Beiträge von Quarus

    Mein Matti hat für einen Kurzhaar-Hund einen wirklich superdichten Pelz, auch Bauch, Innenschenkel und edelste Teile sind gut behaart. Einen Mantel hat er trotzdem, einmal beim Warten im Auto, vor und nach dem Training, und jetzt im Alter als Schutz vor naßkaltem Wetter. Erst wurde ich etwas belächelt, aber "Mantel" hat sich bei meinen Sportfreunden in den letzten Jahren durchgesetzt.

    Der Kleine bekommt auch seinen Mantel, ich hoffe bloß, die Verluste halten sich in Grenzen....

    Beide Jungs sind aber mehrere Stunden täglich draußen, und meine Wohnung ist selten über 16 Grad Celsius geheizt. Das hilft den Hunden, ein ordentliches Fell aufzubauen.

    Es gibt doch sicher Welpenkäufer und Hunde von denen in der Umgebung, wissen deren Besitzer darüber Bescheid? Bei mehreren Würfen kommen die Vermehrer zumindest nicht aus der Gewährleistung raus, und sollte engste Inzucht nachgewiesen werden, haben sie schlechte Karten.

    Mir ist das sowas von wumpe, ob hier gegen das Gesetz gehandelt wurde (was die gute Dame da tut ist nebenbei auch gegen das Gesetz)... Was da mit den Tieren passiert ist einfach nur schrecklich und sollte sofort und hundertprozentig unterbunden werden.

    Die schwachen Auflagen, die wahrscheinlich eh keine Früchte tragen, haben mich sehr unbefriedigt zurückgelassen.

    Lt. HP haben sie keine Welpen mehr, und im Züchterverzeichnis des Vereins NLC e.V. sind sie auch nicht mehr zu finden.

    Ich finde es beängstigend, daß von der HP ausgehend erst mal alles toll aussieht. Tja, der Verein - wie oft wird wirklich ALLES, die Hundehaltung betreffend, kontrolliert? Wenn keine Welpen da sind, kommt auch in meinem Verein niemand. Theoretisch könnte ich meine Hunde im Keller eingesperrt halten, dem Verein würde es nicht auffallen. Zumindest sind die "Züchter" gleich ihre Posten losgeworden.

    Ist wohl auch von der Art der Mangelernährung abhängig. Fehlen die Kalorien, fehlt das Protein, fehlen Spuren- oder Mengenelemente, fehlt alles. Ich kenne Hunde, die kalorienmäßig gut versorgt waren, aber denen Kalzium fehlte und die zwar massig waren, aber durchtrittig und hängebäuchig. Ein anderes Bild als bei einem kalorisch unterversorgten Hund, der Minderwuchs zeigte.

    Einer meiner Hunde hatte im besagten Alter durch eine Giardieninfektion Absorptionsprobleme, der sah zum Fürchten aus, konnte bei entsprechender Behandlung und Fütterung alles aufholen und wuchs sich zu einem gut proportionierten, gesunden Hund aus. Kein Hund, aber eine Katze bekam recht spät überhaupt erst ausreichendes und gutes Futter und blieb ihr Lebtag lang klein und anfällig.

    Ich glaube, daß das Hundefutterfleisch exakt dem Fleisch für den menschlichen Verzehr entspricht, bezüglich der bakteriellen bzw. Antibiotika-Belastung. Daher höre ich von solchen Berichte ohne besondere Aufregung. Ich hantiere jetzt schon viele Jahre mit Fleisch für meine Hunde und in weit geringerem Maße für mich. Weder ich, noch meine Familienangehörigen oder die Hunde waren seitdem irgendwie beeinträchtigt. In den überaus seltenen Fällen, in denen einer von uns Antibiotika benötigte, gab es keinerlei Resistenzprobleme. Ich glaube nicht, daß ich etwas besser mache oder widerstandsfähiger bin als der frischfütternde Durchschnitt. Natürlich kann ich nicht ausschließen, daß doch mal ein Reistenzproblem auftritt, ich bezweifle aber die Kausalität hinsichtlich des Hundefutterfleisches.