Ich habe mich wegen fehlender Rücklagen für eine OP-Versicherung entschieden und zwar für die Agila. Die decken viel ab, auch 'Erbkrankheiten', im Gegensatz zu anderen Anbietern. Das war mir sehr wichtig, dafür finde ich 16/17 € im Moment vertretbar.
Weiterer Vorteil der Agila: Man muss nicht in Vorkasse treten, meist schickt der Arzt die Rechnung gleich zu denen. Die Agila gilt als sehr kulant und fordert keine umfangreiche Dokumentation usw.
Bevor mein Hund eingezogen ist, habe ich die normalen Tierarztkosten großzügig überschlagen und mit eingerechnet. Wenn da mal mehr auf einmal kommen sollte, kriege ich das irgendwie hin. Aber ne fette Op UND noch weitere Tierarztkosten zur gleichen Zeit (worst case), das würde mich in Schwierigkeiten bringen. Also sichere ich mich wenigstens für die Ops ab, das ist für mich in meiner jetzigen Situation ein vernünftiger Kompromiss.
Ich wusste außerdem nicht, was mein Hund aus dem Auslands-TS so alles mitbringt, deshalb wollte ich mich erst einmal absichern. Man muss die Op-Versicherung ja nicht ewig behalten. Wenn sich meine finanzielle Lage ändert, werde ich noch einmal überdenken, ob ich sie behalte. Jetzt gerade ist die Absicherung wichtig.
Es lohnt sich übrigens gerade für uns: Es steht bald ne Patella-Op an, die die Agila komplett übernehmen wird (andere würden diese Fehlstellung nicht abdecken). Die ca. 420 €, die ich bisher in der Versicherung gesteckt habe, stehen Kosten von mindestens 1500 € gegenüber, eher mehr.