Beiträge von Quarus

    Ich habe mich bewußt hier rausgehalten, ich hätte aber auch nix anderes sagen können, als der Realität der komplett falschen Rassewahl endlich ins Auge zu blicken, romantische Wunschvorstellungen zum Hundeverhalten aufzugeben und das Beste aus der Situation zu machen, was grössere Einschnitte in das gewohnte Leben bedeuten würde. Oder eben das Scheitern zuzugeben und im Interesse des Akita ein neues, besseres Heim zu suchen, was auch mit Anstrengungen verbunden wäre.

    Zwischen diesen beiden Alternativen gibt es einfach nichts, was langfristig zielführend wäre.

    Ich sehe hier wieder mehr Boxer. Gefällt mir nicht unbedingt, weil fast immer vom Vermehrer.

    Von verschiedenen Leuten weiß ich zwar, daß sie Schäferhunde (belgische, deutsche, holländische) haben, höre die Hunde auch bellen, aber sehe sie nie draußen, auch nicht auf benachbarten Hundeplätzen, die ich hin und wieder ansteuere. Generell kommen größere Hunde hier selten regelmäßig raus, bleiben meist "Gartenhunde", während mit Französischen Bully und Mops immerhin die Strasse hoch und runter promeniert wird. Die gibt es immer noch in Massen, zusätzlich kommen OEB auf.

    Unsere netten Nachbarn haben jetzt den zweiten netten DSH leider an CES verloren, die hatten sie beide gut erzogen und auch ein bisschen ausgebildet, aber wollen sich den Schmerz nicht mehr zumuten. Das ist sehr schade, die waren echte Vorbilder für die hiesigen Hundehalter.

    Ich finde so 'Artikel' immer etwas kritisch.
    Den verlinkten sogar mal abwechslungsweise nicht so mega, aber ganz oft werden einfach sehr extreme Vertreter von heute genommen und 'schöne' Bilder von früher.

    Ich glaube wenn der DSH normal steht wie der frühere Vertreter sieht der genau so aus. Beim Bernhardiner hängt trotzdem auch Haut und Augen, der andere ist nur plüschiger. Beim Dackel kenne ich ne Menge gemäßigte Exemplare die nicht so lange Ohren und so einen riesen Brustkorb haben wie das 'bessere' frühere Modell

    Dazu kommt heute gibt es einfach auch viel mehr Bildmaterial, da findet man noch das verbauteste hässlichste Exemplar einer Rasse. Früher wurde das vielleicht gar nicht fotografiert.

    Ja. Der Bernhardiner z.B. sah 1915 in der Breite lang nicht so idealistisch besser aus, wie die Gegenüberstellung suggerieren soll. Und lange nicht jeder Bernhardiner 2015 war ein aufgeplüschtes Riesenmonster. Den Saluki heute gegenüber dem Saluki gestern zu verreißen, ist ebenfalls sehr fragwürdig. Die DSH-Bilder, beide, stellen keine typischen Hunde dar, weder damals, noch heute.

    Boxer haben zu kleine Schädel.... ist klar.... :wallbash:

    Und HD war 2015, als noch überhaupt keine Aussage zu den Hüften in der Breite einer Rasse möglich war, natürlich auch völlig unbekannt. Bloß, daß die "Hüftverrenkung" (schwere HD mit dauerhafter Luxation) eine häufige Diagnose war, wie alter Veterinärliteratur zu entnehmen ist.

    Die letzten Sätze bringen die Intention des Verfassers aber schön zum Vorschein.

    Schade, daß berechtigte Kritik durch solchen Populismus an Glaubwürdigkeit verliert.

    Paprika ist als Nachtschattengewächs giftig für Hunde.

    Paprika ist ein Nachtschattengewächs und giftig für Hunde! Gehört also gar nicht in den Hund.

    Ja klar!Bitte KEINE Experimente mit ungewohntem/giftigem Futter!

    Ja, auch die sind giftig für den Hund.


    Und wie um Gottes will kommst du auf die Idee Paprika zu füttern??? Vielleicht wäre es sinnvoll mal zu wissen was für Hunde giftig ist, oder?

    Ein Welpe, der vor 24 Stunden aufgenommen wurde, der „ab und zu“ mit (für Hunde) giftiger Paprika gefüttert wurde, der jetzt anscheinend einen Harnverhalt hat und einen Blähbauch und seit über 12 Stunden nicht abgeführt hat, gehört JETZT!! In eine Tierklinik!

    Rote, reife, süsse Paprika ist in vernünftigen Mengen genausowenig giftig wie Kartoffeln oder Tomaten. Das gilt für Menschen und Hunde. Das sind alles Nachtschattengewächse und in bestimmten Teilen giftig, und in bestimmten Teilen zu Recht beliebte, gesunde Nahrungsmittel.

    Dem Welpen jetzt rohes Obst oder Gemüse zu füttern, bei all den Problemen, die sich auftun, ist hundertprozentig kontraproduktiv, aber Du hast Deine Yuki damit NICHT vergiftet. Wenn sie hoffentlich später gesund ist, kannst Du bedenkenlos mal ein Stückchen Paprika oder gekochte Kartoffel füttern.

    Wer meint, ich hätte vorgeschlagen, bestätigt oder marginalisiert, Yuki rohen, roten Paprika zu füttern, der lese noch mal nach! Fakt ist aber, daß diese Panikmache und Empörungswelle wegen etwas Paprika (NICHT Knollenblätterpilz, Arsen, Blausäure etc.) massiv über das Ziel hinausgeschossen ist. Die TE hat schon mehr als genug Baustellen, die überdacht und repariert werden müssen, da braucht es keinen Shitstorm wegen einer vergleichsweisen Bagatelle. Paprika erst mal weglassen, und gut ist!

    In dem hohen Alter kann es auch eine Malabsorptionsstörung oder eine hormonelle Sache sein. Hast Du vor den OP das Blut untersuchen lassen, gab es da Auffälligkeiten? Ansonsten würde ich füttern, was er gut verträgt und gern frisst, und mit dem TA über ein geeignetes Ergänzungspräparat sprechen, ihn auch mal den Hund ansehen lassen.

    Da hat es jemand aber dringend nötig gehabt, sein selektives Leseverständnis in Moral zu lösen und auszukippen.

    Meiner ist aber länger als Deiner! xD Ich füttere schon seit 35 Jahren roh und frisch!

    Rote, reife, süsse Paprika ist in vernünftigen Mengen genausowenig giftig wie Kartoffeln oder Tomaten. Das gilt für Menschen und Hunde. Das sind alles Nachtschattengewächse und in bestimmten Teilen giftig, und in bestimmten Teilen zu Recht beliebte, gesunde Nahrungsmittel.

    Dem Welpen jetzt rohes Obst oder Gemüse zu füttern, bei all den Problemen, die sich auftun, ist hundertprozentig kontraproduktiv, aber Du hast Deine Yuki damit NICHT vergiftet. Wenn sie hoffentlich später gesund ist, kannst Du bedenkenlos mal ein Stückchen Paprika oder gekochte Kartoffel füttern.

    Boxer, aus einer vernünftigen Zucht, kann passen. Er macht eigentlich alles begeistert mit, geht auch IPO/IGP, wenn man keine Weltmeisterambitionen hat. Er fügt sich aber auch super in das Familienleben ein und ist Menschen gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen und freundlich. Mit fremden Hunden ist das aber nicht so selbstverständlich.

    Als junger Hund zumindest ist er sehr aktiv (manche sagen hibbelig), kann aber auch gut chillen und mal! zurückstecken. Ich nehme meine Jungs in den Urlaub mit und sie fallen nie negativ auf.

    Ich mache mit viel Freude IPO, und für Anfänger ist ein gemäßigter Boxer sicher einfacher, als ein Malinois, DSH aus LZ, Rottweiler oder Herder. Er verzeiht kleine Fehler problemlos, man kann zusammen an der Aufgabe wachsen.

    Wichtig ist, wie bei allen Rassen, der gute Züchter. Ich würde grundsätzlich nur bei FCI-Züchtern suchen, in D im BK oder IBC, und da bei Zwingern, die ihre Hunde grundsätzlich ausbilden und auf gute Gesundheit achten. Auch wenn es keine streng getrennten Ausstellungslinien und Leistungslinien gibt, hat jeder Züchter doch seine Prioritäten.

    Was ich kritisch sehe, sind Eure geplanten Wandertouren. Von 0 auf 50 km am Tag erfordert bei jedem Hund ein vorangehendes ausgeprägtes Ausdauertraining, alles andere muß dann in den Hintergrund treten. Ob ein IPO-Hund dafür prädestniert ist, bezweifle ich. 20 oder 30 km sind für den erwachsenen Hund kein Problem, aber nicht mehrfache 50 km Touren.