Hallo, ich gebe meinen Hund seit ca. einem halben Jahr jeden Tag drei Bierhefe Tablette und seit dem hatte er keine einzige Zecke mehr! Jetzt habe ich aber irgendwo gelesen, dass Bierhefe bei Menschen Darmpilz verursachen kann. Kann das auch bei Hunden passieren?
Beiträge von Melosine
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Hmmm... warum muss immer alles so kompliziert sein
Ich habe ja sowieso immer Leckerlis für meinen Hund mit, weshalb ich bei der nächsten Begegnung intuitiv handeln werde! Entweder blocke ich oder ich werde ein Leckerli von uns wegwerfen. Mal gucken. Danke für eure Tipps! :) -
Vielen Dank an alle für eure ganzen Antworten!
Ich bin mir nicht sicher, ob das Verhalten bei ihm Spielverhalten ist... Ich könnte mir dann eher Provokation, Jagdverhalten oder dass er kein alternatives Verhalten gelernt hat vorstellen. Ich weiß, dass dieser Hund von einem Vermehrer kam und anfangs vor allem Angst hatte und daher vielleicht wirklich zu wenig Hundekontakt in den wichtigsten Zeiten hatte. Vielleicht weiß er deshalb nicht, wie er sich verhalten soll.
Die Idee mit dem Würstchen oder Ähnlichem hinwerfen, wenn er kommt, um ihn auf Abstand zu halten bis der Besitzer kommt, finde ich gut! Wenigstens das kann dem Hundehalter doch nicht egal sein. Ich finde das eine sehr positive Art den Hund auf Abstand zu halten. So könnte er sich das dann merken und wird dann im besten Fall immer Abstand einhalten. Ist dann nur blöd, dass ich dann immer nur, weil der Besitzer ihn nicht an der Leine hat oder zurückruft, Leckerlis mitnehmen muss. Schade, dass der Besitzer da nicht mit sich reden lässt. -
Hallo,
heute kam es wieder zu der Situation, die ich eigentlich immer vermeiden möchte. In unserer Nachbarschaft läuft ein unkastrierter Rüde (bunte Mischung) immer ohne Leine und da das an der Straße ist, läuft mein auch intakter Rüde immer an der Leine. Der Mischling ist etwas über 2 Jahre alt und meiner 16 Monate.
Jedes mal, wenn der Mischling meinen bemerkt, erstarrt er für einen Moment und läuft dann geduckt mit einem fixierenden Blick auf meinen Hund zu. Er ist dabei so leise, wie ein Raubtier, dass sich an sein "Opfer" ranpirscht. Ich laufe immer sehr aufmerksam durch die Straßen, aber ich bemerke ihn trotzdem meistens erst an der Reaktion meines Hundes. Er zeigt ganz klare Beschwichtigungssignale: er legt seine Ohren an, macht sich klein, schnüffelt auf dem Boden und "züngelt". Ich möchte nicht, dass ein Hund so auf meinen Hund zugeht, weshalb ich die letzten Male mich immer vor meinen Hund gestellt habe und "Ab" mit einer sehr klaren Körpersprache gesagt habe. Das hat nur insofern geklappt, als dass der Hund einige Meter vor uns weiterhin fixierend stehengeblieben ist , mein Hund flüchten wollte und ich warten musste bis der Besitzer mal um die Ecke kam.
Heute kam der besagte Hund aber so schnell fixierend und geduckt auf uns zu, dass ich nicht reagieren konnte. Der Hund stand dann genau vor meinem Hund und hat ihn angestarrt. Meiner hat sich (ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll) zusammengekauert und ihn nicht angeguckt. Dann ging plötzlich ein lauter, keifender Kampf los, der endete,da ich, was ich nicht hätte machen sollen und was ich auch weiß, meinen Hund weggezogen habe und mich dazwischen gestellt habe. Es war aber auch kein richtig ernsthafter Kampf, allerdings einer, der schnell hätte ernst werden können. Ich habe leider auch nicht erkannt, wer damit angefangen hat, könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es meiner war, da er in solchen Situation eher dazu neigt und nicht wirklich cool bleibt.
Dann kam auch der Besitzer um die Ecke und hat ihn zu sich geholt. Er scheucht seinen Hund immer mit der Leine, die er in der Hand hält. Ich habe das Gefühl, dass der Hund gelernt hat, dass mein Hund etwas Schlimmes ist, da der Besitzer immer etwas grob mit ihm ist, wenn er ihn weiterscheucht oder Ähnliches...Natürlich könnt ihr jetzt nicht genau sagen, warum der Hund meinen fixiert, aber was bedeutet es normalerweise, wenn ein Hund einen anderen fixiert? Ich muss dabei immer an Hüteverhalten denken, aber ich weiß nicht, ob dass in meinem Fall passt...oder einfach Rüdenkonkurrenz?!
Was könnte in diesem Fall der Grund sein? :/ -
Danke Barbara85 und jennja für eure Tipps! Ich werde sie beherzigen! :)
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Gibt es ein Geschirr, was ähnlich angenehm zu tragen, aber nicht so teuer ist?
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Vielen Dank für eure Antworten!
Jetzt habt ihr genau das angesprochen, worüber wir im Moment auch immer grübeln...
Auch unser Trainer meinte, er handle nun mal wie ein Rüde und das muss einem nun mal bewusst sein, dass ein Rüde trotz der besten Sozialisation so werden kann. Wir verbieten ihm das und er gehorcht dann auch , knurrt aber weiter und das darf er. Gut, dass ich hier noch mal gefragt habe, denn gestern hätten wir ihn beinahe ins Auto gepackt und wären zum Tierarzt gefahren.
Wenn ich eure Erfahrungsberichte so höre, werden wir es nun auch erstmal abwarten und gucken, wie es sich entwickelt! Sollte sich bis er 2 Jahre alt ist noch nichts geändert haben bekommt er probeweise den Chip.So, jetzt habe ich aber noch eine Frage:
Wenn er nun jetzt keinen Kontakt mit anderen Rüden mehr bekommt, sondern nur mit Hündinnen, wird es dann nicht erst recht schlimmer, da er sich ja dann wie der einzige Rüde auf der Welt fühlt? -
Wenn man einen Rüden mit 16 Monaten kastrieren lässt und sein " Fellwachstum" noch nicht abgeschlossen ist , wird seine Fell anschließend noch wachsen?
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Wir überlegen gerade ernsthaft , ob wir unseren erst 16 Monate alten Rüden kastrieren lassen sollen. Wir hatten es nie vor und wenn , dann erst mit 3 Jahren , da er als Aussie ja etwas länger braucht. Aber wir sehen im Moment keine andere Möglichkeit. Er fällt andere Rüden , egal welchen Alters an. Der Rückruf klappt bei uns sehr gut , aber bei anderen halt nicht... So kommt es regelmäßig zu Situationen , die uns nicht behagen. Wir korrigieren ihn sofort , weshalb er dann auch aufhört zu bellen und blocken andere Rüden ab , aber wir wollen es nicht riskieren bis was passiert. Das geht nun schon zwei Monate so . Auch in der Hundeschule bei der Spielpause kam es zu sehr unschönenen Situationen , die alle von ihm angezettelt wurden. Nun gehen wir auch seit einiger Zeit nicht mehr dahin.
Erst ist jetzt seit zwei Wochen nur noch an der kurzen Leine, aber das ist doch kein Hundeleben.... Der Trainer des Vertrauens , der eigentlich gegen Kastration ist , meint wir sollen es erstmal mit dem Hormonchip probieren...
Wir erstellen nun gerade eine Pro und Contra Liste für uns. Was haltet ihr von dem Hormonchip in dem Alter? Das sein Testosteron für sein Stressabbau wichtig ist und für sein Wachstum wissen wir , aber er hat im Moment gerade durch sein Testosteron reichlich Stress...Allerdings ist er schon so groß wie sei Vater. Kann es ihn trotzdem im Wachstum schadenHach...was meint ihr?
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Was bekommt er denn beim Züchter? Normalerweise bekommt man für die Übergangszeit gleich das gewohnte Futter mit.
Edit: Entschuldigung habe ich überlesen, dass er Rinti bekommt!