Ich sehe die "bestätigten", und somit offiziellen Wolfszahlen auch mit gemischten Gefühlen und halte sie nicht ansatzweise für realistisch. Auch in Thüringen wird seit Jahren der leiseste Zweifel als Berechtigung angesehen, die Wolfsexistenz nicht zu werten. Das betrifft "Hundesichtungen", Haustierrisse durch angebliche Hunde oder Füchse, Sichtungen ohne fotografischen Beweis, Kotproben für genetische Untersuchungen angeblich zu alt (Ötzi???), Rissuntersuchungen nicht zeitnah, deshalb nicht wertbar.
Der von mir in einer bisher als "wolfsfrei" deklarierten Zone gesehene Wolf ist unter Förstern wohl bereits länger durch Spuren bekannt, wird aber offiziell komplett negiert. Solange er auch zurückhaltend bleibt und sich weder Menschen, noch deren Tieren nähert, habe ich auch nichts gegen seine Anwesenheit, im Gegenteil, das wäre der anzustrebende Idealfall.