Beiträge von SandraUndNick

    Wow! Was würde ich geben für 2 Stunden...


    Zu Deinem Verständnis, da hier ja auch geschrieben wurde, dass Hunde vom ersten Tag an problemlos alleine bleiben können: War bei meinen ersten beiden auch so. Es gab gar keine Probleme und ich konnte nie nachvollziehen, wieso das bei anderen nicht klappt. Bei meiner jetzigen Hündin war es vom ersten Tag an so wie bei Deinem Hund: Jaulen, Fiepen, Bellen - allerdings hat sie nichts kaputt gemacht.


    Ich musste das auch in mini-Schritten aufbauen und freue mich derzeit über 5 Minuten :D


    2 Stunden finde ich für einen Welpen auch schon recht viel, aber wenn sie entspannt dabei schläft, dann scheinst Du sie vorher gut ausgelastet zu haben und sie empfindet keine Panik oder Unwohlsein in deiner Wohnung.


    Glückwunsch!

    Wenn der Typ tatsächlich gerne mal zu tief ins Glas guckt, dann würde ich mich auch nicht unbedingt mit dem anlegen, nachher landen da tatsächlich Rasierklingen-Frikadellen in Deinem Garten. Wenn der Mann Alkoholiker sein sollte, dann tickt er im Kopf auch nicht richtig und da kannst Du noch so sehr an die Vernunft appellieren, die evtl. sogar zeitweise Zugang zum sonst durchnebelten Hirn findet, das kommt in den Rausch-Momenten sicherlich nicht an.
    Koniferen sind, auch wenn sie schon größer sind, nicht besonders teuer. Um das Pflaster nicht aufreißen zu müssen, kannst Du auch Betonkübel (die gibt´s auch in schön) hinstellen.

    Die Stellen, an denen bisher Goftköder versteckt wurden, befinden sich wohl eher am Wegrand. Mitten ins hohe Gras ergibt aus Hundehasser-Sicht keinen Sinn.
    Ich würde mir keine Sorgen machen. Das hört sich entweder eher nach Katzen- oder Igelfütterern oder nach Hundehaltern an, die Suchspiele mit dem Hund gemacht haben.

    Hühnchenherzen, Mägen und Leber vor dem Dörren erstmal trocken machen mit Zewa, sonst brauchen die zu lange.
    Für Rindfleischstreifen kaufe ich immer Rouladen, die muss man dann nur noch in Streifen schneiden, dünn genug sind die dann.
    Ansonsten alles rein damit, was ungefähr die gleiche Härte / Trocknung nachher haben soll.
    Was hast Du denn für einen?

    Ich hab eigentlich mehr Ärger mit anderen HH als mit sonstwem. Kommt aber auch daher, das ich Situationen, in denen ich mit anderen Ärger kriegen könnte, einfach ignoriere. Das mit den Reitern ist mir mit einem Pflegehund passiert. Auch da habe ich mich unsichtbar gemacht - woher sollte ich auch wissen, dass man dem Pferd gegenüber besser sichtbar bleibt? Bin auch angepflaumt worden, habe da aber nicht hingehört. Die Reiterin war schließlich die mit dem Problem und sie hat sich geärgert, nicht ich. Das kann ich easy abschütteln. Einem vernünftigen Ton hätte ich mein Ohr geschenkt, so aber bitte nicht.


    Genauso mit Vicky: Die duftet wohl unheimlich gut und trotz Kastration habe ich immer die Rüden an ihr hängen. Nicht, dass sie gleich bestiegen wird (obwohl das oft vorkommt), aber sie schnüffeln immer sehr aufdringlich und lassen auch von alleine nicht ab. Wenn der andere HH nichts dagegen macht, schmeiß ich Wurst, dann ist das Thema meist durch. Gestern meinte dann die Halterin des Rüden, ich solle das bitte nicht machen, sonst denke der Hund, sein Verhalten sei in Ordnung. Da die Halterin aber ca. 5m weiter weg stand und auch keine Anstalten machte, ihren Julius (ja, der hieß wirklich so) von meiner Vicky zu pflücken, habe ich munter weiter geschmissen, bis der Rüde mit Schnüffeln und fressen beschäftigt war und bin dann weggegangen. Für mich hat sich die Situatin so aufgelöst, die Halterin hat dann demnächst das Problem, nicht ich. Und sie ärgert sich - nicht ich.


    Manchmal hilft es auch, wenn man sich verfreundlicht. In unserem Stadtwald ist morgens wenig los und als ich mit Vicky noch im Dunklen morgens um halb Sieben gegangen bin, da hatten wir den Wald fast für uns alleine. Da kommt on hinten ein Radfahrer an uns ran und ich konnte Vicky nicht mehr zurückrufen, sonst hätte sie beim sich umdrehen den Weg versperrt und der Radfahrer wäre in sie hinein gefahren. Dummerweise hat sie sich ob des Geräuschs des Rads trotzdem umgedreht und der Radfahrer musste eine Vollbremsung machen. Er hat dann furchtbar vor sich hin gegrummelt und ist dann weiter gefahren. Ich denke, er hat sich nicht getraut, einen Aufstand zu machen, weil er nicht sehen konnte, ob ich nicht vielleicht doch ein Kerl bin, der ihm eins auf die Nase gibt - keine Ahnung. Auf jeden Fall hat er am nächsten Morgen gepfiffen, als er sich näherte, ich hab Vicky rechtzeitig Bescheid sagen können und alles war super. Hab ein "Danke" hinterher gerufen und seitdem grüßen wir uns ganz freundlich.


    Vicky hat eine blöde Art, auf andere Hunde zuzugehen: Hinlegen, lauern, Fixieren, lossprinten. Total doof, aber wir arbeiten daran. Beim ersten Mal hat mich eine Aussie-Halterin noch wenig freundlich darauf hingewiesen, dass ihr Hund das ziemlich doof fände und ich doch bitte besser aufpassen solle. Heute morgen haben die Frau und ich das erste Pläuschchen gehalten und sie meinte, Vicky sei ja ein ganz toller Hund und die Begrüßung habe sich ja schon entschieden verbessert (das war reine Höflichkeit von ihr, denn Vicky ist bei diesem Aussie ´ne Wildsau, die Begrüßung ist immer noch nicht akzeptabel).


    Also, ich halte es für besser, sich an diesen positiven Erlebnisen zu orientieren, davon gibt es vielmehr als an negativen. Das liegt aber auch an einem selbst.

    Mit meiner ersten Hündin, Beagle Emma, da ist mir was passiert, da hatte ich riesen Glück, dass eine supersaucoole Mami mit im Spiel war:


    Ich gehe mit Emma und meiner Tante am Fluss spazieren, auf einer Parkbank vorbei. Auf der Bank sitzt eine Mutter, vor ihr steht der Kinderwagen mit Baby drin und Mutter füttert Kind mit Alete-Gläschen. Wir gehen weiter, irgendwann bemerke, ich dass ich Emma nicht mehr höre. Drehe mich um: Emma mit den Hinterpfoten auf der Bank neben der Frau, mit den Vorderpfoten auf dem Griff des Kinderwagens und schleckt seelenruhig das Alete-Glas aus!!!
    Schockstarre, 1.000 Mal entschuldigt, puterrot angelaufen etc. Die Mami - wie gesagt obercool - "Ach, das macht nichts, die hat so lieb geguckt, das sieht man ja, die hat nur Hunger!"

    Heute Morgen, unter stressigen Bedinungen (Handwerker im Haus, Handwerker, die draussen noch stehen und lachen etc., also jede Menge Trubel) sieben Minuten ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Als ich wieder reingekommen bin, wurde gerade mal das Öhrchen gespitzt, mehr nicht.


    Taktik: 45 Minuten Auslauf mit ein paar Clicker-Einheiten, dann zuhause die obligatorische Futtersuche (Futter wird im Gärtchen verteilt) dann ein paar Minuten chillen auf der Couch, bis sie das Äuglein zumacht. Dann entspannt aufstehen, anziehen und wortlos gehen.


    Meine Mutter, die ja tagsüber aufpasst, hat heute 17 Minuten geschafft (hat über´s Telefon mitgehört). Allerdings lag Vicky da beim Zurückkommen im Schlafzimmer.


    Weiß jetzt nicht, ob das gut oder schlecht ist, aber Stress äußert sich bei ihr immer in Geräuschen, also gehe ich mal großzügig davon aus, dass sie es doch hinbekommen hat.


    Ich glaube so langsam, der Kasus knaxus ist das chillen und warten, bis sie tiefenentspannt ist.
    Bedeutet für mich zehn Minuten extra einplanen. Also Aufstehen nicht 10 nach 6, sondern 6 - schluck :fear:

    Nur vom Hörensagen kann ich Dir von zwei Fällen berichten:


    Irish Setter, hypernervös und bei Sylvester vier Tage nicht sichtbar, da Dauerversteck wegen der Knallerei. Den Hörschutz (ob es ein Mutt Muff war, weiß ich aber leider nicht mehr) bekam Terry dann in der Sylvesternacht auf den Kopf gepflanzt und hat selig geschnarcht als es losging :D


    Parson Jack Russell von meinem ehemaligen Nachbar hat das Teil für Flugreisen aufgesetzt bekommen. Auch sehr gute Resultate.


    Beiden Hunden wurden die Horschützer einfach angezogen, ein paar Minuten drauf gelassen, wieder runtergenommen. Das ganze ein paar Tage (ich weiß nicht mehr, wie lange, aber es hat nicht mal eine Woche gedauert) und dann war das Thema durch.


    Anscheinend lernen die Hundis durch den angenehmen Sofort-Effekt, dass der Hörschutz was Gutes ist.


    Vielleicht gibt es in den online Shops, wo man die Dinger kaufen kann, gute Erfahrungsberichte. Verkauft amazon sowas?

    Zitat

    Und mehr, als dem Frust mal Luft machen, sollte der Thread auch nicht dienen!
    Ich werde mir hier nicht unterstellen lassen, Lügen zu erzählen.


    Ich habe Dir perönlich gar nichts unterstellt. Wenn Du das so aufgefasst hast, dann tut es mir leid. Es war nicht meine Absicht. Der Thread begann auch mit drei Punkten, die ich durchaus vorstellbar finde, gerade Punkt drei, das ist mir selbst bestimmt schonmal passiert, ich achte nur nicht auf sowas, weil mich das nicht aufregt.


    Aber im Verlauf kommen dann mit Sand und Steinen werfende Kinder, Eltern, die nicht eingreifen, die ein Kind einfach undgefragt zu einem unbekannten Hund schicken, es gab Kinder, die erwachsene Menschen beißen, Mütter, die das auch noch in Ordnung finden, Kinder, die ins Gesicht gebissen werden, Kinder werden Gören oder Blagen genannt, erwachsene Männer werde in die Hecke geschubst, weil sie vorher den Hund im Kofferraum geärgert haben etc.


    Das klingt für jemanden, also für mich - um hier nicht zu verallgemeinern - der derlei Probleme trotz mehrfacher und mehrjähriger Kuschel- sowie Problemhund-Pflegehaltung in der Innenstadt niemals hatte, schon recht abenteuerlich.


    Das gibt mir in der Tat nicht das Recht, die Aussagen generell anzuzweifeln. Sorry, ich nehme alles zurück und unterstelle niemandem das Lügen.


    OK?