Beiträge von Quarus

    heute mal kreative Fotos statt Rassennamen

    Boxer-ambiente

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/boxe…7211288-134-384

    Huhhhhh, sehen die Welpen ärmlich aus.... würde mich mal interessieren, der wievielte Wurf der Hündin das ist bzw. wie sie aufgezogen wurden - jenseits von "liebevoll"-Floskeln. Und bei denen mit viel Weiß würde ich bei einer weißen, BLAUäugigen Mutter mal das Gehör testen. Wird Käufern und Verkäufern aber egal sein...

    Abwarten. Hunden wird ja ihr ökologischer Fussabdruck schon vorgeworfen. Als Alternative zu veganem Futter kann es noch weitere Verbreitung finden und als Massenprodukt dann auch günstiger werden.

    Den ethischen Aspekt sehe ich weniger kritisch als bei der Schlachtung von Wirbeltieren zur Fütterung von Haustieren, da mache ich ehrlicherweise Unterschiede. Ich spreche Insekten keine Schmerzen ab, halte sie aber unfähig zu differenzierteren Gefühlen, wie Angst oder sozialen Bindungen. Eine Massenhaltung sollte weniger aufwändig ihre Bedürfnisse befriedigen können, als die von Wirbeltieren.

    Ich mag die Idee einer Hausleine am Welpen nicht. Die Hausleine verleitet dazu, primär Erziehung über direkten Zwang und Verbote umzusetzen. Der Welpe knabbert am Stuhlbein? Nein und wegziehen. Der Welpe kommt nicht, wenn sein Name gerufen wird? Heranziehen. Der Welpe nimmt etwas ins Maul, was er nicht soll? Festhalten an der Leine und rausnehmen. Das alles bestimmt nicht barsch oder grob, aber eben mit ständiger Deckelung verbunden.

    Ich versuche da, einen anderen Weg zu gehen. Knabbernder Welpe: kommt was Ekliges drauf, wenn es nicht weggeräumt werden kann. Kommt nicht? Falsche Zeitwahl fürs Rufen, Belohnung erhöhen. Hat was im Maul? Okay, da nehm ich es auch raus - aber wenn ich nicht ein tolles Tauschangebot mache, geht das nicht so oft, also geb ich mir Mühe (auch Aufräumen!). Ich will im Welpen so wenig wie möglich das Gefühl der Hilflosigkeit, des Eingeschränktseins und der Unterlegenheit fördern. er soll unternehmungslustig und mutig werden, Erfahrungen sammeln dürfen, ohne immer "die Alte" im Nacken oder am Leinenende sitzen zu haben. Das muß, wenigstens in der Wohnung, ohne Notanker aufgebaut werden und klappen. Das ist eine Frage des Managementes. Bei einem Welpen sollte man das hinkriegen. Ein älterer Hund braucht vielleicht das Management mit der Hausleine, weil er schon ungute oder wenige Erfahrungen mit dem Menschen gemacht hat. Beim Welpen hat man es selbst in der Hand.

    Keen Targhee oder Terradora sind gut breit. Leider nicht billig.... Ansonsten schau ich nach neutralen Männerschuhen. Bei Gummistiefeln habe ich welche aus dem Baumarkt für wenige Euronen, im Winterhalbjahr gönne ich mir Aigle.

    Ich les hier mal mit, das Thema treibt mich beständig um!

    Er kann also nicht täglich frei laufen? Zweimal täglich für 15 min an der Leine scheint mir recht wenig freies Erkunden für den Zwerg. Es geht mir dabei weniger um Bewegung an sich, mehr um die Selbsterfahrung des Welpen, kleine Herausforderungen eigenständig zu bewältigen und geistig daran zu wachsen. Ich glaube, eine gewisse gefühlte Hyperaktivität resultiert oft aus diesem ungestillten Bedürfnis des Welpen. Ich würde ihm täglich Gelegenheit zu freier Bewegung bieten ( wobei ich nicht "Strecke machen" meine), und dafür abends keine Beschäftigung mehr anbieten, nur Kuscheln und höchstens etwas zum Knabbern anbieten.

    Wie oft kommt denn Deine Mutter? Offensichtlich ist sie "außergewöhnlich", stört die Routine und führt zu Aufregung. Ich würde deshalb versuchen, mehr Normalität zu etablieren. Mutter kommt, Mutter geht, es passiert nix. Und wieder und wieder. Mutter verbringt Zeit mit der Kleinen, sie wird zur Selbstverständlichkeit. Deine Kleine ist 11 Wochen und klar bei solchen Änderungen im noch neuen Alltag nicht abgeklärt. Das wird aber noch.