mir ist das vollkommen egal wie jemand dafür sorgt das der Hund keine andern belästigt, von mir aus auch durch anhaltendes Meditieren, wenns denn hilft - aber wenn man nicht in der Lage ist solche Frechheiten abzustellen, muss ich mich als unbeteiligte Person noch lang nicht belästigen lassen.


    Wenn mich einer versucht anzupinkeln (erst einmal passiert, hat er auch nie wieder gemacht), dann reagiere ich dadurch so wie mir das in dem Moment einfällt, genauso wie wenn mir im Park irgendeiner ankommt und mir ganz dreist versucht das Brot aus der Hand zu ziehen - vollkommen egal obs Frauchen hinterher ganz geshockt ist.

    Es gibt Dinge die gehen einfach nicht!

    An eurer Stelle würde ich mich mit dem entsprechenden Jagdverband in Verbindung setzen , um zu erfragen ob ihr überhaupt mit Registerpapieren jagen dürft.

    Je nach Verband erhaltet ihr die im übrigen auch nur, wenn bereits die AT eines Verbandes vorliegt.


    Es besteht teilweise allerdings die Möglichkeit in manchen Bundesländern Jagdprüfungen auch mit Hunden ohne Papiere abzulegen - im Fall der Fälle müsstet ihr da wohl eine gewisse Strecke in Kauf nehmen.